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Prognose


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Die werden sich sicher nicht ins eigene Fleisch schneiden - die haben ja noch erheblich mehr Coins in der Ecke, die sie verscherbeln müssen oder wollen.

 

Aber... mal abgesehen davon das es für uns scheiße wäre: Man stelle sich die Schlagzeilen vor: 

 

BREAKING NEWS: FBI VERSTEIGERT BITCOINS - 7 TAGE BEVOR SIE FÜR ILLEGAL ERKLÄRT WURDEN 

 

 

Das wäre irgendwie .... ahm... scheiße, ja. Aber irgendwie auch so verdammt FBI-mäßig. :D

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  Es wiedert mich zwar an, aber ich kann ja mal was auf ein iApfel schicken. Las mir die Adresse zukommen, ich habe noch viele Satoshi auf meinem Tablet. Kann mann ja wohl sehen, Adresse unten :-)

 

Okay.. danke! Kriegst sie dann auch zurück. Vrsprocha! Kriegst gleich ne PN.... muss das Ding kurz fertig einrichten. 

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Aber... mal abgesehen davon das es für uns scheiße wäre: Man stelle sich die Schlagzeilen vor: 

 

BREAKING NEWS: FBI VERSTEIGERT BITCOINS - 7 TAGE BEVOR SIE FÜR ILLEGAL ERKLÄRT WURDEN 

 

 

Das wäre irgendwie .... ahm... scheiße, ja. Aber irgendwie auch so verdammt FBI-mäßig. :D

ok illegal war jetzt auf die spitze getrieben -> aber selbst eine starke beschränkung wäre nach einer solchen versteigerung einfach verrückt...

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Okay.. danke! Kriegst sie dann auch zurück. Vrsprocha! Kriegst gleich ne PN.... muss das Ding kurz fertig einrichten.

 

Von mir aus, brauchst nicht zurück schicken.

Lade mich auf ein Kaffee ein, wenn es 1€ Wert geworden ist.

Zu den Gebühren, ich habe 0,0001 versendet und 0,0002 sind es weniger geworden auf meinem Wallet. Wenn ich das so richtig verstehe:-)

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Von mir aus, brauchst nicht zurück schicken.

Lade mich auf ein Kaffee ein, wenn es 1€ Wert geworden ist.

Zu den Gebühren, ich habe 0,0001 versendet und 0,0002 sind es weniger geworden auf meinem Wallet. Wenn ich das so richtig verstehe:-)

 

Okay, danke!... machen wir so! ;-)) 

 

Hat funktioniert übrigens. Ist noch unconfirmed, aber wird schon angezeigt. 

 

Edit: Jetzt ist das "unconfirmed" weg... scheint nur 2 Bestätigungen zu brauchen. 

Bearbeitet von Nucoin
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Ist noch unconfirmed, aber wird schon angezeigt.

 

Na hoffen wir mal, dass keine 51% Attacke dazwischen kommt;-)

Übriges wenn die 0,0001 = 1€ Wert sind müsste der Kurs bei 10'000 stehen, wenn ich das richtig verstanden habe mit diesen vielen Nullen :-)

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Na hoffen wir mal, dass keine 51% Attacke dazwischen kommt;-)

Übriges wenn die 0,0001 = 1€ Wert sind müsste der Kurs bei 10'000 stehen, wenn ich das richtig verstanden habe mit diesen vielen Nullen :-)

 

Ja... stimmt ziemlich genau:

 

6 cent (Dollar), die Du mir geschickt hast, sind 4 cent in Euro. Auf 1 Euro wäre das ne ver25fachung. 415 Euro mal 25 = 10.375 Euro

 

.........falls keine 51%Attacke dazwischenkommt...... :D 

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Ich versuche mal ein Soziogramm. Es gibt die Supertrader, die Unglückstrader und die Hodler.

 

Fangen wir mal mit dem Supertrader an. Er hat einfach den Durchblick. Er weiß, wie man Charts und Kerzen richtig deutet, ist durch das richtige Studium der Vergangenheit der Zukunft immer einen Schritt voraus. Das Geld purzelt ihm sozusagen in die Tasche.

 

Der Unglückstrader wäre auch gerne ein Supertrader, aber er ist es nicht. Er verwechselt Panik-Sell mit Stop-Loss, er betrachtet den Chart grundsätzlich immer in der falschen Zeitskala, so dass er mit Blick auf einen Langzeittrend sich von Kurzzeittrends Löcher in die Taschen reißen lässt und umgekehrt.

 

Und der Holder? Der schaut sich die Fundamentaldaten an, denk nach, analysiert, hört sich die Meinungen anderer in Foren an, gewichtet die Argumente und tätigt dann ein Investment. Er schaut dem Treiben gelassen zu, denn er weiß, irgendwann setzen sich die Fundamentaldaten durch. Und wenn es aus fundamentaler Sicht zunächst einmal in die falsche Richtung geht, dann freut er sich darauf, dass der Kurs danach umso nachhaltiger in die richtige Richtung geht.

 

Die Beziehung zwischen Supertrader und Unglückstrader gestaltet sich folgender Maßen: Das Geld, das der Supertrader "verdient", stammt meist vom Unglückstrader. Aber - statt sich beim Unglückstrader dafür zu bedanken - schaut der Supertrader verächtlich auf den Unglückstrader herab. Oder er tut so, denn er möchte ja den Unglückstrader provozieren, damit dieser sein Spiel noch möglichst lange finanziert. Besser noch: vielleicht lassen sich von den Zaungästen einige dazu motivieren, selbst einmal als Möchtegernsupertrader in den Ring zu steigen, um dann als unfreiwillige Geldgeber zu enden. Der Unglückstrader bewundert den Supertrader so lange, bis er das Spiel frustriert aufgibt. Die Schlauen geben früher auf, die weniger Schlauen später.

 

Die Beziehung zwischen dem Holder und dem Unglückstrader sieht folgender Maßen aus: zuerst nimmt der Unglückstrader den Hodler nicht richtig wahr. Neben dem strahlenden Supertrader wirkt er doch etwas naiv und träge. Der Hodler nimmt den Unglückstrader durchaus wahr und manchmal gelingt es jenem, diesen von weiteren Dummheiten abzuhalten. Die Beziehung kennt wechselseitiges Mitleid. Und wenn weniger edle Gefühle beteiligt sind, dann lacht natürlich der am besten, der zuletzt lacht.

 

Schillernd ist die Beziehung zwischen Supertrader und Hodler. Sind sich doch beide ihres Weges sicher. Die Tatsache, dass der Hodler die Beute des Supertraders gelegentlich warnt, wirft einen Schatten auf diese Zweierbeziehung. Auch die Tatsache, dass der Hodler seine Bewunderung für den Supertrader dadurch ausbalanciert, in dem er kritisch hinterfragt, ob sich hinter dem Supertrader nicht doch nur ein Mensch aus Fleisch und Blut verbirgt, der immer etwas erfolgreicher darstellt als er wirklich ist, sei es aus habitueller Selbsttäuschung oder zum Zwecke der Bauernfängerei. Als Nachtrag wäre noch darauf hinzuweisen, dass auch der Supertrader den Hodler braucht, da ohne Hodler überhaupt keine vernünftigen Kurse an der Börse zustande kämen. Warum habe ich nur den Eindruck, dass der Supertrader das nicht würdigen will? Empfindet er es als Kränkung, dass jemand genau das Spiel, das er so gut kann, nicht mitspielen will?

Bearbeitet von drjazz
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Sieht einiges danach aus, als ob Ghash.io heute geddos.ed wurde:

 

 

 

The debate has taken a new turn today as Ghash.io became unavailable for unkown reasons. Although the website was still accessible due to their CloudFlare protection, mining itself seemed to be affected and miners were not be able to access their statistics. It was reported that at one point Ghash.io’s share of hashrate distribution went down from the usual ~40 Ph/s to 6.34 Ph/s.

When users visited Ghash.io, there was a brief 502 error which would then redirects to an old and non-live version of the website. A banner at the top stated:

“This page (https://ghash.io/) is currently offline. However, because the site uses CloudFlare’s Always Online™ technology you can continue to surf a snapshot of the site. We will keep checking in the background and, as soon as the site comes back, you will automatically be served the live version.”

http://www.cryptocoinsnews.com/news/bitcoin-mining-pool-ghash-io-ddos-ed-response-51-attack/2014/06/15

 

Ist insgesamt interessanter Artikel... 

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Sieht einiges danach aus, als ob Ghash.io heute geddos.ed wurde:

 

 

 

Ist insgesamt interessanter Artikel... 

 

deswegen waren die nicht erreichbar ^^...

 

 

ist cex.io für euch eig. erreichbar ? -> ich bekommen den ganzen tag nur error 522.... arg... 

(nein ich mine nicht dort, will aber an meine nmc die dort aufschlagen)

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Puh, endlich wieder Zeit zum Schreiben, vor lauter Lesen ging ja gar nix heute.

 

@ Nucoin

 

Hast Du eine Sekretariat, oder wie geht das? Wahnsinn, diese Textmengen, aber gut.

 

Zu einem 51%-Angriff per Hartware kann ich nur sagen, dass das getrost auszuschließen ist. Das Bitcoin-Netzwerk hat die Rechenpower der fünfhundert größten Computer zusammen. Eine zweites Netzwerk dieser Größe zu bauen, würde hunderte Millionen kosten, fünf Jahre Planung und drei Jahre Bauzeit benötigen. Man müsste schon alleine ein komplettes Kraftwerk daneben stellen, um die Fabrik betreiben zu können und jetzt komm's: Diese Investition würde einem irren Risko unterliegen. Diese ganze Geschichte könnte wie ein Seifenblase zerplatzen, nur weil irgendein durchgeknallter Hippiprogrammierer eine Joint wie ein Ofenrohr raucht und mithilfe einiger Pillen die totale Vision hat und zweihundert Programmzeilen schreibt, die das ganze schlagartig unsinnig machen könnten. Niemand gibt Millionen dafür aus, um anderen ihr Spielzeug kaputt zu machen. Leute die so handeln würden, haben kein Geld und werden auch von anderen dafür nie Geld bekommen. Reiche sind reich, weil sie ihr Geld zusammen halten und nicht unsinnig verballern.

 

Das eigentlich Problem ist doch nicht die mögliche 51%-Attacke, sondern der real existierende 51%-Miningpool. Das hat doch mehr Vertrauen gekostet, als eine Attacke. Ganz offensichtlich muss man an dem Verstand so mancher Minions echt zweifeln und der Pool-Chef hätte vor einem halben Jahr schon eine superstrickte 45%-Grenze ziehen müssen. Selbst wenn der Poolbetreiber selber keine böse Absicht hegt, die Hacker dieser Welt stürzen sich aber ganz sicher auf die Rechenpower.

 

Jetzt haben wir den Salat, wieder ein Haufen Vertrauen weg, das zurück gewonnen werden muss. Bei Bitcoin sind nun mal 51% des Teufels, egal von was. Naja, beim Kursanstieg natürlich nicht.

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Passt nicht zur Nachrichtenlage. Insgesamt ist der Kurs ja sehr nachrichtengesteuert... Will sagen: Es ist wichtig zu wissen warum der Kurs sich nach unten bewegt wenn er es tut und das weiß man (FBI-Coins...China...51%). Gleichzeitig weiß jeder, dass es trotz allem sehr gut voran geht und v.a. die FBI-Coins und China... sind endliche Problem.

 

Insofern sehe ich nirgends capitulation, schon gar nicht final capitulation... eher Warten auf den Startschuss und genervte Reaktionen weil eben immer wieder auf die Bremse getreten wird. 

Bearbeitet von Nucoin
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Puh, endlich wieder Zeit zum Schreiben, vor lauter Lesen ging ja gar nix heute.

 

@ Nucoin

 

Hast Du eine Sekretariat, oder wie geht das? Wahnsinn, diese Textmengen, aber gut.

 

Ich bin nur schneller Tipper... ;-) 

 

 

 

Zu einem 51%-Angriff per Hartware kann ich nur sagen, dass das getrost auszuschließen ist. Das Bitcoin-Netzwerk hat die Rechenpower der fünfhundert größten Computer zusammen. Eine zweites Netzwerk dieser Größe zu bauen, würde hunderte Millionen kosten, fünf Jahre Planung und drei Jahre Bauzeit benötigen. Man müsste schon alleine ein komplettes Kraftwerk daneben stellen, um die Fabrik betreiben zu können und jetzt komm's: Diese Investition würde einem irren Risko unterliegen. Diese ganze Geschichte könnte wie ein Seifenblase zerplatzen, nur weil irgendein durchgeknallter Hippiprogrammierer eine Joint wie ein Ofenrohr raucht und mithilfe einiger Pillen die totale Vision hat und zweihundert Programmzeilen schreibt, die das ganze schlagartig unsinnig machen könnten. Niemand gibt Millionen dafür aus, um anderen ihr Spielzeug kaputt zu machen. Leute die so handeln würden, haben kein Geld und werden auch von anderen dafür nie Geld bekommen. Reiche sind reich, weil sie ihr Geld zusammen halten und nicht unsinnig verballern.

 

Das eigentlich Problem ist doch nicht die mögliche 51%-Attacke, sondern der real existierende 51%-Miningpool. Das hat doch mehr Vertrauen gekostet, als eine Attacke. Ganz offensichtlich muss man an dem Verstand so mancher Minions echt zweifeln und der Pool-Chef hätte vor einem halben Jahr schon eine superstrickte 45%-Grenze ziehen müssen. Selbst wenn der Poolbetreiber selber keine böse Absicht hegt, die Hacker dieser Welt stürzen sich aber ganz sicher auf die Rechenpower.

 

Jetzt haben wir den Salat, wieder ein Haufen Vertrauen weg, das zurück gewonnen werden muss. Bei Bitcoin sind nun mal 51% des Teufels, egal von was. Naja, beim Kursanstieg natürlich nicht.

 

 

Im Grunde haben wir das Attacken-Thema von allen möglichen Seiten beleuchtet. Und Du kannst so eine Attacke für Dich ja gerne ausschließen. Die Titanic ist nicht untergangen und AKWs haben nie zum Supergau geführt. Es gibt Berechnungen darüber dass das durchaus möglich, machbar und bezahlbar ist.

 

Und zu sagen, die Übertretung der 51% habe mehr Vertrauen gekostet als ne Attacke... ist dann wirklich Quatsch. Denn wie sich eine Attacke auswirkt wurde noch nicht getestet... das käme dann ja noch oben drauf. 

 

Aber... ich denke, wir haben hier das Thema durch. Und nein, ich rechne nicht damit dass das in nächster Zeit passiert. Aber ja, ich sehe das als eine Schwachstelle die man nicht ignorieren sollte... und nicht wenige sehen das so wie ich. 

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Vergleichen wir doch mal den Umsatz in der Zeit vom 8. bis 10. Juni (da war die Welt noch in Ordnung) mit dem Umsatz zwischen 12. und 14. Juni (da ging die Furcht vor den versteigerten Bitcoins um). Auf Bitstamp ist der Umsatz um pi mal Daumen 50.000 Bitcoins gestiegen. Vielleicht kennt jemand einen Weg, das für alle relevanten Börsen gemeinsam zu berechnen ohne die Höhe von Balken auszumessen. Jedenfalls denke ich, dass mehr als 30.000 Bitcoins auf den Markt geworfen wurden aus Angst davor, dass nach der Versteigerung möglicherweise bis zu 30.000 Bitcoins auf den Markt geworfen werden.

 

Ist das nicht crazy?

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Im Grunde haben wir das Attacken-Thema von allen möglichen Seiten beleuchtet. Und Du kannst so eine Attacke für Dich ja gerne ausschließen. Die Titanic ist nicht untergangen und AKWs haben nie zum Supergau geführt. Es gibt Berechnungen darüber dass das durchaus möglich, machbar und bezahlbar ist.

 

Und zu sagen, die Übertretung der 51% habe mehr Vertrauen gekostet als ne Attacke... ist dann wirklich Quatsch. Denn wie sich eine Attacke auswirkt wurde noch nicht getestet... das käme dann ja noch oben drauf. 

 

Aber... ich denke, wir haben hier das Thema durch. Und nein, ich rechne nicht damit dass das in nächster Zeit passiert. Aber ja, ich sehe das als eine Schwachstelle die man nicht ignorieren sollte... und nicht wenige sehen das so wie ich. 

 

Mensch Nu, da habe ich ja gar nicht gemerkt, dass das Thema ja jetzt Dein neues Handy ist.

 

Ich schließe ja keine Attacke aus, sondern dass dafür jemand hunderte Millionen für ein Gerät aufbringen würde, das durch eine "Kleinigkeit" wie ein paar Codezeilen obsolent werden könnte. Hackerangriffe sind da doch wohl eher wahrscheinlich, da sie ständig stattfinden und mit einem 51%-Pool auch Erfolg haben könnten. Deswegen sollte es einen solchen Pool nicht geben. Im Moment gibt es ihn auch mal wieder nicht, aber wie gesehen, kann sich das auch wieder schnell ändern. Ganz ehrlich, mich macht es schon etwas nervös, wenn zwei Pools zusammen über fünfzig Prozent kommen.

 

Dass eine erfolgreiche Attacke den Kurs erst so richtig niederknüppeln würde, ist mir auch klar. Da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Ein Angriff ist jetzt ja gar nicht passiert, aber GHash hat eine Grenze überschritten, die ganz real einiges Vertrauen gekostet hat.

 

So, dann wieder zu Deinem Handy....

Bearbeitet von Eddi
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Mensch Nu, da habe ich ja gar nicht gemerkt, dass das Thema ja jetzt Dein neues Handy ist.

Alles was ich sagen wollte ist: Ich habe meine Ansicht sehr ausführlich beschrieben. Andere haben ihre Ansicht sehr ausführlich beschrieben. Neue Argumente sehe ich bisher keine. Aber... Du hast Recht. Wir können das ja noch mal durchgehen. 

 

 

 

 

 

 

Ich schließe ja keine Attacke aus, sondern dass dafür jemand hunderte Millionen für ein Gerät aufbringen würde, die durch eine "Kleinigkeit" wie ein paar Codezeilen obsolent werden könnte. 

 

 

Wie? Nehmen wir an, da erscheint auf einmal ein neuer Pool der innerhalb kürzester Zeit die 50%-Marke überspringt... vielleicht auf 60% geht... Inwiefern halten den dann neue Codezeilen auf? Und was sollte dann im Code stehen und warum stehts noch nicht drin? 

 

 

 

 

Hackerangriffe sind da doch wohl eher wahrscheinlich, da sie ständig stattfinden und mit einem 51%-Pool auch Erfolg haben könnten. Deswegen sollte es einen solchen Pool nicht geben. Im Moment gibt es ihn auch mal wieder nicht, aber wie gesehen, kann sich das auch wieder schnell ändern. Ganz ehrlich, mich macht es schon etwas nervös, wenn zwei Pools zusammen über fünfzig Prozent kommen.

 

Dass eine erfolgreiche Attacke den Kurs erst so richtig niederknüppeln würde, ist mir auch klar. Da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Ein Angriff ist jetzt ja gar nicht passiert, aber GHash hat eine Grenze überschritten, die ganz real einiges Vertrauen gekostet hat.

 

 

Ja... aber meiner Ansicht nach ist es gut, dass Ghash diese Grenze überschritten hat. Erstens sind die vermutlich tatsächlich harmlos... sie sind im Bitcoingeschäft und wären dumm wenn sie am eigenen Ast sägen weil sie ihre Rechenkraft missbrauchen. Das Überschreiten der Marke hat aber Diskussionen ausgelöst die ich persönlich sehr begrüße, denn offensichtlich geworden ist: Das Risiko ist da. 

 

Und ich weiß nicht, ob Du diese Videos kennst, aber falls nicht... nimm Dir kurz die Zeit und schau sie Dir an. Sehr interessant: 

 

Bitcoin 101 - The Nightmare of a 51% Attack - Part 1 - Calculating the Costs

 

Bitcoin 101 - The Nightmare of a 51% Attack - Part 2 - How to Destroy Bitcoin

 

 

Würde mich interessieren was Du davon hältst. Denn ich sehe weder das die dargestellten Szenarien besonders unwahrscheinlich sind, noch dass die Kosten falsch berechnet sind. Und es gibt keinen Zweifel, dass die Auswirkungen verheerend wären. 

 

*****************

P.S.: Mein Handy ist nicht so neu. Nur die App ist neu... ;-) 

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Aber... ich denke, wir haben hier das Thema durch. Und nein, ich rechne nicht damit dass das in nächster Zeit passiert. Aber ja, ich sehe das als eine Schwachstelle die man nicht ignorieren sollte... und nicht wenige sehen das so wie ich. 

Stimme zu, aber ein Dank gehört Dir,dieses Problem beleuchtet zu haben. Gestatte mit eine Verständnisfrage:

kann bei einer 51% Attacke ein beteiligter miner allein diese fahren oder müssen es alle an 51 % Beteiligten sozusagen unisono machen?

 

Für interessierte ist dieser Artikel sehr gut;

It's Time For a Hard Bitcoin Fork

http://hackingdistributed.com/2014/06/13/time-for-a-hard-bitcoin-fork/

 

dort wird verlinkt auf einen bitcointalk.org-Thread:

GHash.IO and double-spending against BetCoin Dice

https://bitcointalk.org/index.php?topic=327767.220

 

GHash.IO ist also schon einmal mit double-spending aufgefallen. So ganz koscher sind die nicht

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Ich versuche mal ein Soziogramm. Es gibt die Supertrader, die Unglückstrader und die Hodler.

.

Spitzenmäßig ! Wunderbar! Thums up !

Die alte Tradition ,dass docs häufig auch Schriftsteller sind

Und die Beschreibung ist sehr treffend !

Bearbeitet von segeln
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