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Wie viele Altcoins braucht man eigentlich?


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Reicht Bitcoin nicht?

Aus Gründen wie der technischen Innovation, um den Wettbewerb anzukurbeln und zur Diversifikation ist es sicher vorteilhaft dass neben Bitcoin noch der ein oder andere Altcoin existiert. Aber müssen es gleich tausend verschiedene sein? https://coinmarketcap.com/all/views/all/

 

 

Welche Anzahl von Altcoinwährungen macht nach Eurer Meinung wirklich Sinn und warum?

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Das Leben wird doch schon durch Einzeller repräsentiert. Braucht es da wirklich so viele andere Arten neben Einzellern? Wieviele Arten sind nach eurer Meinung auf der Erde sinnvoll und warum? Sollten alle anderen Arten darüber hinaus nicht besser abgeschafft werden?

Bearbeitet von Gast
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Das Leben wird doch schon durch Einzeller repräsentiert. Braucht es da wirklich so viele andere Arten neben Einzellern? Wieviele Arten sind nach eurer Meinung auf der Erde sinnvoll und warum? Sollten alle anderen Arten darüber hinaus nicht besser abgeschafft werden?

 

Den positiven Nutzen der Vielfalt auf das Leben mit Vielfalt der Cryptowährungen zu vergleichen finde ich in diesem Zusammenhang nicht hilfreich, denn eine große Menge an Crytowährungen, in die Geld gesteckt wird obwohl sie nutzlos sein könnten, fördert die Blasenentwicklung und damit die Crashwahrscheinlichkeit. 

Dennoch erkenne ich anhand deines Beispiels leicht dass aus der Vielfalt etwas Größeres wachsen könnte.

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Aber müssen es gleich tausend verschiedene sein?

 

Naja müssen muss man nichts. Du kannst ja den Altcoin Erstellern sagen das sie es lassen sollen!

 

Du hättest aber auch fragen können:

 

Aber müssen es gleich tausende verschiedene Aktien sein?

Welche Anzahl von Aktien macht nach Eurer Meinung wirklich Sinn und warum?

 

Der Mensch ist nun mal kein Zeitgenosse der alles einem einzelnen überlässt.

 

 

 

 

Welche Anzahl von Altcoinwährungen macht nach Eurer Meinung wirklich Sinn und warum?

 

Auch diese Frage ist schwer zu beantworten, denn was z.B. für mich Sinn macht, heißt ja nicht, dass es für einen anderen auch Sinn macht.

Bearbeitet von c0in
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Dürfte nicht mehr stimmen. Es kommen aktuell mehr hinzu als verschwinden. Vor einem halben Jahr gab es ungefähr 600 unterschiedliche Coins. Jetzt sind es 50% mehr.

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Reicht Bitcoin nicht?

Aus Gründen wie der technischen Innovation, um den Wettbewerb anzukurbeln und zur Diversifikation ist es sicher vorteilhaft dass neben Bitcoin noch der ein oder andere Altcoin existiert. Aber müssen es gleich tausend verschiedene sein? https://coinmarketcap.com/all/views/all/

 

 

Welche Anzahl von Altcoinwährungen macht nach Eurer Meinung wirklich Sinn und warum?

Viele neue coins (shitcoins) werden einfach gemacht um einmal abzukassieren und dann werden wieder neue shitcoins von den gleichen “Entwicklern“ gemacht. Die sind wie Heuschrecken...

 

Auch die Webseiten von diversen Coins sind sich extrem ähnlich + coolen whitepapern und Versprechungen...

 

99% der Coins dürften wieder verschwinden und in der Bedeutungslosigkeit versinken...

 

Die Wahl für die richtigen ist nicht leicht.

 

Für relativ solide halte ich z. Bsp. (Auszug)

Litecoin

EtH

Dash

Monero

Ripple

 

Vielleicht auch Byteball...

 

Die meisten Altcoins sind auf jeden Fall total überflüssig und praktisch Schrott...

Bearbeitet von fjvbit
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Ich finde IOTA sehr interessant. Mit dem "Tangle" (ein DAG - Directed Acyclic Graph) wird dort eine neuartige Struktur ins Spiel gebracht, die deutlich über die Blockchain hinausgeht.

 

Vorteile:

- Es gibt kein Mining. Das Netzwerk wird durch diejenigen betrieben, die Transaktionen einreichen.

- Alle Transaktionen werden einzeln und (bis auf jeweils zwei Vorgängertransaktionen) isoliert abgewickelt.
  Dadurch entfällt die Notwendigkeit, sich Netzwerk-weit in Blöcken zu synchronisieren.

- Es gibt keine Transaktionsgebühren. Außer für Rechenaufwand und Datentransfer entstehen den Teilnehmern keine Kosten.

- Je mehr Transaktionen eingereicht werden (einschl. Spamming!), desto flotter läuft das Netzwerk.

- Teile des Netzes können sich problemlos abspalten (z.B. bei Internet-Blockaden), lokal weiterlaufen und später wieder mit dem Hauptnetz zusammenwachsen.

 

Nachteile:

- Theoretisch noch nicht völlig durchdrungen (z.B. Angriffsvektoren), noch unerprobte Technologie (gibt's aber schon seit >2 Jahren) 

 

IOTA scheint insbesondere für sehr geringwertige Transaktionen geeignet zu sein - also z.B. im Internet of Things oder für Contentgebühren.

 

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Es gibt verschieden Einsatzzwecke für Coins, warum also nur Bezahlcoins besitzen, wenn die Blockchain viel mehr als nur das einfache bezahlen ist. 

 

Smart contracts: ETH

Secure Identity: Air, Civic

Anonym zahlen: Monero, Zcash, Cloakcoin
Schnell und günstig bezahlen: Litecoin , Dash 
Supercomputer: Golem , Sonm

Krypto Kreditkarten : TenX , Monaco Card

Bankencoins:  XRP, XEM

usw.

Bearbeitet von Gast
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Vorteile:

- Es gibt kein Mining. Das Netzwerk wird durch diejenigen betrieben, die Transaktionen einreichen.

 

Aber wie wird die Verteilung des Vermögens erreicht? Um allgemeine Akzeptanz der Bevölkerung zu erreichen denke ich dass es wichtig ist das jeder zumindest theoretisch die Möglichkeit gehabt haben sollte sich selber Coins zu beschaffen z. B. durch mining. Wäre interessant wenn Du erklären würdest warum kein Mining ein Vorteil ist, denn ich habe es für einen Vorteil gehalten.

Bearbeitet von berkatze
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Es gibt verschieden Einsatzzwecke für Coins, warum also nur Bezahlcoins besitzen, wenn die Blockchain viel mehr als nur das einfache bezahlen ist. 

 

Smart contracts: ETH

Secure Identity: Air, Civic

Anonym zahlen: Monero, Zcash, Cloakcoin

Schnell und günstig bezahlen: Litecoin , Dash 

Supercomputer: Golem , Sonm

Krypto Kreditkarten : TenX , Monaco Card

Bankencoins:  XRP, XEM

usw.

Ich kann mir vorstellen dass eine größere Zahl verschiedener Coins von der Mehrheit der Menschen nicht verstanden und nicht akzeptiert wird. Das würde zur Folge haben dass man schon vorher absehen kann, dass eben diese Coins früher oder später völlig wertlos werden, selbst dann wenn sie technisch sinnvoll erscheinen. DAvor möchte ich mich schützen.

Die von dir erwähnten Coins werde ich mir jedenfalls man genauer ansehen. Danke für den Tipp.

Bearbeitet von berkatze
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Für relativ solide halte ich z. Bsp. (Auszug)

Litecoin

EtH

Dash

Monero

Ripple

 

Vielleicht auch Byteball...

 

Die sind mir auch alle positiv aufgefallen, bis auf Ripple. Was ist denn an Ripple positiv? Ehrlich gesagt ich verstehe nicht warum das so weit oben in den Rankinglisten ist. Ist doch von US-Banken aufgesetzte Premined-Angelegenheit oder? Ic kann mir nicht vorstellen dass sich so etwas weltweit durchsetzt aber vielleicht habe ich auch noch zu wenig Info?

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  • 3 Wochen später...

OneCoin und SwissCoin. Aber Medienberichte stehen denen sehr negativ gegenüber . . .

 

Es sind nicht immer die "Medien" an allem Schuld, ich denke in diesem Fall ist es offensichtlich SCAM d.h. Täuschung beide Sachen (OneCoin und SwissCoin) haben eigentlich nur das Wort "Coin" gemeinsam mit einer Crypto Währung. Die Leute sollten sich besser informieren wenn Sie Geld in sowas investieren.

 Meiner bescheidenen, privaten Meinung nach sind beides Betrugssysteme.

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Eine zunächst lapidare Frage die allerdings zum Philosophieren verleitet.

 

Man sollte zunächst einmal fragen "was sind Coins"? Kommt man bei dieser Frage zu dem Ergebnis das Coins = Geld sind, dann wäre die Ableitung daraus das jede Coin-Sorte eine Währung ist, $, €, £,¥ etc.. Wenn man sich das klar macht bewegt man sich in "vertrauteren" Terrain. Was ist der Zweck von Geld, wieso gibt es Währungen, wieviele verschiedene Währungen sind sinnvoll? Dazu gibt es massig Literatur und es gibt eine historische Entwicklung die man für die eigene Beurteilung heranziehen kann.

 

Geld hat zum Beispiel anerkannter Weise 3 Hauptfunktionen/ziele

- Wertmaßstab (Recheneinheit)

- Tauschmittel (Zahlungsmittel)

- Wertspeicherung (Leistungskonservierung)

 

Diese 3 Hauptfunktionen stellen unterschiedliche, teils gegensätzliche Ansprüche an die Eigenschaften von Geld. Sie beinhalten Zielkonflikte. Es liegt ein sogenanntes "magisches Dreieck" zugrunde in dem die 3 Ecken jeweils eines der 3 Ziele symbolisieren. Innerhalb der Dreiecksfläche befindet sich jedes Geld, je nach Art an einer bestimmten Position. Je dichter es an einer der Ecken positioniert ist, um so besser erfüllt es diese 1 Funktion und vernachlässigt die beiden anderen Funktionen. Gleichzeitig bedingen sich die Hauptfunktionen jedoch. Sie sind voneinander abhängig. Eines der bekanntesten magischen Dreiecke stammt aus der Produktionswirtschaft wo die 3 Ziele Zeit - Kosten - Qualität vorherrschend sind. Geld sollte also etwas sein, was nicht beliebig vermehrbar ist, skalierbar ist, und eine hohe Wertdichte besitzt. Im historischen Ergebnis war es Gold.

 

Jedes Individuum hat nun je nach angestrebten Verwendungszweck, Zeitpunkt und Ort eine persönlich andere Gewichtung dieser 3 Hauptfunktionen. Die naheliegende Antwort auf die Frage wäre also das jeder Mensch am besten seinen eigenen Altcoin hätte welcher auf seine ganz persönlichen Ansprüche zugeschnitten ist. Tatsächlich dürfte dieses Ansinnen (neben den reinen Abzockermodellen) die hauptsächliche Triebfeder für das Entstehen immer neuer Altcoins sein.

 

Was unter individuellen Gesichtspunkten zunächst als das Ideal erscheint erweist sich jedoch schnell als Trugbild. Mit zunehmender Anzahl der Währungen/Altcoins leiden letztlich alle Hauptfunktionen. In der babylonischen Vielfalt der Währungs-/Coinangebote verliert man zunächst den Überblick über den Wertmaßstab (1. Hauptfunktion) einer bestimmten Währung/Coins. Damit sinkt die Akzeptanz als Zahlungsmittel (2. Hauptfunktion), was die Währung/Coin letztlich auch als Wertspeicher unattraktiv macht. Historisch gesehen gab und gibt es daher eine (anhaltende) Tendenz dazu die Anzahl der Währungen zu reduzieren. Zuletzt bspw. mit dem Euro der in Europa viele individuelle Währungen vereinnahmt hat.

 

So gesehen wäre die naheliegende Antwort auf die Frage daher das es am besten nur 1 Coinsorte geben sollte. Unter utopischen Gesichtspunkten sogar 0 Sorten, also die Abschaffung von Geld.

 

Es gibt jedoch eine 4. (pseudo-heimliche) Hauptfunktion von Geld. Geld ist zu allen Zeiten auch ein Lenkungs- und Herrschaftselement gewesen. Das Monopol bzgl. der Ausgestaltung von Geld, seiner Verteilung und vorzugsweise seiner Herstellung ist ein Machtinstrument erster Güte. Die Souveränität über die Währung ein hohes Staatsgut. Auch dies widerspiegelt sich im Coin-Universum. Deswegen ist es schwierig und langwierig die Anzahl an Währungen weiter zu reduzieren. Bei den Coins sind wir derzeit noch in der Anwortphase 1, expansive Zunahme der Altcoins. Das wird irgendwann zusammenbrechen und sich ins Gegenteil verkehren bis auch hier eine Anzahl X an Machtpolen die weitere Reduzierung zum Ideal von 1 verhindert.

 

@Coin hat es unter Beitrag 4 viel kürzer ausgedrückt, aber mir war grad nach Philosophieren :D

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  • 3 Wochen später...

Wo ich mich schwer tue zu verstehen ist, wozu braucht ein gewisses Geschäftsmodell XY überhaupt seinen altcoin? Fraglos gibt es hier spannende Geschäftsmodelle, die auf der Basis blockchain oder Tangle oder was auch immer spannende, mehrwertige Lösungen anbieten. Ich würde auch sofort verstehen, wenn ein solches Unternehmen an den Aktienmarkt ginge, dass dann die Shares bei Erfolg des Unternehmens in ihrem Wert gemessen in fiatgeld steigen. Aber ich verstehe nicht wozu man den altcoin überhaupt elementar für das Geschäftsmodell braucht? Bzw was ich als Anleger von dem altcoin habe, wenn ich das kurzfristige spekulationsmotiv mal außen vor lasse. Denn ich erwerbe ja nicht Anteile am Unternehmen. Das ist im Falle von Bitcoin, bzw bei altcoins die explizit als Währung im engeren Sinne positioniert sind, natürlich anders. Aber wo ist jetzt der Sinn und Zweck etwa von dem Omisego coin oder dem TenX Pay altcoin?

Ich verstehe natürlich den Sinn und Zweck für die Betreiber um Kapital mittels Altcoin gegen Bitcoin/FIAT einzusammeln, ähnlich wie ein Unternehmen über Aktien kapital einsammelt. Zum Betrieb des Unternehmens brauche ich zwar die Aktie nicht, sondern die damit eingesammelten Dollar Euro Bitcoin oder irgendeine Währung. Aber mit einer Aktie halte ich ja de facto rechtlich verbrieft einen Anteil am Unternehmen. Altcoins hingegen stellen doch nicht einen share am Unternehmen da? Und was würde überhaupt passieren, wenn eine erfolgreiche altcoin unternehmung, nehmen wir mal als potentielle Beispiel TenX oder Iota , perspektivisch selber an den Aktienmarkt ginge und Aktien shares verkauft. Was passiert denn dann eigentlich mit den altcoins? Sind die nicht spätestens dann völlig obsolet?

 

Ich bin sicher ich übersehe irgendetwas entscheidendes, aber ich komme nicht drauf. Kann einer helfen?

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Man muss schon etwas unterscheiden.

Beim PAY-Token zb bekommen die Holder ja Rewards (vom Umsatz der Karten) ... bietet also schon einen gewissen Mehrwert.

 

Bei manchen anderen dienen die Token auch für irgendwas.

 

Aber ich verstehe schon was du meinst und es ist teilweise nicht ganz falsch, manche Token sind prinzipiell auch nutzlos und eigentlich auch wertlos.

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