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Ich versteh den Markt nicht :/


gandi

Empfohlene Beiträge

Wie handhabt es eigentlich der Großteil der Community mit den Coins und Wallets. Die einschlägigen Empfehlungen sind ja, die coins nur zum Handeln an die Börsen und Märkte zu transferieren und sonst wieder auf dem Wallet zu lagern. Das kostet ja bei jedem Transfer teilweise richtig Holz, bei blockchain-info habe ich neulich für 0,05 btc auf mein bitcoin-de wallet 3,40€ Gebühr bezahlt. Wenn ich nur kleine trades mache, verpulvere ich ja jedesmal den Profit in Gebühren.

 

Natürlich könnte man den fee runter setzen, da lese ich aber des häufigeren dass die Transfers nicht durchgehen oder Tage dauern.

 

Wie verhält sich das bei den Hardwallets zb ledger oder trezor?

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Ja, das stimmt ... lasse nur die Coins auf den Börsen, die Du zum Traden benutzt und die Du bereit bist im Zweifelsfall durch Hackerangriffe zu verlieren.

 

Ich selber halte es folgendermaßen:

 

... auf mehreren Börsen habe ich BTC, BCH und IOTA.

 

BCH, die mir durch den Split in die Hände gefallen sind, habe ich auf eine Paperwallet geschoben und diese gut verwahrt. Ich will damit nicht traden, sondern die sollen ein Jahr lang zur Steuerfreiheit reifen und dann schaue ich weiter - wahrscheinlich werde ich die dann verkloppen um meine fette Steuernachzahlung zu begleichen.

 

BTC, die ich zum Traden brauche liegen auf den Börsen.

 

Einmal im Monat ziehe ich mir meinen Tradingertrag raus und schiebe das auf eine bisher ungenutzte Adresse in Electrum. Diese Adresse bleibt dann ein Jahr lang ungenutzt.

 

IOTA hab ich auch noch bei Bitfinex, eigentlich müssten die auch auf eine Wallet, aber ich bin dazu noch zu unerfahren und warte mal die Beta-Phase ab. Sind ja noch nicht sooo wertvoll.

Sobald ich glaube, dass ich das mit der Wallet begriffen habe und nach ein paar Testübertragungen werde ich auch dort alles auf der Wallet abseits der Börse speichern.

 

Gleiches solltest Du auch mit Deinem Fiat-Geld machen.

 

Bei bitcoin.de liegt das Geld grundsätzlich auf Deinem eigenen Konto -> perfekt, da kann bitcoin.de insolvent gehen, das Geld hast Du dennoch sicher.

 

Bei kraken.com liegt das Geld auf dem Konto von kraken ... wenn die Insolvenz anmelden ist Dein Geld weg.

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Du erwähnst hier gerade einen Steueraspekt. Mit BTC und Steuer habe ich mich noch garnicht auseinander gesetzt. Gelten Trades als zugewinn oder ggf. Verlust/Ausgabe die bei der Steuer angegeben werden müssen?

 

Was heißt ein Jahr warten für Steuerfreiheit? Was steckt dahinter?

 

Mir graut es da jetzt schon vor etwaigen komplexen Dingen. Gibt es irgendwo einen gut beschriebenen Artikel oder Thread zu dem Thema den man unbedingt gelesen haben sollte.

 

Danke und lg

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Grundsätzlich ist erstmal jegliche Art von Einkommen darauf zu untersuchen ob Du Einkommensteuern abführen musst.

 

 

 

... setze Dich unbedingt mit dem Steuerrecht auseinander!

 

Wäre ich "Finanzamt", dann würde ich erstmal für meine ganzen "Kunden" bei der Fidorbank anfragen ob die dort ein Konto haben.

Im zweiten Schritt würde ich diejenigen mit Fidorkonto bei Bitcoin.de gegenchecken lassen ob die dort auch ein Account haben. Als Finanzamt erhalte ich die Daten mit dem Grund "Verdacht auf Steuerhinterziehung" bereitwillig gemäß AGB der Fidorbank.

 

 

Und nun checke ich erstmal wer in seiner Steuererklärung die Anlage SO mit eingereicht hat.

 

Fidor-Kunden mit Bitcoin.de-Account schreibe ich danach an die Anlage SO mit ihren Bitcoin-Gewinnen auszufüllen.

 

Gerade das Steuerjahr 2017 wird sehr ertragreich für einige Finanzämter.

 

(ich rate jedem die Steuerfahndung nicht zu unterschätzen ... siehe Hoeness-Fall)

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Ok, habe mich jetzt etwas eingelesen. Macht ja auch alles Sinn soweit, wobei die bei meinem trading verhalten nicht reich werden würden ????

 

Mein bitcoinvermögen stammt bis auf eine kleine 400€ Investition diesen Jahres von 2014. Wenn ich die Artikel jetzt richtig verstanden habe, kann ich die Coins von 2014 problemlos veräußern ohne Steuern zahlen zu müssen?

 

Sind diese denn dann trotzdem als Zugewinn in diesem Jahr aufzuführen? Prinzipiell muss mein Steuerberater sich zukünftig mit diesen Sachen rumschlagen, habe nur bedenken ob er sich damit auskennt, wobei ob nu coin oder sonstige Anlagen, das Prinzip bleibt gleich?

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