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Vorübergehende Warnung an bitcoin.de ExpressVerkäufer!


Serpens66

Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...

wäre interessant was passieren würde wenn die betroffenen ihre von bitcoinde ausgewiesenen salden NICHT bestätigen würden - das audit ist imho nix wert sollte im veröffentlichten ergebnis stehen dass die bestände korrekt verwaltet wurden obwohl es noch keine kompensation des bugschadens gab

Eine gute Frage, boardfreak.

 

Was ich bis jetzt sagen kann ist, dass nichts passiert ist, außer dass ich von Fidor eine finale absage via Post bekommen habe. Im Schreiben steht so viel wie, §8 greift nicht und dass sie sich strafbar machen würden, würden sie das Geld erstatten.

 

Ob zivilrechtlich momentan was läuft, kann ich mich nicht zu äußern.

 

Fazit des ganzen ist aber bereits gezogen: Kunde haftet.

Bearbeitet von 4ley
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"...und dass sie sich strafbar machen würden, würden sie das Geld erstatten..." - interessant dass eine kulanzgutschrift strafbar sein soll LOL

 

immer wieder: bitcoinde als treuhänder eurer btc hat diese freigegeben obwohl es keinen zahlungseingang gab

Bearbeitet von boardfreak
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Sorry für mich ist das so unvorstellbar .... ich fasse nochmal kurz zusammen: Wenn auf bitcoin.de ein interner Systemfehler oder Bug auftritt und dadurch Geld/Coins nicht gutgeschrieben werden oder ähnlich, dann haftet dafür der Kunde, das Geld ist weg.

Ganz ehrlich: Seid ihr (damit meine ich euch Kunden) euch dessen Risiko eigentlich vollständig bewusst? Wie könnt ihr der Plattform noch vertrauen? Stellt euch mal vor ihr kauft für xx.xxx Euro und euch passiert das?!

Ich will jetzt auch nichts davon hören, dass schon zig tausend oder Millionen Trades problemlos abgwickelt wurden .... jeder sollte sich in genau diese Situation versetzen - vl. passiert es EUCH und zig Tausend Euro sind auf einmal verloren?!

 

Also diese Vorgehensweise ist für mich sowas von absolut inakzeptabel das es kaum eine Steigerung gibt.

Gerade weil es meist reibungslos abläuft und dadurch sehr gut an Gebühren verdient wird, kann man die Leute nicht auf "freiwillige" Basis entschädigen?

 

Was habt ihr (die Geschädigten) unternommen? Ihr könnt doch vor Gericht unmöglich verlieren ...

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immer wieder: bitcoinde als treuhänder eurer btc hat diese freigegeben obwohl es keinen zahlungseingang gab

 Moment mal

 

Wenn ich als User von Bitcoin.de, BTC kaufen möchte dann fungiert doch Bitcoin.de als Vermittler/Zwischenhändler und die haben ganz klar eine Aufgabe, nämlich sicherzustellen dass die BTC vom Verkäufer nicht weiterverkauft werden und beim erfolgreichen abschluss diese auch an mich übertragen werden.....

 

Käufer       <-----> Bitcoin.de <-----> Verkäufer

Verkäüfer  <-----> Bitcoin.de <-----> Käufer

 

Genauso wenn ich auf Bitcoin.de BTC Verkaufen möchte, auch hier fungiert Bitcoin.de als Vermittler/Zwischenhändler und muss dafür sorgen, dass meine BTC nicht freigegeben werden bevor es von mir keine Zahlungseingangsbestätigung gibt

 

 

Das ist doch der unterschied zwischen Bitcoin.de und ein Darknet-Market

 

Bitcoin.de de dient als Vermittler/Zwischenhändler und alle Zahlungsein- und ausgänge laufen über eine Bank...entweder die Hausbank oder die Fidor Bank 

 

Bitcoin.de sollte deshalb auch für Schäden haften die durch fehlerhafte Übertragungen seitens Bitcoin.de entstehen... Den Einkauf/Verkauf stoppen bis die Software überpüft worden ist und der Bug/Fehler behoben worden ist.....

 

Wie sonst konnte es dazu kommen ??

 

Was sagt Bitcoin.de dazu ?

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Wie sonst konnte es dazu kommen ??

(mal aus dem Gedaechtnis wiedergegeben)

 

Darstellung bitcoin.de:

 

Bitcoin.de hat von der Fidorbank das Signal erhalten, dass das Geld von einem Konto auf das andere Konto gebucht wurde.

Daraufhin hat Bitcoin.de die Bitcoins folgerichtig uebertragen.

 

Darstellung Fidorbank:

 

Bitcoin.de hat von der Fidorbank das Signal erhalten, dass das Geld von einem Konto auf das andere Konto gebucht wird.

Daraufhin hat Bitcoin.de die Bitcoins verfrueht uebertragen.

 

Die API-Anbindung wurde daraufhin ueberarbeitet:

 

Bitcoin.de erhaelt von der Fidorbank das Signal, dass das Geld von einem Konto auf das andere Konto gebucht wird.

Daraufhin uebertraegt Bitcoin.de die Bitcoins vorlaeufig.

Die Fidorbank gibt eine weitere Bestaetigung wenn das Geld tatsaechlich gebucht wurde.

Bleibt diese weitere Bestaetigung aus, wird der Trade rueckabgewickelt.

 

Wenn der Kaeufer seine Bitcoins schon anderweitig veraeussert hat, dann geht dessen Bestand ins Negative und er muss den erstmal ausgleichen.

 

Der Verkaeufer jedoch erhaelt seine Bitcoins zurueck.

 

 

... meinem Verstaendnis nach ist der Fall von letztem Jahr ein Einzelfall und kann nun nicht mehr auftreten.

 

(ich hatte solche abgebrochenen Kaeufe bereits)

 

EDIT: Und klar, Bitcoin.de und Fidor haetten dabei kulanter reagieren koennen und vor Gericht bekommt sicher auch der Kunde das Recht zugesprochen - dass die Betroffenen die Fuesse still halten, sagt mir, dass sie ganz bestimmte Beweggruende haben eben nicht den Gerichtsweg zu gehen. Moeglicherweise ist der aufgetretene Schaden in Relation zum Nutzen der Partnerschaft mit bitcoin.de sehr gering zumal sich der Schaden als Verlust gegenrechnen laesst.

 

Ich denke, Unbeteiligte wie ich sollten die Entscheidung der Betroffenen schlichtweg akzeptieren anstatt gut gemeinte Ratschlaege zu geben.

Bearbeitet von Jokin
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Einzelfall kann man leicht verschieden auffassen ... es hat auf jeden Fall NICHT nur EINEN User betroffen oder anders gesagt, mehr als EINE Person wurde geschädigt.

 

Ob exakt dieser Bug nicht mehr auftreten kann sei dahingestellt, was wenn es ein anderer ist? Der Kunde bleibt am Schaden sitzen, obwohl dieser ganz offensichtlich absolut KEINE Schuld hat.

Bei einem internen Systemfehler haftet also der Kunde. Nicht schlecht.

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Bitcoin.de ist keine Börse und die API-Bots verdienen durch Arbitrage vermutlich mehr als der Schaden ausmacht oder keine Ahnung - anders kann ich es mir nicht vorstellen.

Dieses "Wissen" hat vermutlich auch bitcoin.de ausgenutzt und es drauf ankommen lassen. Nicht schlecht. Ging sich ein neues Firmenauto aus vermutlich.

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

:( JAHRESTAG :(

dem blumenstrauß liegt eine karte bei mit einem zitat von chris: "... Ich empfinde die Art der Unternehmensführung bei Bitcoin.de auch über die Bitcoin-Szene hinaus ungewöhnlich wertschätzend, vertrauensvoll und professionell, ja. Ich hatte schon mit einigen Unternehmen zu tun, aber Bitcoin.de sticht hier jede andere mir bekannte Firma deutlich aus ..."

quelle: https://coinforum.de/topic/8600-sperrung-nach-in-only-modus-benutzernamepasswort-falsch-selbst-nach-einer-passwort-wiederherstellung-bin-ich-nun-gesperrt-falls-ja-warum-und-wenn-wieso-erhält-man-keinerlei-informationen/?do=findComment&comment=148713

 

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... interessant wird es, wenn man bedenkt, dass die damals verloren BTC nun den 20-fachen Wert haben ... wer also mal eben 10.000 Euro verloren hatte, der haette nun 200.000 Euro.

Ooops.

Waere doch nett von bitcoin.de, wenn man Euch wenigstens die damals zu frueh transferierten BTC wieder zurueck erstattet - ich glaub, das waere echt ein schoenes Weihnachtsgeschenk.

 

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vor 14 Minuten schrieb boardfreak:

"... nichts passiert..." - was genau soll das bedeuten?

Genau das.

vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Waere doch nett von bitcoin.de, wenn man Euch wenigstens die damals zu frueh transferierten BTC wieder zurueck erstattet - ich glaub, das waere echt ein schoenes Weihnachtsgeschenk.

Das wäre es.

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vor 49 Minuten schrieb 4ley:

Ja. Fidor verweist immer wieder darauf, dass das Konto eingefroren wurde und dass es nicht in deren Gewalt liegt. bitcoin.de verweist auf Fidor. Somit fühlt sich keiner verantwortlich.

Und was sagt der Anwalt dazu?

Wenn Bitcoin.de rechtlich als Treuhänder fungiert, sagt mir der gesunde Menschenverstand folgendes: Man kann nicht als Treuhänder Gebühren einnehmen und dann aber die Verantwortung als Treuhänder nicht tragen wollen. Das ist doch der Sinn eines Treuhänders. Wenn ich als Vermieter Miete einnehme, habe ich auch pflichten. Wenn ich einen Neuwagen bestelle und bezahle, hat der Händler auch Pflichten. Geben und nehmen usw. Finde es unfassbar, dass in diesem Fall auf andere Parteien verwiesen wird. Mit denen haben die geschädigten doch absolut nichts zu tun, egal ob nun Fidor, Mickey Mouse oder Osama Bin Laden den Schaden verursacht haben, spielt keine Rolle. Bitcoin.de bietet einen Service an, für den müssen sie auch haften. Man muss sich nur mal vorstellen was los wäre wenn PayPal auch so ein Verhalten an den tag legen würde. Da wäre der Laden in kürzester Zeit dicht.

Mich erinnert das an die Story eines Freundes, der mal vor Jahren einen neuen 5er BMW gekauft hat. Als diesem nach 2tkm ohne Vorwarnung das Getriebe kaputt ging, sagte BMW zu ihm er solle sich mit dem Getriebehersteller(ZF) in Verbindung setzen um den Schaden ersetzt zu bekommen. Eine absolute Frechheit. Man hat versucht trotz Garantie die Verantwortung als Autohersteller auf den Kunden abzuwälzen, in der Hoffnung ca. 6-8000 EUR zu sparen. War rechtlich natürlich eine eindeutige Lage für den Kunden und mein Freund hat dann auch Ersatz bekommen von BMW, aber erst nach dem er mit dem Anwalt Terz gemacht hat.

Ich muss ehrlich sagen, auch ohne den genauen Streitwert zu kennen verstehe ich nicht wie man in diesem Fall nicht den Anwalt einschalten kann? Offenbar geht es um +10k€ wenn ich richtig gelesen habe, was also spricht da gegen einen Anwalt? Gibt es eine plausible Erklärung?

 

Und was die Justiz betrifft. Wenn diese Vorsichtshalber davon ausgegangen ist, dass auch die Verkäufer mit Geldwäsche/Steuerhinterziehung etc. zu tun haben, dann kann man dies ganz einfach Nachweisen indem man die geschädigten Auffordert zu beweisen woher das Geld stammt, was die Mitglieder hier sicherlich können. Also kann man die geschädigten hier ganz schnell als "Mittäter" ausschließen. Das wäre eine Sache von 1-2 Wochen. 

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