Negative Zinsen auf Geschäftskonten - Bitcoin als Abhilfe?

[ZorroPai]

Die Bankster haben eine neuen Pfeil im Köcher: negative Zinsen auf Geschäftskonten oder auch bald auf Privatkonten.

 

Dies könnte den Bitcoins einen zusätzlichen Aufschwung geben da die Unternehmen einen Teil ihrer Einlagen in Bitcoins parken könnten.

 

Was haltet ihr davon?

Bearbeitet 3. Dezember 2014 von ZorroPai

[jim]

Tja, ...könnte, schauen wir mal. Noch sieht es für mich so aus, als ob Bitcoin nicht im Mainstream angekommen ist und vielen Menschen einfach die Infos fehlen. Es wirkt deswegen für die meisten abschreckend in etwas zu investieren was ohne Regulierung auskommt und nur auf Selbstverantwortung basiert.

[azu393]

Tja, ...könnte, schauen wir mal. Noch sieht es für mich so aus, als ob Bitcoin nicht im Mainstream angekommen ist und vielen Menschen einfach die Infos fehlen. Es wirkt deswegen für die meisten abschreckend in etwas zu investieren was ohne Regulierung auskommt und nur auf Selbstverantwortung basiert.

genau -> noch nicht

 

es gibt einfach noch extrem viele menschen die noch nie etwas was von bitcoin gehört haben.... bzw. sich damit beschäftigt haben und das sind meiner meinung nach mind. 80 %.... die anderen 20 teilen sich auf in leute die investiert sind oder von dem bitcoin nix halten... meine meinung...

 

also abwarten -> die zeit wird es mit sich bringen, das immer mehr menschen davon kenntis nehmen...

[Christoph Bergmann]

Ja, denke auch, dass es die Zeit bringen wird. Gerade beschert es Firmen v.a. in Deutschland ncoh ein viel zu großes steuerliches Heckmeck, Geld in Bitcoin zu halten. Anstatt das zu klären (und die sichere Verwahrung der Bitcoins) dürfte es günstiger sein, negative Zinsen zu zahlen.

 

Aber wenn die negativen Zinsen für Privatleute beginnen, könnte es sich für diese immer mehr lohnen, immerhin einen Teil ihres Vermögens in Bitcoin zu halten.

[Mr.Anderson]

Eine Person, die noch nie etwas von Bitcoins gehört hat, davon zu Überzeugen, dass es eine gute Idee sei, EUR in BTC zu parken um den negativ Zinsen zu entgehen und extreme Kursschwankungen in Kauf zu nehmen, ist eine Herausforderung.

Da muss m.M. mehr Ruhe in den Markt.

[azu393]

Eine Person, die noch nie etwas von Bitcoins gehört hat, davon zu Überzeugen, dass es eine gute Idee sei, EUR in BTC zu parken um den negativ Zinsen zu entgehen und extreme Kursschwankungen in Kauf zu nehmen, ist eine Herausforderung.

Da muss m.M. mehr Ruhe in den Markt.

ruhe in einen markt der gerade damit beginnt erste schritte zu machen und dabei ist die krabbelgruppe zu verlassen ?

 

btc hat meiner meinung nach noch diverse "flippiege" phasen vor sich....

btw: atm haben wir kaum bewegung ->wir hatten schon phasen in denen ~50 € schwankung am tag normal waren...

 

jemanden zu überzeugen ist der falsche weg -> man kann jemand in eine richtung anschieben, der rest muss aber von selber kommen....

das wird alles nach und nach passieren....

[fgordonz]

Es snd ja auch nicht nur die Kursschwankungen - den auf fast allen Girokonten von Unternehmen geparktes Geld muss zu 100% vorhersagbar in der Menge zum Tag X verfürgbar sein - das sind ja keine Investments - das sind ja im Normalfall für wenge Tage geparktes Geld das für einen bestimmten Zweck vorgesehen ist (Löhne Einkäufe etc)

 

Gerade Großkonzerne nutzen ja Girokonten nicht als Investionsersatz   das halt ein Kurzzeitparkplatz für Geld.

 

BitCoin wird sich dafür sicher nicht eignen (wie auch Aktien, Devisen Sorten nicht) - dafür dürfen nur Anlageformen mit einer garantierten Wertveränderung genommen werden - ob die negativ ist oder positiv ist egal - aber sie muss absolut vorhersagbar sein.

 

In Zeiten von Internet & Co werden denke ich die Unternehmen dann ihr Geld vermehrt einfach im EU-Ausland parken - ist doch keine große Umstellung, denke dass es da noch eine Weile positive Zinsen gibt, viel anken brauchen ja Kapital.

Bearbeitet 8. Dezember 2014 von fgordonz