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Bitstamp will seltsame Dinge wissen und gibt mein Geld nicht


BitcoinSK

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe bei Bitstamp Geld eingezahlt und jetzt wollen sie auf einmal die untenstehenden Fragen beantwortet haben. Ich bin vollständig verifiziert und habe bisher regelmäßig problemlos Geld bei Bitstamp eingezahlt(ca. 2x Monat 5000 EUR). Wem ist das auch schon passiert und wie lange hat es gedauert bis Bitstamp das Geld wieder herausgegeben hat? Ist Bitstamp das nächste MT. Gox?

 

We received your deposit transfer. However, as it meets some of our volume and frequency thresholds, we kindly ask you to please help us better understand the nature of your relationship with Bitstamp.

 

In order to do so, we are starting this additional KYC (know your customer) procedure which we must successfully complete before we can proceed with the processing of your transfer.

 

We kindly ask you to please send us a high resolution double page image of your international passport and answer the following KYC questionnaire:

 

1. How did you learn about Bitcoin?

2. What is the purpose of your trading on Bitstamp? Please describe in as much detail as possible how you intend to use your trading account.

3. Which bank are you using? Please provide the complete address and SWIFT code.

4. Estimated amount that you would be depositing/withdrawing to/from your Bitstamp account per month (in USD and BTC)?

5. What type of trading will you conduct? Buying/selling/both? Estimated trade volume per month?

6. What is the source of the funds which you have so far deposited to your Bitstamp account? Please provide any financial documentation which can confirm how the funds sent to your Bitstamp account were acquired.

 

If you have any questions in the meantime, please feel free to ask.

 

 

Best regards,

Tomaž Bertoncelj

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Obwohl ich alle Fragen beantwortet habe und Belege gesendet habe, ist mein Geld immer noch nicht freigegeben. Wie lange hat es bei Euch gedauert? Ich finde die Art und Weise ziemlich dreist. Seriöser wäre es, wenn der Fragenkatalog unabhängig von einer Einzahlung kommt. Dann kann jeder entscheiden, ob er überhaupt die Fragen beantworten möchte und mit Bitcoins handeln. So wird das NIE was mit Bitcoins, solange es solche Machenschaften gibt. Bei Devisenbrokern wird man bestenfalls am Anfang gefragt, woher die finanziellen Mittel kommen, aber ich habe dort noch nie einen Beleg einreichen müssen, so wie jetzt bei Bitstamp. Wenn das seit Februar so ist, wundert mich auch nicht mehr, dass die Kurse seit Februar fallen. Auf diesen Mist hat doch niemand Lust.

 

Nachtrag: Heute nach über 1 Woche habe ich mein Geld gutgeschrieben bekommen.

Bearbeitet von BitcoinSK
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  • 1 Monat später...

Also würde das so beantworten:

 

1. How did you learn about Bitcoin?
I saw it on KIKA. See here:

 

2. What is the purpose of your trading on Bitstamp? Please describe in as much detail as possible how you intend to use your trading account.
It’s all about our family motto, explained here:

 

3. Which bank are you using? Please provide the complete address and SWIFT code.
Pff… You could have found that out on your own. Here you got it ….

 

4. Estimated amount that you would be depositing/withdrawing to/from your Bitstamp account per month (in USD and BTC)?

All in / All Out if I feel like. Do you have any problems with it? Are you invested in something big elsewhere? Will you ever pass a third party audit like e.g. Kraken did?

 

5. What type of trading will you conduct? Buying/selling/both? Estimated trade volume per month?

See answer on No. 2

 

6. What is the source of the funds which you have so far deposited to your Bitstamp account? Please provide any financial documentation which can confirm how the funds sent to your Bitstamp account were acquired.

WTF do you think I am, huh? A fucking Al Capone, or what? You wanna know the source of my Funds? Look at this:

- and pass that fucking audit!

 

Du könntest aber auch gleich so antworten:

Fuck you, I’ll move to BTC-E! They got no imprint, but at least they aren’t asking stupid questions.

  • Love it 1
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Den Unmut über die Hürden und Verzögerungen teile ich. Ging mir schon mit der bitcoin.de Identifizierung von hier aus der Schweiz so, bis ich endlich eine offizielle Stelle fand, welche die Email-Bestätigung machen wollte.

 

Andererseits gehe ich davon aus, dass Börsen, welche KYC Praktiken umsetzen eher die saubereren/sichereren sein werden (sofer sie es gut umsetzen). In der Hoffnung auf mehr Bitcoin Verbreitung und Akzeptanz wird man sich kaum gegen solche Informationsdeklarationen analog zum heutigen Banking weigern können.

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Andererseits gehe ich davon aus, dass Börsen, welche KYC Praktiken umsetzen eher die saubereren/sichereren sein werden (sofer sie es gut umsetzen). In der Hoffnung auf mehr Bitcoin Verbreitung und Akzeptanz wird man sich kaum gegen solche Informationsdeklarationen analog zum heutigen Banking weigern können.

 

Nein, wenn ich solche Hürden überwinden muss, dann kann mir diese Börse gestohlen bleiben. Ich mach mich doch nicht zu Affen für diese Affen  ;)

 

Ich werde mich sicherlich auch niemals bei bitcoin.de anmelden.  B)

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  • 2 Monate später...

so von mir wurde jetzt auch Reisepass gefordert, ich habe gesagt ich besitze keinen Reisepass,

 

jetzt soll ich hochauflösende Bilder meines Führerscheins senden!

 

Sagt mal ich darf doch eig keine Kopien oder scan von diesen Dokumenten machen oder? ?

das wurde schon tausendmal diskutiert. Aber man muss es halt überall machen, sonst kommt man nicht weit.

Meine Meinung dazu ist folgende: Es ist in Deutschland natürlich verboten, ABER es gibt Ausnahmen wenn es ums Geldwäschegesetz geht. Und genau darum geht es bei solchen Zahlungsdienstleistern oder Börsen.

 

Ändert aber natürlich nichts daran, dass es unsicher und absolut veraltet ist. Leider kommt anscheinend nur Deutschland auf bessere Ideen, wie z.b Postident oder der neue Perso mit online Verifikationsmöglichkeit.

Bearbeitet von Serpens66
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Wen es interessiert, siehe dazu meinen (englischsprachigen) Thread

Bitstamp – a fraud or run by a bunch of pubescent teenagers? auf https://bitcointalk.org/index.php?topic=409050.0

und hier https://bitcointalk.org/index.php?topic=38711.msg4444786#msg4444786

 

Nun, das Gute vorweg damit kein falscher Eindruck entsteht: Mein "Fall Bitstamp" war kein Fraud (kein Betrug). Bei Bitstamp sitzen einfach "nur" ein Haufen Teenager im Backoffice. Und/oder Mitarbeiter, die keinerlei Ahnung von der professionellen Anwendung der Geldwäscheregeln, den „AML“ (Anti Money Laundering) und "KYC" (Know Your Client) Regeln haben.

 

Mich hat diese Erkenntnis zum Glück nur ein paar Hundert Euro bzw. USD an Gebühren gekostet (plus weitere 300 USD weil ich bereits meinen Londoner  Anwalt einschaltete und dem das Mandat in der Sache wieder entziehen konnte, da ich mein Geld schlussendlich gegen Gebühren zurückrufen konnte).

 

Wer Englisch kann, kann meine Erfahrungen in obigem Link ja nachlesen. Dabei bitte bedenken, dass ich noch gar nichts gehandelt - sondern erstmal nur Geld überwiesen hatte. Aber immerhin - nochmal, damit kein falscher Eindruck entsteht:  Ich konnte meine Überweisung gegen Gebühren (zahlbar an die beteiligten Banken, nicht an Bitstamp) schlussendlich widerrufen. Bitstamp ist nur zu 100% amateurhaft - aber Inkompetenz und Unprofessionalität ist für sich alleine noch nicht strafbar.

 

Es ist einfach jämmerlich, wie Bitstamp mit den sicher notwendigen KYC und AML Regeln in der Praxis  umgeht.

Für mich als Trader, der idR mit 5- oder 6 stelligen Beträgen (in Wertpapieren, nicht in Bitcoins....) und meist recht aktiv handelt, ist dieser Laden gestorben. Leider gibt es keinen großen Exchanger als Alternative auf dem Markt.

 

Das hier auf Bitcoin.de verwendete System hat viele Vorteile und reduziert das Problem des Clearing & Settlements. Aber es ist halt leider auch extrem lästig wenn man mal größere Beträge (so ab 5 stellig) handeln will weil man mit vielen einzelnen Privatpersonen direkt agieren muss.

 

Korrigiert: Ein paar Tippfehler

Bearbeitet von Steve-Forum
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  • 1 Jahr später...

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