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Steuerfrage zu meinem speziellen Fall


gonzalofernandes

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Hallo Leute

Ich habe mir im Juni fuer 5k bitcoins gekauft

Da ich damals noch kein konto hatte und mein cousin schon, hab ich ihm das geld ueberwiesen.

Er hat sie dann fuer mich gekauft und mir die coins geschickt, sobald ich ein konto hatte

 

Nun hat sich mein bestand seit Juni ca. verdoppelt (juhu)

Und ich würde gerne ausbezahlen

Ich bin student und hab einen nebenjob, käme also mit dem bitcoinertrag ueber den steuerfreibetrag.

Da ich ja garkeinen kaufbeleg habe wird es ja schwierig die haltezeit nachzuweisen oder?

Und meldet sich das finanzamt bei so einem "kleinen fisch" wie mir ueberhaupt?

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"...Da ich damals noch kein konto hatte und mein cousin schon, hab ich ihm das geld ueberwiesen.
Er hat sie dann fuer mich gekauft und mir die coins geschickt, sobald ich ein konto hatte..." - ergo: hast du die coins von deinem cousin gekauft

 

"...käme also mit dem bitcoinertrag ueber den steuerfreibetrag..." - so ist es halt - alternative zb: die coins mind 1 jahr unberührt halten - dann ist der gewinn steuerfrei

 

"...oder?..." - kontoauszug+blockchain

 

"...ch bin student...Und meldet sich das finanzamt bei so einem "kleinen fisch" wie mir ueberhaupt..." - OHNE WORTE

 

DIES IST KEINE STEUERBERATUNG

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Alles nicht so einfach, manchmal muss man da einfach mit jemandem sprechen...Gerade am Montag wieder mit Herrn Quermann gesprochen, super :-)

 

Interview mit Steuerberater Rüdiger Quermann #Kryptowährungen

https://bitcoin-live.de/interview-mit-steuerberater-ruediger-quermann-kryptowaehrungen/

 

ps.

sooo teuer wie viele denken, ist ein Steuerberater eigentlich nicht unbedingt ;)

Bearbeitet von azu393
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Das ist doch total einfach.

 

Dein Cousin hat x BTC fuer 5.000 Euro gekauft.

 

Er hat spaeter (zum Zeitpunkt 2) dieselbe Menge BTC fuer 5.000 Euro an Dich verkauft. (Du brauchst einen Kaufvertrag, der dies belegt)

 

Dein Cousin hat exakt "0 Euro" Gewinn gemacht.

 

Du hast somit den gesamten Gewinn zu versteuern - im Idealfall liegen die BTC seit Juni auf derselben Blockchain-Adresse und sind nicht bewegt worden.

 

Du musst nun den Zeitpunkt 2 steuerlich als Anschaffungszeitpunkt angeben.

 

... exakt wird Dir das aber nur ein Steuerberater sagen koennen, der auch Deinen Cousin beraten sollte, denn in dessen Steuererklaerung wird er den Bitcoinkauf und Verkauf ebenso angeben muessen. (sollte zumindest).

 

 

Und wie an anderer Stelle schon angemerkt: Geh davon aus, dass das Finanzamt nicht auf'm Baum schlaeft und Datenabgleiche vornehmen wird mit den Kunden bei bitcoin.de und den eingereichten Anhaengen "SO". Bei den heftigen Kurssteigerungen in 2017 sind das mehrere Millionen Euro an Steuereinnahmen allein von den Bitcoin.de-Nutzern.

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ps.

sooo teuer wie viele denken, ist ein Steuerberater eigentlich nicht unbedingt ;)

Wenn man Gewinne hat, sind die Kosten nicht das Problem.

Das Problem ist dass dir jeder Steuerberater auch nur sagen kann "joaaaa das könnte so oder so sein, genaues weiß man da noch nicht". Und dafür dann Geld zum Fenster rauswerfen... muss nicht sein. (alles das was an steuersachlagen bekannt ist, steht auch kostenlos in bitcoinforen. Alles andere können auch keine Steuerberater beantworten)

 

@azu:

Wo steht denn bei eurem Interview das Datum der Veröffentlichung?

Bearbeitet von Serpens66
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Wenn man Gewinne hat, sind die Kosten nicht das Problem.

Das Problem ist dass dir jeder Steuerberater auch nur sagen kann "joaaaa das könnte so oder so sein, genaues weiß man da noch nicht". Und dafür dann Geld zum Fenster rauswerfen... muss nicht sein. (alles das was an steuersachlagen bekannt ist, steht auch kostenlos in bitcoinforen. Alles andere können auch keine Steuerberater beantworten)

 

@azu:

Wo steht denn bei eurem Interview das Datum der Veröffentlichung?

 

Das darf zum Glück jeder sehen wie er möchte ;)  Das Internet oder Foren bieten sicher auch viel, aber auch viel Käse *leider*. Zudem ist fraglich ob das dann auch genau zu der Situation passt. Ein guter Berater ist da schon was anderes, sodass ich hier nicht unbedingt von "Geld aus dem Fenster werfen" sprechen würde. Muss aber wie gesagt jeder selber wissen, kann nun von meinen Erfahrungen berichten.

 

Das Datum steht unter dem Interview - habe ich mal fix nachgetragen.... :P

Bearbeitet von azu393
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Nur woher soll jemand, der selber Null Ahnung hat wissen, dass sein steuerberater Ahnung hat?

 

Daher kann es sinnvoll sein sich vorab in die ganze Thematik einzulesen um dann abschaetzen zu koennen wie erfahren der Steuerberater ist und mit auf dem selben Wissenlevel weiter arbeiten.

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