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Fundamentaldaten bezüglich Bitcoin


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Da gehe ich grob von der Geldmenge des BTC zur Geldmenge von EUR und USD aus und komme auf ungefähr 0,025%. EUR oder USD haben eine vergleichsweise höhere Umlaufgeschwindigkeit als der BTC und man landet bei unter 0,01%. Es ist aber vermutlich weit weniger, meiner Meinung nach. Vielleicht weniger als 0,001%. Beweise gibts dafür nicht. Ist ne grobe Schätzung.

 

Na ja, ich rechne dass Banken mit den Geldern, die so ein paar Tage im Zahlungsverkehr "feststecken" zehn Prozent Gewinn im Jahr machen. Dann wären 1,6 Millionen für zwei Tage 160000/182 gleich 879,12 Euro.

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Intelligente Köpfe vereinigt euch und beantwortet mir folgende Frage:

 

Gibt es schon einen Report oder dergleichen in dem hervorgeht wieviele Spesen den Banken schon entgehen weil Produkte und Dienstleistungen mit Bitcoins bezahlt werden?

 

Beispiel: WIe heute berichtet wurde hat jmd ein Haus im Wert von 1,6 Millionen Dollar mit Bitcoins bezahlt. Mit einer zb SEPA Überweisung hätte die Bank ja 2 Tage mit dem Geld "arbeiten" können.

 

So ein Reporting wär ja mal eine feine Sache, oder?

Hi everthelast,

das was du anspricht spielt meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle.

Viel entscheidender ist was ich unten kurz anreißen möchte.

Ein entmonopolisiertes freies Marktgeld wird die Rückkehr in das jetzige völlig defekte System unmöglich machen.

Wir befinden uns jetzt in einem riesigen Betrugssysthem in dem die Herrscher und ihre willigen Handlanger (auch die Banken die du anspricht) auf Kosten der Leistungsträger (z.B. Arbeiter) parasitieren.

 

Zwei Grundlagen einfach erklärt.

1. Die ungedeckte Geldschaffung im Monopol.

Normalerweise baue ich eine neue Fabrik wenn viel Käufer (gespartes Geld) zu Verfügung steht (niedrige Zinsen). Dies ist NICHT gegeben, wenn das Geld von der "Zentralbank" zur Verfügung gestellt wird.

Deswegen befindet sich dieses System in einer Dauerblase!

2. Der Cantillon-Effekt http://de.m.wikipedia.org/wiki/Richard_Cantillon

Der Staat ist der Herausgeber des Geldes (Verschwörungstheorien einer Zentralen Weltelite sind mit mir Indiskutabel, wir alle sind Teil des Systhems, Beweis offiziell 50% Staatsquote + Zwangsabgaben und Gebühren ergibt ca 3/4 Schmarotzertum!)

Der Cantilloneffekt ist die Grundlage des fortgesetzten Schmarotzertums !obwohl! Das System (Dauerblase) bankrott ist.

Der Cantilloneffekt bedeutet:

Beispiel. Die USA haben im Zusammenhang der offenbar werden der Dauerblase und des damit zusammenhängenden ersichtlich werden des Bankrott um 2008 (Immobilien-Kreise) ihre Geldmenge in nur einem Jahr mehr als verdoppelt!

Das führt nach dem nach Chantillon beschriebenen Effekt dazu, dass die Verbrecher Betrag X geschenkt bekommen und in der Folge die "normalen Menschen", Sparer, Leistungsträger,... 50% Wertverlust erlitten haben.

Beispiel stark vereinfacht.

 

Egal ob ein Banker 0% weniger fürs Geldüberweisungen verdient

99,9Periode wird am SmarotzerBetrugssystem verdient.

Wenn freies Marktgeld sich durchsetzt wird vieles sehr viel anders.

Und das Bankensystem wie wir es kennen, wird es nicht mehr geben.

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  • 2 Wochen später...
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Seit einigen Wochen ist ein signifikanter Anstieg der Bitcoin-Transaktionszahlen zu beobachten – siehe z.B. http://blockchain.info/de/charts/n-transactions

Gleichzeitig scheint das Transaktionsvolumen, also der Wert der durchgeführten Transaktionen, relativ konstant zu bleiben.
Siehe z.B. http://blockchain.info/de/charts/estimated-transaction-volume-usd

 

Ist damit Grund zum Pessimismus gegeben, weil die Bitcoin-Ökonomie insgesamt trotz zunehmender Transaktionen stagniert?

 

Ich meine, dass ein genauerer Blick auf die Statistik ein anderes Bild ergibt.

 

Zunächst eine grundsätzliche Überlegung: Wie ein Blick auf den historischen Verlauf der Transaktionsvolumina zeigt, gibt es extreme Schwankungen im Zeitablauf. Vor allem gegen Ende 2013 und im März/April 2014 gab es sehr starke Ausreißer nach oben.
Interessanterweise weist jedoch die Untergrenze der Transaktionsvolumina einen viel glatteren Verlauf auf.
Dies lässt sich dadurch erklären, dass das Transaktionsvolumen aus zwei unabhängigen, sich überlagernden Komponenten besteht:

  • Komponente 1 ist das Invest- und Trading-Volumen, das durch Bitcoin-Transfers zwischen Konten und von und zu den Börsen zustande kommt und das den Handel bzw. die Spekulation mit Bitcoins reflektiert.
    Das Invest- und Trading-Volumen ist sehr umfangreich, von Marktstimmungen abhängig und weist große Ausschläge auf.
     
  • Komponente 2 ist das Nutzvolumen, das durch sonstige Transaktionen wie e-Commerce-Umsätze, Spenden, Tipping, Glücksspiele usw. zustande kommt und den Einsatz des Bitcoin als Zahlungsmittel widergibt.
    Das Nutzvolumen verläuft im Wesentlichen gleichmäßig und ohne Ausschläge. Das Nutzvolumen liegt immer unterhalb des gesamten Transaktionsvolumens.

Bei dem folgenden Diagramm (Transaktionsvolumen in $ über 1 Jahr) habe ich eine näherungsweise Aufspaltung in die beiden Komponenten vorgenommen.
Die grüne Kurve hält über den Darstellungszeitraum ungefähr den gleichen Abstand zur Untergrenze des Transaktionsvolumens. Der gelbe Bereich darunter entspricht dem Nutzvolumen, der blaue Bereich darüber ist das Invest- und Trading-Volumen.
 

2mc6s83.jpg

 

Der genaue Verlauf der Trennlinie spielt bei dieser Betrachtung keine Rolle. Wichtig ist nur, dass ein klarer Anstieg des Nutzvolumens zu beobachten ist.

 

Das nächste Diagramm zeigt die gleiche Statistik über zwei Jahre, hier ist der Anstieg noch viel deutlicher zu erkennen.

 

jr49qt.jpg

Für die Wertentwicklung des Bitcoin ist langfristig einzig das Nutzvolumen entscheidend.
Wenn wir uns dessen jährliches Wachstum anschauen, entspricht dies einem Faktor von etwa 2-3. Das sieht zunächst nicht nach viel aus. Über einen Zeitraum von 10 Jahren kommt man damit bei gleichmäßiger Wachstumsrate jedoch auf einen Faktor zwischen ca. 1.000 und 60.000.
Ausgehend von einem konservativ geschätzten Nutzvolumen von derzeit 10 Mio $ pro Tag würden in 10 Jahren somit zwischen 10 und 600 Mrd $ Nutzvolumen pro Tag anfallen.

 

Machen wir folgende Annahmen für 2024:

  • ca. 20 Mio vorhandene Bitcoins
  • davon 10% = 2 Mio liquide Bitcoins
    (d.h. 90% sind als Wertspeicher gebunden oder verloren)
  • Velocity der liquiden Bitcoins = 0,5
    (d.h. ein liquider Bitcoin wird alle zwei Tage genutzt)

Damit müsste der Bitcoin zur Bewältigung allein des Nutzvolumens (also ohne Invest- und Trading-Volumen) auf einen Kurs zwischen

  • 10.000 $  =  10 Mrd $ / 2 Mio / 0,5

und

  • 600.000 $  =   600 Mrd $ / 2 Mio / 0,5

steigen.

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@ngt

wellcome to the Club of bitcoin "Comics"!

 

Meine conclusio Deiner Ausführungen:[xxx -- bitte KEINE SCREENSHOTS VON FILMEN UND SERIEN POSTEN sofern diese nicht offiziell freigegeben worden sind. Bilder von Memegenerator.xy sind fast immer unzulässig. Danke, cb]

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Normalerweise gehen die Bitcoin-Transaktionszahlen an Freitagen nach unten.

Gestern (Freitag, 10. Oktober 2014) war jedoch sehr viel los:

 

nDDWQPZ.jpg

 

Laut den Zahlen von blockchain.info war dies mit 84.811 die zweithöchste Transaktionszahl aller Zeiten an einem Freitag.

Höher ging's nur in der Hype-Phase am Freitag, dem 29. November 2013 (90.904 Transaktionen).

Der Freitag mit der nächstniedrigeren Transaktionszahl (78.038) war der 25. April 2014.

 

Der durchschnittliche Transaktionswert am 10. Oktober lag bei ca. $ 803 (ca. $ 68 Mio / 84.811).

Dies entspricht trotz der hohen Transaktionszahl ziemlich genau dem Durchschnittswert der vergangenen 5 Monate (816 €).

 

Folgerung: Die Zeichen für ein nachhaltiges Wachstum der Bitcoin-Nutzung mehren sich.

Bearbeitet von ngt
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Bitnodes Project 2014 Q3 Report: The State of Bitcoin P2P Network

https://bitcoinfoundation.org/2014/09/bitnodes-project-2014-q3-report-the-state-of-bitcoin-p2p-network/

by Guest Blogger Addy Yeow, Creator of Bitnodes , September 3, 2014
 

network-status.png

Bitcoin network nodes are needed to ensure all valid Bitcoin transactions that ever occur are broadcasted to peers in the network in a timely manner. These nodes are currently made available by users on a voluntary basis with the aim to help secure the network from sybil attack. The charts from the Bitnodes project above provide a summary of the current state of these nodes. The Bitnodes Project was launched in April 2013 with Bitcoin Foundation’s help as a community resource.

As have been noted by many in the Bitcoin community, the number of the Bitcoin network nodes has been decreasing gradually over the past months. The mean reachable nodes now stands at 7,150. Almost 20% of these nodes are not directly contributing to the network as they continue to download a full copy of the blockchain from their peers, i.e. among the 80% of the synced nodes.

Furthermore, there are only 35% of the reachable nodes that are currently running the latest version of the Bitcoin reference client. This percentage represents not only the upgraded nodes but also new nodes that have only recently joined the network. We do, however, observe a healthy number of IPv6 nodes that makes up 5% of the network. As a comparison, out of the Alexa top 10,000 websites, approximately 3% of them are IPv6-enabled.

To this end, I would like to urge users familiar with provisioning web services on dedicated or virtual private servers to consider running one of the Bitcoin clients, e.g. Bitcoin Core. If you are already operating a Bitcoin network node, the Bitnodes Project now offers an alert tool to notify you when your node becomes unreachable by other peers in the network. To subscribe to alerts for your node, search for your node from https://getaddr.bitnodes.io/nodes/ and click on the link to your node status page.

The full list of updates made during 2014 Q3 from Jun 1, 2014 – Aug 31, 2014 is available at the address below:

https://github.com/ayeowch/bitnodes/wiki/Schedule#q3-june-1-2014—august-31-2014

About Bitnodes: Bitnodes is currently being developed to estimate the size of the Bitcoin network by finding all the reachable nodes in the network. The current methodology involves sending getaddr message recursively to find all the reachable nodes in the network starting from a set of seed nodes. Bitnodes uses Bitcoin protocol version 70001 (i.e. >= /Satoshi:0.7.x/), so nodes with older protocol version will be skipped. The crawler implementation in Python is available from GitHub (ayeowch/bitnodes) and the crawler deployment is documented in Provisioning Bitcoin

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Im letzten Pantera-Newsletter (siehe z.B. hier) fand sich folgendes interessante Diagramm:

 

UCnfacY.jpg

 

Die gestrichelte schwarze Linie gibt an, wieviele Bitcoins hätten laut Plan erzeugt werden sollen, die durchgezogene rote Linie zeigt den tatsächlichen Verlauf.

 

Im Klartext: Zum 30.9. befanden sich sage und schreibe 411.350 Bitcoins mehr auf dem Markt, als nach der ursprünglichen Planung bis dahin hätten erzeugt werden sollen. Bei  einem Soll von ca. 12,912 Mio BTC sind das etwa 3,2% mehr als vorgesehen.
Der kurssenkende Effekt dieser Tatsache dürfte deutlich stärker sein, da viele BTC nicht oder nicht mehr im Umlauf sind und der gehandelte Bitcoin-Bestand deutlich kleiner als 13 Mio BTC ist.

 

Wie können mehr BTC im Umlauf sein als geplant, wo doch der Schwierigkeitsgrad des Minens laufend angepasst wird? Die Erklärung liefert das folgende Bild:

 

GdDc3VP.jpg

 

Alle 2.016 Blocks wird der Schwierigkeitsgrad des Minens angepasst („Retargeting“), dies ist im Diagramm durch die grünen Punkte dargestellt.

 

Für die nächsten 2.016 Blocks wird dann von einer gleichbleibenden Mining-Kapazität derart ausgegangen, dass im Durchschnitt alle 10 Minuten ein Block gefunden wird.Dies entspricht der blauen Linie. Ein Intervall zwischen zwei Schwierigkeitsanpassungen sollte genau zwei Wochen dauern.  

 

In Wirklichkeit rüsten die Miner jedoch laufend auf und erhöhen ihre Kapazität (rote Linie). Dies führt zu Mehrkapazitäten (gelb) gegenüber der jeweils letzten Anpassung und damit dazu, dass  zwischen zwei Retargetings weniger Zeit vergeht als vorgesehen.
Dieser Effekt ist umso stärker, je steiler die Mining-Kapazität ansteigt.

 

Folgerungen:

  • Die nächste Halbierung des Block-Rewards wird voraussichtlich früher als geplant stattfinden (aktuelle Schätzung: 2. Aug. 2016 statt 1.1.2017, siehe Bitcoin-Clock).
  • Bitcoins sind derzeit in größerer Zahl vorhanden als geplant, dafür werden sie in der Zukunft umso knapper
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  • 2 Wochen später...

Closer Look at Bitcoin Adoption

http://diginomics.com/blog/closer-look-bitcoin-adoption/

 

t’s not uncommon to hear from someone new to bitcoin say “it’s too late to invest in bitcoin; the ship has already sailed.” They forego the opportunity to get involved because they feel that the best has come and gone, and there is nothing to benefit from in the wild west narrative of bitcoin. Most people believe profits and opportunity have come and went, and that it no longer exists. In reality, this couldn’t be further from the truth. Most early adopters will be quick to admit we are still in an infant stage of digital currency and blockchain technology itself. Bitcoin adoption may have seen massive fluctuations and appreciation in the price, however, the infrastructure, the community, and the price equilibrium of bitcoin have yet to be fully realized. The lands of cryptocurrency are still ripe with opportunity and it would be a mistake to wait for the perfect time to enter an emerging trend. At this point no choice is the worst choice of all. Cryptocurrency is a brand new industry, and it remains completely wide open.

First, a newly acquainted crypto enthusiast will need to consider the areas not yet known in such a novel industry. What are the pain points not being solved and what are other use-cases that can be borrowed from bitcoin? What are the features not yet implemented and utilized?  If you are not already working on industry-disrupting technology on the scale of bitcoin, solve the largest problems in the bitcoin economy thoroughly and quickly in order to maximize your profit of the bitcoin revolution. (Dickherber, 2013)

Among the many opportunities of bitcoin adoption is that of educating the general public who still hold a distorted outlook on bitcoin. Ask someone on the street if they have heard of bitcoin and if they have, ask them to explain to you what it is. Ask the merchant if they accept bitcoin next time you go to pay for something, and you will be able to judge where the adoption of cryptocurrencies lie within your community. This type of market research will give you a general sense of the adoption of bitcoin, and the research conducted since the very early days shows an undeniable, rapidly adoption and uptake in the understanding of bitcoin and digital currency. Especially among the younger generations, people seem to be able to bridge the gap between national currencies and non-political, cryptocurrencies.

Cryptocurrency is still just making the leap, vying to be known and widely used. Cryptocurrency is in the process of crossing the chasm, making the transition between the early adopters and the early majority of market adoption. The newcomers are still just getting their feet wet. The water is cold, but it has an inviting feel.

technology-adoption-lifecycle.png

When technologies fail, it is when they attempt to cross the chasm of market adoption. This theory of market adoption usually applies to disruptive or discontinuous innovation, that which forces significant change in behavior by the consumer. Confusion between continuous and discontinuous innovation is a leading cause of failure for high-tech products. (High Tech Strategies, Inc., 2011)

Analyzing the various growth segments, cryptocurrencies are quite empirically not the domain of the majority in any way. The trend – as of 2014 – seems to lie somewhere at the midway point of early adoption. This estimate is made because of representation in media, changing public perception of the technology, and people meeting it with curiosity and self-directed learning. The people who are building the bridge to cross into the majority of adoption are the innovators — the entrepreneurs, computer scientists, and most importantly the users which are spreading understanding among their peers and communities and helping grow the market.

An easy thought experiment to try with someone who is attempting to understand cryptocurrency is to makethe relation between email for communication and bitcoin for money. You require an email address to send and receive messages, and with bitcoin you require a bitcoin address to send and receive payments. Bitcoin then, can be thought of as email for money. This relation makes it easy for a newcomer to understand because we can relate it to something they already use frequently, and understand enough to displace previous modes of communication (or money) such as those that are physical and use central controls.

A good example of changing market perception can be looked at when the Silk Road was closed in October 2013. It was thought of as an anchor on the adoption of bitcoin had been lifted and there was no longer such a link between the black market and cryptocurrency from holding it back and making waves in a big way. Because of the public’s negative perception of Silk Road and its affiliation to bitcoin, people understood it mostly as a tool for criminals, absorbing propaganda from news sources and not bothering to consider the notion that the dollar or euro is used just as commonly in illicit activities. Once Silk Road’s shadiness was detached from bitcoin, people saw that it could stand on its own, and that garnered massive credibility. Indeed, today most people will be quick to comment that bitcoin makes illicit activities easier, something which is a reoccurring pattern among market adoption with new technologies. The internet in its early days had conversations around its ability to empower criminal activity, and certainly it has made things easier for criminals on one hand, but it has also come with benefits that make comparable illicit activities an afterthought.

Growing pains of the bitcoin economy can be seen in other areas as well, such as the 2014 demise of the Mt. Gox exchange where people who were widely using bitcoin in a way which undermined its ability to function as independent bank account, had their money vanish in a display of poor technology and poor corporate management. In such an event we are seeing weak players in the bitcoin industrybeing weeded out by market forces, infrastructure continually improving, and users demanding the highest standards of service quality and security from businesses.

technology-adoption-rate.png

 

Adoption of new technologies has seen a reliable increase in the rate of adoption in the last 100 years. The internet was picked up and used by the mainstream population in a timespan which was shorter than had ever previously been seen (and anticipated). Bitcoin, which can be seen as a system built on top of the internet, has been displaying patterns of adoption which make the internet pale in comparison to the speed at which people are experimenting and using digital money. Much the same way people now refer to physical mail as “snail mail”, will we soon be referring to physical and state-controlled currency as “snail money”?

From an adoption perspective, bitcoin has a great momentum in that it conveys the whole product concept. When you get down to the finer details, bitcoin clearly is more than just a lone financial instrument. It’s a framework to decentralize traditional business models whose power has been pinned to the monopoly power of centralization. Libertarians love it, and rightfully so; a creation that breaks the shackles of dependence like never previously in man’s history has the potential to reduce international economic friction and lubricate the cogs of financial markets, not to mention transition away from national economies which operate from toxic debt-based systems.

 

 

Im letzten Graph sind sehr schön die berühmten S-Kurven einer Entwicklung zu sehen,und auch die berühmte Vertikale der S-Kurve

Bearbeitet von segeln
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  • 2 Wochen später...

RzYnxS2.jpg

 

Heute – 6. November 2014 - ist Bitcoin-Tip-Tag und das heißt vor allem: ChangeTip

 

 

Reddit war voller Beiträge dazu, z.B. diese:  

 

Did this subreddit just change into /r/changetip?

Changetip is changing the internet and it's awesome!

This explosion of tips is really gaining awareness.

Changetip is causing bitcoin to go viral right now.  (siehe auch Posting von boardfreak)

Looks like Changetip is suddenly getting that attention it very well deserved.

 

Scheint so, als würde ChangeTip sein Potenzial allmählich entfalten. Am 20. April 2014 hatte ich dazu schon mal einen Beitrag eingestellt – schön, dass die darin geäußerten Erwartungen jetzt so einzutreffen scheinen.

 

Was man daran auch sieht: Die Dinge brauchen Zeit, sich zu entwickeln.
Seit April sind 7 Monate vergangen – und noch ist ChangeTip nicht mal auf Facebook verfügbar.

 

Also: Geduld, Geduld …

Bearbeitet von ngt
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  • 2 Wochen später...

Bitcoin-Liquidität

Dieser Reddit-Beitrag von jratcliff63367 enthält einige sehr interessante Diagramme, aus denen sich u.A. die Liquidität der im Umlauf befindlichen Bitcoins ableiten lässt.

Hier ein von mir editierter Ausschnitt eines der Diagramme, dargestellt ist die Verteilung aller Bitcoins nach Ruhezeit im Zeitverlauf.

 

s4DP76D.jpg

 

Die unterste, blaue Zone entspricht dem Anteil der Bitcoins, deren letzte Bewegung zum jeweiligen Datum weniger als einen Tag zurück liegt. Die rote Zone darüber umfasst zusätzlich alle Bitcoins, die während der letzten Woche bewegt wurden, dann die, die während des letzten Monats bewegt wurden usw.
 

Aus dem Diagramm lassen sich einige wichtige Informationen ableiten.

  1. Im oberen Bereich finden sich die Bitcoins, die seit drei oder gar vier Jahren nicht bewegt wurden. Diese können als größtenteils verloren gelten, wobei der hohe Anteil von ca. 20% (also derzeit rund 2,6 Mio) überrascht.
    Ab und zu werden von einigen dieser Adressen doch noch Bitcoins wegbewegt, was ihnen den passenden Titel „Zombie-Coins“ einbringt: http://i.imgur.com/ls6AMmM.png
    Trotzdem ist deren Anzahl relativ gesehen so klein, dass man vermutlich um die 2 Mio Bitcoins endgültig von der Rechnung streichen kann.
     
  2. Im unteren Bereich sind die schnelldrehenden, häufig verwendeten Bitcoins vertreten.
    Insgesamt werden täglich rund 5% aller Bitcoins bewegt (alle Bitcoins in der 1-Tages-Zone, etwa 2/7 der Bitcoins in der Wochen-Zone, etwa 2/30 in der Monatszone usw.).
    Allerdings umfasst dies auch das Wechselgeld, das bei den meisten Bitcoin-Transaktionen zurückgesendet wird und keinen echten Transfer darstellt. Das Verhältnis zwischen insgesamt bewegten Bitcoins einschließlich Wechselgeld  und den eigentlich transferierten Bitcoins liegt bei rund 1:5 (vergleiche dazu auf blockchain.info die Statistiken total output volume und estimated transaction volume).
    Insgesamt sind somit nur etwa 1% aller Bitcoins (ca. 130.000) für den Transport von täglich rund 50 Mio $ zuständig (siehe estimated transaction volume usd). Würde jeder dieser Bitcoins pro Tag genau einmal eingesetzt, wäre ein Preis von 50 Mio $ / 130.000 = 385 $ nötig, um dieses Volumen bewältigen zu können. Dies passt ziemlich gut zum aktuellen Preisniveau.
    Die große Frage ist dabei jedoch: Was ist ein nachhaltig stabiles Verhältnis zwischen schnell und langsam drehenden Bitcoins?
    Sofern sich Langfrist-Anleger nicht in größeren Mengen von ihren Bitcoins trennen und dadurch die Liquidität (also die Menge der schnelldrehenden Bitcoins) steigt, dürfte der Boden nicht mehr allzu weit entfernt sein.
    Sinkt das Vertrauen jedoch, kann der Kurs auch weiter einbrechen. Bei einem Kurs von z.B. 50 $ würden etwa 1 Mio liquide Bitcoins benötigt, um täglich 50 Mio $ Umsatz abzubilden – durchaus noch vorstellbar. Aber: Würde der tägliche Umsatz dann irgendwann auf 500 Mio $ steigen, müsste bei gleicher Liquidität auch der Kurs wieder auf 500 $ folgen.
    Bei einer anschließenden Verknappung durch neu einsteigende Anleger wäre in so einem Szenario dann auch ein starker Kursanstieg weit über 500 $ hinaus möglich.
     
  3. Im mittleren Bereich finden sich die Coins der Hodler. Hier ist vor allem interessant (in dem Original-Diagramm erkennt man das noch besser), dass sich in den letzten Monaten der orangefarbene Bereich (6-12 Monate ohne Bewegung) stark ausgedehnt hat. Das entspricht den Personen, die ihre Coins seit letztem November gekauft haben und nun auf bessere Zeiten warten. Es ist gut möglich, dass davon einige in den nächsten Monaten nervös werden und den in 2. beschriebenen Abstieg auslösen.
    Langfristig wird der Kurs jedoch ausschließlich vom Umfang der Nutzung getrieben - und nur den muss man als Langfrist-Anleger im Auge behalten. 
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@ngt

muss Dein Punkt 1 nicht etwas anders betrachtet werden?(bezüglich der 2,6,Mio "lost coins")

Die Winklevoss twins haben nach eigenen Angaben gut 1 % der coins,also etwa 110 000. 

Warum sollten diese  einen "move" machen?Die werden doch höchstwahrscheinlich gehalten seit Jahren.

Dann wären etwa 110 000 weniger als "lost" zu betrachten.

 

Eine andere Frage an Dich: Was hälst Du von Ripple(XRP)?Sind sie eine Gefahr für bitcoin ?

Gruß segeln

 

Edit: Rechenfehler korrigiert

Danke Eddi

Bearbeitet von segeln
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