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Bitcoins sammeln - woher kommts?


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Hallo!

Wie ihr sicher sehen könnt, ist dies mein erster Beitrag hier.

Seit etwa Februar beschäftige ich mich regelmäßig damit, Bitcoins aus Faucets einzusammeln und sie dann, wenn eine entsprechende Menge zusammen ist, ins Cloud Mining zu investieren.

Das Gleiche mache ich auch mit diversen anderen Cryptocoins.

In letzter Zeit stelle ich mir aber immer häufiger die Frage, wo diese Bitcoins (bzw. diese paar Satoshis) herkommen und wie mancher Anbieter Erträge von 3,6% am Tag oder gar 8 oder 10% am Tag realisieren kann. Muss ich mich irgendwann dafür verantworten?

Ich meine, die meisten Faucets und Mining-Services kommen aus Indien, Kolumbien, Russland, Rumänien. Da fallen einem nicht nur gute Dinge (siehe weiter unten) ein, wenn man darüber nachdenkt.

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Beispiel:

Ich habe irgendwo 1 Bitcoin investiert, bei einem Anbieter, der 10% Rendite am Tag verspricht. (klingt erstmal bedenklich)

Aber der Anbieter zahlt anstandslos den angegebenen Ertrag von 0,1 BTC am Tag aus. (das ist toll)

Die Webseite sieht seriös aus, es gibt viele Nutzer...

Der Anbieter verdient sein Geld aber mit Menschenhandel, Prostitution, Drogenhandel, Waffenhandel....

Woher soll ich denn das wissen?

Mache ich mich dadurch mit strafbar?

Oder kann mir das egal sein?

Ich meine, man sieht es doch dem Internetauftritt nicht an, woher die Rendite kommt. Es wird ja kaum einer schreiben: 5% Rendite pro Tag durch illegalen Organhandel.

Ausserdem kann man ja jede Transaktion nachverfolgen und da wäre ich froh, wenn ich nicht in ein paar Jahren mal Besuch von der Polizei bekäme, weil ich vor langer Zeit mal 

500€ Rendite bekommen habe durch teils illegale Geschäfte.

 

Ich bin gespannt auf Eure Antworten.

schönen Gruß vom Bergarbeiter3000

Bearbeitet von Bergarbeiter3000
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"...Ich habe irgendwo 1 Bitcoin investiert, bei einem Anbieter, der 10% Rendite am Tag verspricht..." - hirn einschalten ODER 1 jahr liegen lassen (ergibt 1283305580313352 btc)

 

"...Der Anbieter verdient sein Geld aber mit Menschenhandel, Prostitution, Drogenhandel, Waffenhandel..." nö - der verdient kein geld sondern verteilt nur um - google: ponzi

  • Love it 3
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Hallo!

Ähm, es war nur ein Beispiel. Ich habe natürlich keinen einen Bitcoin investiert, bin ja nicht blöde...

Aber 0,01. Und es funktioniert auch nicht so ganz, wie du vermutest. man bekommt angeblich lebenslang (das ist ja im Schnitt 60 tage bei solchen Seiten) 10% von der Investition pro Tag zurück. Das heißt, erstmal dauerts 10 Tage

bis man es wieder hat. dann 10 Tage bis man erstmal wieder 0,01 hätte um sie zu reinvestieren. (denn das ist die Mindestsumme). Dann würde es 5 Tage dauern, bis man wieder 0,01 hätte. Tut man die wieder rein, hat man immer noch null BTC. Ich denke, das kann man 5-6mal machen und lässt es dann 20 Tage laufen, man macht dann tägliche Auszahlung zum Wallet, jeden Tag, den es länger noch Auszahlungen gibt, ist ein Bonus.

 

Auch Ponzi ist mir mittlerweile ein Begriff. Gabs früher schon, als es noch kein Internet gab. Versicherungsverkäufer, Amway, Tupperware und und und... alles Ponzi-Systeme.

 

Ich vermutete nur, dass hinter der ein oder anderen Bude auch welche Stecken, die irgendwie ihr Geld reinwaschen wollen mit Hilfe von Bitcoin oder sonstwelcher Cryptowährung.

Ich will halt nur nicht nach dem Motto Mitgehangen-Mitgefangen mal irgendwann dran sein...

 

LG, Bergarbeiter3000

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Da brauchst Du Dir wirklich keine Sorgen machen. Zum Geld waschen braucht der Dich nicht. Das kann er einfach dadurch, dass er Bitcoins kauft, die dann auf irgendeine andere Börse überweist, dort die Bitcoins in beispielsweise Ether tauscht und das Ganze wieder zurück. Dazwischen vielleicht noch ein paar Waschungen über andere Börsen. Selbst mit Börsen- und Tauschgebühren ist das für ihn immer noch viel billiger und sicherer als Dir irgendwelche Faucetgebühren zu zahlen. Der verdient sein Geld damit, dass er große Versprechungen macht und die auch eine Weile erfüllt, bis halt genug Doofe immer mehr einzahlen, und dann mit Deinem Geld verschwindet. Also der Anbieter verdient sein Geld weder mit Menschenhandel, Prostitution, Drogen- oder Waffenhandel, sondern nur mit Dir. Und deshalb brauchst Du auch nicht befürchten, dass irgendwann mal die Polizei bei Dir vorbeikommt. Garantiert nie.

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