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So wird man raus gemobbt


Traurig70

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Rausgemobbt nach beinahe zwei Jahren und über 71 gekauften btc? So scheint es zu sein, denn was mir seit zwei Tagen widerfährt kann ich nicht mehr bloß als eine Kette unglücklicher Umstände abtun. Am Dienstag überwies ich von meinem privatkonto bei der Postbank eine Summe auf mein Konto bei fidor. Mittwoch gegen Mittag schaue ich kurz rein, aber noch kein Geldeingang. Ganz ordnungsgemäß eingeloggt und wieder raus. Abends dann die überraschung: Beim anmelden erscheint nach Eingabe der richtigen Daten die Meldung "Das Konto wurde gesperrt. Bitte melden Sie sich per Telefon oder E-Mail."  Da keine Sprechzeit, schicke ich eine E-Mail. Am Tag darauf ist auch kurz vor 12 Uhr mittag keine Antwort da. Ich rufe an. Am Telefon kann man mir keinen Grund für die Sperre nennen, ich solle jedoch eine Meldebescheinigung und eine Kopie des Personalausweises einsenden. Ich düse zum Einwohnermeldeamt (meine Wohnadresse ist seit 1993 unverändert!) und besorge die Bescheinigung (6,00 EUR) - ganz nebenbei bekommt man diese Bescheinigung nur gegen Vorlage des Ausweises. Warum braucht fidor dann beides? Ich übersende Donnerstag um 12.15 Uhr die gewünschten Unterlagen per Fax und zusätzlich sauber gescannt auch per E-Mail. Passieren tut jedoch nichts. Freitagmorgen 10.00 Uhr Mitteilung per E-Mail: Konto entsperrt. Grund für die Sperre wird aber immer noch nicht mitgeteilt..

 

Ich schnell zu bitcoin.de, den Fidor connect machen und Geld reservieren - nur die nötige mTAN kommt nicht. Nach zwanzig Minuten schließlich die mTAN, allerdings ist die Session längst abgelaufen. Zweiter Versuch: Neu einloggen bei bitcoin, neu Geld reservieren.... wieder nichts. Nach 30 Minuten neu einloggen bei bitcoin, bisherige Reservierung aufheben, neue beantrag und endlich klappt es. Bitcoins über den Expresshandel gekauft. Zuvor auch bitcoins mit Überweisung gekauft (ein befreundeter Handelspartner, beide Postbank, also ähnlich schnell wie Expresshandel).

 

Endlich genug bitcoins für die geplante Zahlung und dann die Meldung: Der In-only-Modus wurde vom Support aktiviert. Hä? Was für'n Modus? Nie gehört. Keine Erklärung auf bitcoin.de Scheinbar wird mir der Zugriff auf meine eigenen bitcoins verwehrt. Weshalb? Keine Ahnung.Nirgends eine Begründung. Und auf Anfragen beim Support keine Antwort. Seit Stunden.

 

Ich habe nichts getan. Bin bald 50 Jahre alt mit einwandfreiem polizeilichem Führungszeugnis. Habe einen festen Wohnsitz, einen sicheren Arbeitsplatz und keinen negativen Schufaeintrag. Kann mir jemand sagen, warum ich von fidor und bitcoin so behandelt werde? Vom Support erfahre ich ja leider nichts. Wer kann helfen?

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Da deine Daten scheinbar einwandfrei sind, kann ich mir im entfernten vorstellen, dass eventuell dein PC, oder Plugins in deinem Browser merkwürdige Abfragen machen oder gar die Seite lokal bei dir modifizieren, oder greifst du vllt. über einen VPN, Proxy oder derartiges auf die Seiten zu? Meine Vermutung gründet darauf, dass auch andere Zahlungsunternehmen (PayPal, Kreditkarten Institute, etc.) solche Prüfungen machen.

 

Am besten rufst du direkt bei Fidor an und bleibst hartnäckig. Auch beim bitcoin.de Support dran bleiben.

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Deinen Frust kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Probleme auf Bitcoin.de sind vermutlich eine Folge des Problems bei Fidor. Wenn Du schreibst, dass Du mehr als 71 BTC bisher gekauft hast (und das über Fidor abgewickelt hast?) dann kann ich mir vorstellen, dass in dieser Historie eventuell der Grund für die Probleme liegen. Ich würde das an Deiner Stelle mal Prüfen, eventuell gab es da ein Vorkommnis. Die Kontosperrung von Fidor würde ich nicht überbewerten, die machen das vermutlich aus Sicherheitsgründen bei irgendwelchen Ungereimtheiten "auf Verdacht". Mein Rat: Bei Fidor noch einmal ansetzen. Dieser Rat mit der Meldebescheinigung und der Kopie des Personalausweises würde ich mal so interpretieren, dass der/die Berater/in auch die Ursache nicht wusste und "wild geraten hat". Also ich würde noch einmal bei Fidor anrufen. Viel Erfolg.

Bearbeitet von Finn
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fidor hat mich ja inzwischen entsperrt. Was Bitcoin.de macht, ist allerdings mehr als grenzwertig. Ich habe dort ja am Freitag zweimal bitcoins auf dem Marktplatz erworben. Verlief ordnungsgemäß und wurde mir gutgeschrieben. Erst als ich dann einen Teil an eine Adresse versenden wollte, tauchte die Meldung "Der In-only Modus wurde vom Support aktiviert." auf. Warum wird das nicht dauerhaft sichtbar angezeigt? Wer kauft denn schon bitcoins, wenn er weiß, das er sie nicht verwenden kann? Insofern ist das eine Täuschung und da Bitcoin durch den Kauf ja verdient, hat das einen sehr üblen Beigeschmack. Gemäß AGB muss bitcoin den Nutzer über eine Einschränkung des Kontos auch sofort informieren, was jedoch nicht geschah. Dreist finde ich auch, das auf meine Anfrage beim Support mitgeteilt wurde, man habe die Sperre aufgehoben. Allerdings ist das nicht der Fall, die Sperre besteht nach wie vor. Ich dokumentiere alles mit Screenshots. Schlimm, das man wegen solcher Sachen wohl einen Anwalt bemühen muss.

http://imgur.com/a/BrXo2

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Ich denke, dass er 71 insgesamt innerhalb der 2 Jahre bereits gekauft hat.

 

@Axiom0815 Die Verpflichtung zur Erstattung einer Verdachtsanzeige ist unabhängig vom Betrag. Das obliegt offenbar dem ermessen des Institutes.

 

"Unabhängig von der Verpflichtung zur Erstattung einer Verdachtsanzeige besteht die Pflicht, ab einem Betrag von 15.000 Euro den Einzahlenden zu identifizieren und die Transaktion aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung als solche wird nicht weitergegeben, sondern muss fünf Jahre lang aufbewahrt werden." - Wikipedia

 

Dies scheint mir nicht wirklich ein Grund für eine Sperrung zu sein. Dennoch muss etwas verdächtiges gewesen sein.

 

Traurig70, falls du Antwort hast, kannst uns ja mal aufklären.

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also für mich klingt das sehr danach, dass deine Überweisung von der Postbank irgendwelche komischen Dinge an sich hatte.

Das hat Fidor gemerkt (oder sich eingebildet) und deswegen das Konto gesperrt. Da sie sich, zb aufgrund noch laufender Ermittlungen warum diese Überweisung als "komisch" eingestuft wurde trotz deiner Unterlagen nicht sicher sind und du durch deinen bitcoinkauf nun noch viel verdächtiger bist, haben sie bitcoin.de angewiesen dafür zu sorgen, dass du die gekauften bitocins nicht auszahlen kannst, bis Fidor sich sicher ist, ob und was da nicht korrekt ist.

 

Also alles beruht auf einem Verdacht von Fidor. Hättest du keine coins via Fidor mit diesem Geld auf bitcoin.de gekauft, wäre da auch nichts passiert.
 

Letzlich bleibt dir jetzt nur zu warten, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Ist natürlich unglaublich ärgerlich, wenn du dir überhaupt nichts zu schulden kommen lassen hast...

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  • 4 Monate später...

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