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Die 1-2-3 Trading Methode


Empfohlene Beiträge

Und für die, die selber 10-20% im Monat machen wollen, hier ein Weg, das selber zu machen :

 

- Ihr kauft euch das Buch "Das grosse Buch der Marktechnik" von Voigt und lernt die 1-2-3 Methode. Da steht viel wahres drin und ACHTUNG : Sehr genau lesen

- Ihr definiert Euch 40-100 Instrumente, die ihr traden wollt. (Forex, Bitcoin, Aktien, Index)

- Ihr rankt die auf 60Min Basis nach RSL (Levingston) und jeweils die obersten 3 sind interessant, x nehme ich immer 100-130

 

Definition : 

 

http://www.tradesignalonline.com/lexicon/view.aspx?id=Relative+Strength+Levy+(RSL)

 

- Einstige/Austieg nach 1-2-3 und der Markttechnik

 

Da passiert folgendes, ihr bekommt immer die stärksten 3 Aktien aus Eurer Liste und bekommt die Einstiege/Austiege genau definiert. Das ist sehr profitable habe ich festgestellt. Aber ÜBEN ÜBEN ÜBEN.

 

 

Note : Das Ergebnis kann variieren und wie bei allem im Leben, es dauert, bis man Meister wird.

 

 

 

Adrian

 

P.S. Leider kann ich kein Bild anhängen, sonst hätte ich das Setup gezeigt.

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bilder kann man hier hochladen

http://www.directupload.net/

 

den link kannst du einfach posten

 

 

Danke, das Bild ist hier : http://www.directupload.net/file/u/55161/xptwunfk_jpg.htm

 

(ich habe etwas rausgeschnitten, wegen Kontodaten etc.)

 

Also, links seht ihr alle Forexsymbole, die ich traden kann, nach RSL gerankt. Rechts jeweils den Zig-Zag Graph dazu (ist Teil des Programs, was ich verwende), was alle wichtigen Punkte anzeigt, die man braucht, also Einstiege und Ausstiege. Hier seht ihr EURTRY in einem starken Trend. Das ist ein richtig grosser Gewinn, wenn man noch eine Pyramide aufbaut.

 

So, jetzt habe ich aber genug geschrieben.

 

 

Adrian

Bearbeitet von AdrianMonk
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Das Bild, was Adrian gepostet hat, zeigt die Systematik der Marttechnik (Bewegung 1-2-3   rauf-runter-rauf ) relativ genau. Diese Bewegungsmuster - keiner weiss genau, woher sie kommen, aber sie sind da - kann man in allen Zeitebenen finden. Es sind sozusagen "Fraktale", die sich auf allen Zeitebenen (1m, 5m, 15m, 30m usw. ) bewegen. Diese Bewegungen finden in der Regel in Serie statt. Nur, wann eine Gegenbewegung wieder stattfindet (runter-rauf-runter) sagen einem diese Fraktale nicht. Wäre ja auch zu schön :).

 

Adrian - so denke ich mir - macht per Software eine Analyse und sucht den Einstiegspunkt bei einer Serie. Genauso kann er den Ausstiegspunkt finden. Ich mache das per Hand und Auge und es klappt prima. Kostet zwar etwas Nerven, aber es lohnt sich.

 

Nachtrag: Dieses Phänomen findet ihr auch bein Bitcoin. Auf der Minutenbasis ist das noch sehr undeutlich zu erkennen, sckaltet mal auf die 2-4-6 Stundenbasis oder noch deutlicher - auf Tagesbasis den Chart.

Bearbeitet von Dietmar
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Ja, fast richtig. Diese Zig Zags werden mit Pivot berechnet, ca. 900 Linien Code. Damit kann man in einem Trend relativ genau die Einstigespunkte nach 123 finden und die Stop Loss definieren.

Nach dem gezeigten Setup kann man bis zu >10000 Instrumente überwachen, wobei man nur die stärksten im Trend Traded. Ich hoffe, jetzt verstehen einige, woher bei manchen die extremen Gewinne kommen. Im Forex kann man auch die schwaechsten Traden, indem man auf Sell setzt.

 

Und nein, ich habe nicht die Nerven. Dafür Freund i7.

 

 

Adrian

Bearbeitet von AdrianMonk
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Offtopic (aber ihr habt ja mit angefangen =P )

Ich hab das Buch hier und denke, dass ich genau diese 1-2-3 Strategie seit ein paar Monaten probiere und zwar bei Altcoins. Allerdings mache ich damit so ziemlich +- Null , naja, ein klein wenig im Plus bin ich schon, aber ich glaub das war nur Glück.

 

Deswegen möchte ich hier kurz fragen, ob ich diese Strategie richtig verstanden habe:
Man schaut nach dem letzten deutlichen Hoch bzw. Tief im Kurs. Wir nehmen hier mal einen steigenden Kurs, also das letzte Hoch. Sobald dieses überschritten wird, kann man davon ausgehen, dass es sich um einen Aufwärtstrend handelt und kaufen. Den Stopp Loss setzt man dabei unter das letzte Tief. Nun wartet man einfach ab, was passiert.  Natürlich wird der Kurs in wellenbewegung wieder ein wenig runtergehen, aber so lange er nicht unter das letzte Tief geht, ist alles in Ordnung. Übersteigt er dann das neue letzte Hoch, geht es also weiterhin aufwärsts. Nun kann man den Stopp Loss nachziehen, also immer so, dass er knapp unter dem letzten Tief ist. Das Spielchen macht man so lange, bis das letzte Tef unterschritten wird und somit der Stopp Loss greift. 
Optimalerweise hat man auf diese Weise zwar weniger Gewinn gemacht, als wenn man die exakt richtigen ein- und austiegspunkte getroffen hätte, aber man hat dafür relativ sicher Gewinn und keinen Verlust gemacht.  Soweit zur Theorie. Entspricht das dem, was du vorschlägst?

Du schreibst jetzt noch, dass da irgendwas "mit Pivot" berechnet wird. Was ist das? Machst du es also doch anders, als eben von mir beschrieben?

In praktischer Anwendung sieht es bei mir aktuell so aus, dass meine Stopps zu oft ausgelöst werden, was aber auch richtig ist, da der Kurs danach auch in ca. 95% der Fälle weiter fällt. Das heißt die Serie setzt sich nicht lang genug fort, damit ich meinen Stopp Loss so setzen kann, dass er in der Gewinnzone ist.  Ich nehme aber mal an, das ist der Grund weshalb du das ganze nach den stärksten Paaren soriterst. Möglicherweise verbessert das die chancen, dass es nicht gleich nach dem Einstieg wieder bergab geht.
Aber diese Strategie ist wirklich sehr treffend, wenn es darum geht Ein- und Austiegspunkte zu finden.

  • Love it 1
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@Serpens

 

Du mussst hier einige Dinge unterscheiden.

 

Als erstes ist Deine Interpretation nicht ganz richtig. Die Strategy im Buch zeigt, wie man einen Trend im Multi TimeFrame traded. Es zeigt, warum der Trend so definiert ist, wie die einzelnen Phasen aussehen und wie man den traded. Das ist im Buch sehr gut und genau beschrieben. Es ist ein Komplettpaket und Dietmar ist der Experte, der das manuell sehr erfolgreich macht. Das Problem ist,

Du musst sehen, ob Dein Instrument überhaupt Trends hat. Du kannst keinen Trend reiten, wenn Dein Instrument kein Trend in dem Sinne hat. Wenn also die Volatilitaet sehr hoch ist, wirst Du

permanent in einen Stop laufen oder Du musst sehr weite Stops haben. DAs Problem sehe ich bei vielen Coins.

 

Um das zu umgehen, habe ich das RSL Konzept mit eingebunden. Das stellt Dir sicher, dass Du immer das Instrument hast, was gerade im starken Trend ist (eben RSL >>1). Das Glücksgefühl im Trend zu sein, will dann einfach nicht aufhören. Berechne doch einfach mal den RSL für deine Altcoins. Also von der Logik kannst Du damit nur einen Trend reiten, wenn das, was Du traden willst auch einen Trend in irgendeinen Timeframe hat.

MULTI TIME FRAME !!!

 

Zum Thema Pivot. Das Problem ist, dass man im Computer irgendwie die 1-2-3 Konfiguration hinbekommen muss. So jetzt hast Du nur eine Preiskurve und willst diese 123 vom Computer berechnen lassen. Tradestation hat einen Indikator eingebaut (siehe Grapgh rot/gruen), der das eigentlich gut definiert. Du kannst bei denen im Forum sogar eine erweiterte Version umsonst bekommen. Soweit ich das sehe, basiert deren Berechnung des ZigZag / 123 auf der Nutzung von Pivot Punkten (http://de.tradimo.com/lernen/chartanalyse/pivot-punkte/). Aber ich habe mir noch nicht alles im Code angesehen. Das Ding ist gut, fertig.

 

Adrian

Bearbeitet von AdrianMonk
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@Serpens66

 

ich arbeite auch nach dem 1-2-3 Prinzip. Es gibt da noch eine Möglichkeit der Verfeinerung und Optimierung. Dazu erst einmal ein Bild.

 

https://www.dropbox.com/s/93do0jxh67g8jct/Dokument1.pdf

 

Ausgehend von der Beobachtung, dass diese 123 Reihen oft in Serie auftauchen, kann man diesen Umstand nutzen.

Wenn der Kurs aus der Korrktur wieder in die Hauptrichtung läuft, brauch man nicht auf den Durchstoßpunkt (2) zu warten, sondern öffnet, kurz nach dem er wieder in Hauptrichtung läuft, eine weitere Position. Beide Positionen werden dann oben durch ein TakeProfit geschlossen. Wenn du noch Fragen hast, gerne !!

Bearbeitet von Dietmar
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danke an Adrian und Dietmar für eure Antworten :)

Ist es denn okay, wenn wir hier weiter darüber schreiben, oder wird das dann zu sehr offtopic? Wo könnten wir sonst weiterschreiben?

Mit Indikatoren habe ich mich noch überhaupt nicht beschäftigt, habe mir mal kurz eine Beschreibung zum RSL durchgelesen und verstehe immerhin wofür man ihn anwendet. Ob ich für verschiedene Coins auch etwas berechne, weiß ich noch nicht...  dafür wäre vermutlich eine automatische Berechnung hilfreicher, als es manuell zu machen und außerdem gehe ich schon fast davon aus, dass es bei fast keinem Coin ein Kaufsignal nach RSL geben wird. Einfach basierend auf der Beobachtung, dass bei den altcoins 3 aufeinanderfolgende immer höher werdende Hochs schon oft das Maximum sind und dann der Trend erstmal wieder wechselt. (wobei ich mir unsicher bin, ob der RSL dazu etwas aussagen würde, denn der Begriff "relative Stärke" sagt mir nicht viel, deswegen wüsste ich auch nicht, was es aussagt, dass etwas mehr relative stärke als früher hat )

@Dietmar:

auch wenn ich dir vertraue, öffne ich ungere ein pdf Dokument, also wäre sinnvoller, wenn du das Bild auch bei einem Bildhoster hochladen könntest, z.b pic-upload.de .

deine Ausführung verstehe ich noch nicht ganz, kann mir dazu grad nichts vorstellen, was womöglich an dem fehlenden Bild liegt. Was meinst du damit, dass die 123 Reihen in Serie auftreten? Heißt das, dass es immer wieder höher geht, als zuvor und es also eine serie von immer höheren Hochs ist, oder meinst du mit Serie, dass es immer auf und abwärtstrends abwechselnd sind, oder was ist mit Serie gemeint?

Eine "Korrektur" ist z.b die Bewegung nach unten in einem Aufwärststrend, die aber das davorliegende Tief nicht unterschreitet, richtig?

Falls das so ist, wäre meine Vermutung, dass du meinst, dass man schon sofort beim bilden eines neuen Tiefs, welches aber nicht niedriger als das vorherige liegt, kaufen kann. Hier wäre aber das Problem, dass man nie weiß, ob es sich bereits wirklich um ein Tief handelt, oder ob es doch noch etwas später noch tiefer geht, ohne vorher wirklich weiter hoch zu gehen.

Und angenommen es ginge so, wieso werden dann beide positionen durch ein Take Profit geschlossen? Und vorallem wann? warum nicht durch stopp loss?

Bearbeitet von Serpens66
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Ich denke, dass ist Ok so, gehört ja irgendwie mit zum Topic, weil ich das angefangen habe und auch die Stratege beschrieben habe.

 

Also, nimm einfach mal einen Tennisball und werf den nach oben. Was passiert dann ? Er hat am Anfang die groesste Geschwindigkeit, um nach oben zu fliegen,

irgendwann wird er langsamer, geht auf Null und dreht um und fällt runter. So ist das mit einem guten Trend und der Stärke.

Jetzt nimm mal 20 Tennisbälle und schmeiße, die alle nacheinander nach oben. Jeder hat eine andere Geschwindigkeit. Wenn Du jetzt die Geschwindigkeiten alle aufschreibst, kriegst Du eine Liste

mit jedem Tennisball und einer Geschwindigkeit. So wenn Du die jetzt einfach rankst, hast Du jeweils den schnellsten Tennisball, nur nicht die Richtung.

So ist das mit dem RSL, er berechnet einfach die Steigungs/Fall Geschwindigleit der einzelnen Werte. Wenn Du die dann rankst, hast Du jeweils die am schnellsten steigenden Tennisbälle oder Instrumente im Trend, ganz einfach eigentlich (und umgekehrt). Was Du dann noch brauchst, ist was Du damit machst. Da kommt dann 123 ins Spiel, er gitb dir die besten Einstiegspunkt und wo Du aufhoeren solltest.

Wenn Du eine Liste wie Nasdaq 100 nimmst, gibt es immer die stärksten Aktien. Das ist so wie ein langer Superorgasmuss, der einfach nicht aufhoert. Du bist permanent im Trend.

 

Ich möchte nicht arrogant klingen, aber bevor Du mit Dietmar weiterchattest, solltest du das Buch nochmal unters Kopfkissen legen, um ein tieferes Verständnis zu bekommen. Haenge Dich nicht mit den Begriffen auf, das verwirrt dich nur. Besonders der Romanteil im Buch ist wirklich super, das sage ich sehr selten über ein Buch. Auch musst Du das mit dem Multi Time Frame Ansatz verstehen, sonst wird das mit dem 123 nicht funktionieren. Wenn Du die unterschiedlichen Level eines Trends verstehen willst, sind die ersten Kapitel einfach super. Habe ich nie besser gelesen.

 

Ansonsten denke ich nicht, dass man Coins mit Trendkonzepten traden sollte. Die hüpfen zuviel, besser sind Momentum Strategien, denke ich. Nur das ist 123 fehl am Platz. Aber das muss jeder selber entscheiden.

 

Hoffe es hilft,

 

Adrian

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Bitte bedenken, dass man dies in unterschiedlichen Time Frames betrachten muss.

auf die unterschiedlichen Timeframes hatte ich in der Darstellung keine Rücksicht genommen. Sie sind mir so in Fleisch und Blut übergegangen (ich habe von einem Instrument IMMER 3 Timeframes offen), so dass ich nicht extra darauf hingewiesen habe - Danke für den Hinweis - mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa :)

Bearbeitet von Dietmar
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@ Adrian:

ich hatte tatsächlich nach ca. der Hälfte des Buches aufgehört zu lesen, genauer: ziemlich bald nach dieser 1-2-3 Taktik, weil ich da nach das Gefühl hatte "jetzt weißt du alles was du wissen musst, es kann an die Praxis gehen" :D  Ich sollte aber wirklich demnächst mal den Rest lesen ^^

Danke für die einfache Erklärung des RSL :)

Unter Multi Timeframe meint ihr bestimmt, dass man sich nicht nur einen Tagesausschnitt, sondern z.b auch den Monatsausschnitt und evlt einen ahresausschnitt oder ähnliches anschauen sollte und gucken, ob man dort noch jeweils Trends erkennt, richtig? 

Ja es ist mir schon bewusst, dass es auch solche großen langfristigen Trends gibt, aber ich hab halt erstmal klein angefangen und diese nur grob nebenbei berücksichtigt, einfach weil man sie so selten beachten muss, weil sich da ja eben nur alle par Monate oderso was ändert. schaue ich mir jetzt z.b bei Altcoins immer die letzte auffällige Konstellation an. Meistens liegt das weniger als einen Monat zurück. Hab leider grad keinen guten Kursverlauf zur Hand, anhanddessen ich zeigen könnte, worauf ich mich konzentriere und was ich vernachlässige.

Es hängt aber auch wirklich davon ab, wovon man spricht, ich denke bei Altcoins ist es nicht hilfreich, sich "das große ganze" anzuschauen, beim Bitcoin hingegen sehr wohl, aber auch dort schaue ich mir selbst wenig an, sondern lese nur ab und zu im Prognose Thread, wenn mal wieder an dem übergeordneten Trend gekratzt wird.
 

@Dietmar:

dem Bild entnehme ich, dass es genau so ist, wie ich dann schließlich gedacht und auch geschrieben habe. Aber wie soll das funktionieren? Woher weißt du denn, dass es nach dem Punkt, wo du deine 2te Position eröffnest, weiter nach oben geht und nicht sofort danach kehrt macht und der Trend gar gebrochen wird?  Und warum schließt du die Position mit einem Take Profit, kurz nachdem sich dann endlich bestätigt hat, dass der Aufwärtstrend weiterhin hält?   Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.

Bearbeitet von Serpens66
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@ Adrian:

ich hatte tatsächlich nach ca. der Hälfte des Buches aufgehört zu lesen, genauer: ziemlich bald nach dieser 1-2-3 Taktik, weil ich da nach das Gefühl hatte "jetzt weißt du alles was du wissen musst, es kann an die Praxis gehen" :D  Ich sollte aber wirklich demnächst mal den Rest lesen ^^

Danke für die einfache Erklärung des RSL :)

Unter Multi Timeframe meint ihr bestimmt, dass man sich nicht nur einen Tagesausschnitt, sondern z.b auch den Monatsausschnitt und evlt einen ahresausschnitt oder ähnliches anschauen sollte und gucken, ob man dort noch jeweils Trends erkennt, richtig? 

Ja es ist mir schon bewusst, dass es auch solche großen langfristigen Trends gibt, aber ich hab halt erstmal klein angefangen und diese nur grob nebenbei berücksichtigt, einfach weil man sie so selten beachten muss, weil sich da ja eben nur alle par Monate oderso was ändert. schaue ich mir jetzt z.b bei Altcoins immer die letzte auffällige Konstellation an. Meistens liegt das weniger als einen Monat zurück. Hab leider grad keinen guten Kursverlauf zur Hand, anhanddessen ich zeigen könnte, worauf ich mich konzentriere und was ich vernachlässige.

Es hängt aber auch wirklich davon ab, wovon man spricht, ich denke bei Altcoins ist es nicht hilfreich, sich "das große ganze" anzuschauen, beim Bitcoin hingegen sehr wohl, aber auch dort schaue ich mir selbst wenig an, sondern lese nur ab und zu im Prognose Thread, wenn mal wieder an dem übergeordneten Trend gekratzt wird.

 

@Dietmar:

dem Bild entnehme ich, dass es genau so ist, wie ich dann schließlich gedacht und auch geschrieben habe. Aber wie soll das funktionieren? Woher weißt du denn, dass es nach dem Punkt, wo du deine 2te Position eröffnest, weiter nach oben geht und nicht sofort danach kehrt macht und der Trend gar gebrochen wird?  Und warum schließt du die Position mit einem Take Profit, kurz nachdem sich dann endlich bestätigt hat, dass der Aufwärtstrend weiterhin hält?   Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.

 

 

Also, es kommt darauf an. Du musst das Buch als ganzes betrachten. Der Romanteil, der Dir die Fehler zeigt und ich bin mir ganz sicher, du erkennst Dich darin wieder und der Teil der Dir die Technik erklärt. Also erst, wie da Problem ist und sich zusammensetzt, dann wie man es traden kann  und was man beachten muss.

 

Multi Time Frame heist die Wechselwirkung zwischen den Zeiten. Ich habe gute Erfahrungen mit 15, 60 und Daily. Das musst du einfach nochmal verinnerlichen und in Charts betrachten.

Ist ganz einfach und sehr gut im Buch erklaert.

 

 

Die anderen Fragen sind im Buch sehr gut und einfach erklaert. Natuerlich weiss Dietmar das nicht, dafuer setzt er ja die Stops. Aber, wenn der uebergeordnete Timeframe einen Trend nach oben hat, müssen die untergeordneten ja auch nach oben zeigen. Das ist der Sinn des ganzen. Ist so eine Art Trendfilter, 15 Minuten wird garantiert einen Trend nach oben haben, wenn 60 Minuten auch einen Trend nach oben hat, der sieht nur etwas anders aus. Da setzt dann 123 an, die richtigen Einstiegpunkte zu finden.

 

Nur,so wie Du die Altcoins angehst, kannst Du nur verlieren. Du musst wissen und verstehen, wie der tickt, auf allen Ebenen.

 

Adrian

 

P.S. Dietmar hoert auf, wenn er sein Tradingziel erreicht hat. Das ist Teil des TradingPlans. Die meisten machen den Fehler und wollen ein Maximum haben, so geht das Spiel aber nicht.

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@Serpens66

 

wenn du dir gas Bild genau ansiehst, dann erkennst du, dass der 2. Einstiegspunkt "Nach den drehen der Korrentur" erfolgte. Somit ist auszugehen, dass er dem normalen Kursverlauf folgt. Wenn dem nicht so ist, hast du einen sehr engen Stopp, der dich kaum was kostet. Der Stop 1 wird davon nicht berührt.

StoppLoss und TageProfit sind im Prinzip die gleichen Instrumente. Der StoppLoss sichert nach unten ab, TakeProfit nach oben. Viele sagen ja:"Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen".

Wenn du streng nach dem 1-2-3 Prinzip vorgehst, wirst du feststellen, dass dir viele Gewinne durch die Nase gehen, weil die Rücksetzer innerhalb eines Zeitframe deinen vermeintlichen Gewinn zu Nichte machen. Wenn man sieht, dass der Trend weiter nach oben geht, kann man auch den TP weiter nach oben ziehen - aberdann auch den SL gleichn nachziehen.

 

Wenn ich eine Position eingehe, (Durchstoßpunkt), so setze ich meinen SL nicht am Punkt 3 an, sondern bei 2 ATR(20). (average true range) des entsprechenden Zeitfensters, auf dem ich gerade trade. "Average true Rage" ist der Durchschnitt der letzten (20) Ranges (Kursdifferenzen des Zeitfensters, in dem ich gerade trade).  Dadurch habe ich das Risiko weiter minimiert.

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P.S. Dietmar hoert auf, wenn er sein Tradingziel erreicht hat. Das ist Teil des TradingPlans. Die meisten machen den Fehler und wollen ein Maximum haben, so geht das Spiel aber nicht.

 

Das ist so. Ich habe ein bestimmtes Tagesziel z.b. 2% vom Tradingkapital, und höre dann auf, wenns erreicht ist. Dafür habe ich 3 Instrumente zur Verfügung - den DAX, den Future (Öl - WTI) und Forex (EURUSD). Angenommen, ich habe ein Tradingkapital von 10.000 € und will mein Tagesziel erreichen, muss ich 200 € machen. Dafür habe ich 3 Instrumente zur Verfügung. Es reicht mir, wenn ich bei jedem Instrument ca. 70 € mache, um das Ziel zu erreichen. Wenn ich das Tagesziel erreicht habe, mach ich Schluss. Feierabend. Rest ist Freizeit - oder hier im Forum rumdaddeln. :D

Bearbeitet von Dietmar
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Okay, dann lese ich mir das Buch die Tage mal weiter durch :)

Okay, soweit habe ich die Strategie von Dietmar da verstanden... mit dem Take Profit mache ich mehr Gewinn, als wenn ich warte bis mein Stopp Loss ausgelöst wird.  Aber was machst du, wenn es weiterhin noch ein langer aufwärtstrend bleibt. Dann hast du deine Positionen frühzeitig geschlossen und profitierst nicht weiter, weil du die gewinne nicht laufen lässt.  Steigst du dann nach der nächsten Korrektur einfach wieder ein und nach dem Bild dann auch wieder aus?

Das würde heißen du machst bei jedem "Hoch-runter" die Differenz aus Take Profit und einstiegskurs an Gewinn.  Macht man auf diese Weise mehr Gewinn, als mit der "Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen" Taktik?  
So grob durchdacht und mal in der Einheit "cm" auf dem bildschirm gemessen, wie groß die Differenz, also der Gewinn ist, scheint es tatsächlich so zu sein, dass deine Strategie mehr Gewinn abwirft, bei weniger Verlust, falls der SL ausgelöst wird...  klingt gut. Wobei ich eben "Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen" mit: bei jeder Schwingung nach der Korrektur eine Position zu eröffnen und diese recht zügig wieder zu schließen, verglichen habe.

Nur kommt mir dabei folgender Gedanke: Wäre es nicht sinnvoller, den Take Profit etwas unterhalb von dem letzten Hoch anzusetzen?  Denn es können ja 2 Dinge passieren: Entweder der Aufswärtstrend geht weiter, dann machst du etwas Gewinn. Oder das letzte Hoch wird nicht durchborchen und du machst ein wenig Verlust und schließt durch den SL.  Würdest du nun etwas vor dem letzten Hoch schon schließen, könnte es dir egal sein, was mit dem Trend weiter passiert.  Du kaufst einfach direkt nach einer Korrektur und verkaufst x% höher. Hier müsste man lediglich rausfinden, welchen Wert x haben sollte. Vermutlich müsste man da statistisch schauen, bei welchem Wert man häufiger gewinnt als verliert. Natürlich weiß man nicht, ob der Kurs tatsächlich nochmal x% ansteigt oder ob er schon vorher absäuft. Aber ich denke es wäre sicherer, als wenn man auf ein neues Hoch wartet. Bestimmt gibt es für den Wert x auch irgendeinen Indikator.

Edit:

wie wir ja schon im Thread "bitcoins shorten" festgestellt haben, tue ich mich was richtige Aktien, forex, futures usw. angeht noch ziemlich schwer. Hat sich bisher nicht geändert, ich bleibe erstmal beim bitcoin und den altcoins, weil ich meine, dass ich hier kostengünstig Strategien lernen und ausprobieren kann. Aber natürlich funktionieren manche Strategien wie ihr schon angemerkt habt, nicht bei altcoins.

Ich fange demnächst hoffentlich ein WiWi Studium an und habe jetzt den ersten Freund von mir von bitcoins begeistern können. Dieser studiert auch WiWi und ihm geht es natürlich hauptsächlich um das Geld, was man dabei machen kann. Ich bringe ihm jetzt erstmal bei, wie das mit bitcoin, den börsen und arbitrage hier funktioniert und vllt kann er mir dann bei den offizielleren Dingen, wie Aktien und CO zu etwas besseren Einblick verhelfen. So online funktioniert das vermutlich nicht so gut, dass ich mich da endlich mal dran traue :D

Bearbeitet von Serpens66
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Diesen indikator gibt es nicht. Das nennt man "UNSCHÄRFE" oder "RAUSCHEN". Damit muss man leben. Wenn du lange genug dabei beist, entwickelst du ein Gefühl dafür. Dabei ist es wichtig, dass du nur eine begrenzte Antahl von Instruenten tradest. Du "Inhalierst" sozusagen ihre Psyche, du weisst wie sie ticken. Deshalb hab ich mich auf die o.g. 3 Instrumente festgelegt.

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