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Die Zukunft von Bitcoin und Altcoins ?!


Mr.Dux

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Die Zukunft von Bitcoin und Altcoins ?!

 

Nachdem derzeit immer öfter negative und beunruhigende Nachrichten bezüglich Kryptowährungen zu lesen sind, wollte ich mal Eure Meinung dazu hören, wie rosig oder schwarz Ihr die Zukunft von Bitcoin und Altcoins einschätzt. Hier dazu ein paar aktuelle Meldungen:

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/jpmorgan-chef-dimon-bitcoin-ist-betrug-15195947.html

13.09.2017 - JPMorgan-Chef Dimon: Bitcoin ist Betrug

An der Kryptowährung Bitcoin scheiden sich die Geister: Nun hat der Chef der Großbank JPMorgan klar Stellung bezogen und droht gar seinen Mitarbeitern. Auch China plant, gegen Bitcoin vorzugehen. Der Chef der amerikanischen Großbank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, hat die Kryptowährung Bitcoin als Betrug bezeichnet. Bei einer Rede auf einer Investoren-Konferenz in New York sagte Dimon, dass die digitale Währung nicht funktionieren werde, da sie praktisch aus dem Nichts entstanden sei. Für Käufer der Währung prognostizierte er große Verluste. Bitcoin werde in einem Crash enden. Sollte einer seiner Mitarbeiter mit der Kryptowährung handeln, würde er diesen sofort feuern. Das habe zwei Gründe: Es verstoße zum einen gegen die eigenen Regeln der Bank und zum anderen seien solche Personen dumm. Beides sei gefährlich für das Geldhaus.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/china-drohendes-bitcoin-handelsverbot-sorgt-fuer-verwirrung/20311476.html

11.09.2017 - Drohendes Bitcoin-Handelsverbot sorgt für Verwirrung

Ein chinesisches Wirtschaftsblatt berichtete am Freitag, dass der Bitcoin-Handel im Reich der Mitte verboten werden könnte. Eine offizielle Erklärung des Regulierers steht noch aus. Börsianer rätseln weiter über die Zukunft des boomenden Handels mit Bitcoin & Co. in China. „Die Leute warten immer noch auf eine offizielle Erklärung des Regulierers“, sagte Arthur Hayes, Chef der Handelsplattform BitMEX. Da offenbar nicht alle Anleger dem Medienbericht über ein geplantes Verbot glaubten, hielten sich die Kursverluste bislang in Grenzen. Sollte es allerdings doch dazu kommen, müsse mit einem Bitcoin-Kursrutsch unter 4000 Dollar gerechnet werden. Aufgeschreckt wurden die Anleger durch einen Bericht des chinesischen Wirtschaftsblatts „Caixin“ vom Freitag, wonach die Behörden eine Schließung der Handelsplattformen für Cyber-Geld erwägen. Wenige Tage zuvor hatte China die sogenannten Initial Coin Offerings (ICO) verboten. Über dieses Vehikel werden analog zum Initial Public Offering (IPO) – dem Börsengang eines Unternehmens – neue Digital-Währungen geschaffen.

Einem Insider zufolge gibt es in der chinesischen Regierung Überlegungen zum Verbot des Handels mit Bitcoin & Co. Die Handelsplattformen OkCoin und Huobi hatten demnach keine zusätzlichen Informationen zu diesem Thema. Die Zentralbank war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Chinesische Anleger versuchen offenbar, ein mögliches Verbot zu umgehen. Über das Wochenende hätten sich viele von ihnen bei der Hongkonger Börse Gatecoin registriert, sagte deren Gründer Aurelien Menant. Außerdem erlebe er einen massiven Anstieg der Anfragen für einen ICO. Ein chinesischer Investor äußerte jedoch Zweifel, dass die Regierung den Handel mit Cyber-Währungen unterbinden werde. „Es geht um zu viel Geld, um die Leute davon abzuhalten.“ Selbst wenn die Börsen in der Volksrepublik geschlossen würden, gebe es Mittel und Wege, um Bitcoin & Co. weiter zu handeln. Den chinesischen Börsen zufolge laufen 90 Prozent des weltweiten Handels mit Cyber-Währungen über ihre Plattformen. Für diese Währungen steht keine Regierung oder Zentralbank ein, daher wird ihr Kurs allein durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Geschaffen wird das Geld von Nutzern, deren Computer die dafür extrem komplexen Algorithmen berechnen. Da die Cyber-Währungen zudem schnell und anonym rund um die Welt transferiert werden können, sind sie unter anderem für Akteure besonders interessant, die sich Kapitalkontrollen entziehen wollen.

 

http://www.businessinsider.de/was-mit-bitcoin-passierte-seit-warren-buffett-die-waehrung-kritisierte-2017-9

09.09.2017 - „Es ist eine Fata Morgana“: Die Entwicklung von Bitcoin, seit Warren Buffett die Kryptowährung kritisiert hat

Warren Buffett war sicher: Bitcoin wird es nicht lange geben. Bereits vor ein paar Jahren befragte ihn der US-Fernsehsender CNBC zu der Kryptowährung. „Haltet euch von Bitcoin fern. Es ist eine Fata Morgana“, sagte der Milliardär 2014. „Es ist nur eine Methode, Geld zu übermitteln, eine effektive Methode, die auch anonym funktioniert. Aber das kann ein Scheck auch. Sind Schecks viel Geld Wert? Nur weil sie Geld übermitteln können?“ Trotzdem hatte er Hoffnungen, dass Bitcoin die Finanzwelt verbessern könnten. „Ich hoffe, dass Bitcoin Geldübermittlung verbessert, aber das kann man in verschiedenen Arten und Weisen nachbauen.“ Nichtsdestotrotz hielt Buffett an seiner Meinung fest, dass Bitcoin überbewertet sei. „Der Glaube, dass Bitcoin einen großen Eigenwert hat, ist meiner Meinung nach ein Witz.“

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/kommentar-bitcoin-taugt-nicht-als-waehrung-15189804.html

09.09.2017 - Bitcoin taugt nicht als Währung

Als Währung ist Bitcoin aus vielen Gründen schlichtweg ungeeignet. Die Technologie jedoch ist fortschrittlich. Der Weg ist bereitet – die Banken müssen ihn jetzt nur noch gehen. Es gibt eine Eigenschaft, die Anleger wie Marktbeobachter der Digitalwährung Bitcoin unbedingt brauchen: Sie sollten schwindelfrei sein. Der Kurs der Kryptowährung fährt in schöner Regelmäßigkeit Achterbahn. Mal verdoppelt sich der Kurs in wenigen Wochen, um dann wieder um die Hälfte zu stürzen. Anfang September notierte Bitcoin auf einem Rekordhoch von 4921 Dollar. Am 16. Juli waren es lediglich 1852 Dollar. Nun sind es noch rund 4600 Dollar. Bitcoin-Investoren müssen also wirklich schwindelfrei sein. Für einige wenige Glücksritter war ein Investment in Bitcoin zwar das Geschäft ihres Lebens, doch erzählt die rasante Preisentwicklung mehr über den Wert der Bitcoin als Spekulationsobjekt als von ihrem Nutzen als Währung. Als Währung ist Bitcoin im Moment aus vielen Gründen schlichtweg ungeeignet. So geht es in der Wirtschaft um Menschen, da geht es um Vertrauen – Wirtschaft ist viel mehr als Mathematik und Zahlenfolgen. Das Vertrauen wurde durch die zuletzt erfolgte Abspaltung in zwei Währungen – Bitcoin Cash und Bitcoin – nachhaltig erschüttert.

 

 

 

 

 

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Ich halte all diese Berichte für arg an den Haaren herbeigezogen:

 

"sagte Dimon, dass die digitale Währung nicht funktionieren werde, da sie praktisch aus dem Nichts entstanden sei."

... ist dem tatsächlich so?

Ich denke nicht.

 

"Da die Cyber-Währungen zudem schnell und anonym rund um die Welt transferiert werden können, sind sie unter anderem für Akteure besonders interessant, die sich Kapitalkontrollen entziehen wollen."

... ist dem tatsächlich so?

Ich denke nicht.

 

"Der Glaube, dass Bitcoin einen großen Eigenwert hat, ist meiner Meinung nach ein Witz."

Papiergeld hat auch keinen Eigenwert.

 

"Das Vertrauen wurde durch die zuletzt erfolgte Abspaltung in zwei Währungen – Bitcoin Cash und Bitcoin – nachhaltig erschüttert."

... ist dem tatsächlich so?

Ich denke nicht.

 

 

 

Ich glaub, dass die Finanzwelt Angst vor Cryptowährungen hat, da sich die Machtverhältnisse verschieben.

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Naja man sollte eben nicht vergessen woher die Kurse kommen. Es wird hier von Kursrutschen und Crashes gesprochen. Wir haben jetzt mal 10% (BTC) eingebüsst, so what? Schaut man sich den Jahreschart an, dann ist das noch nichts wildes. 

 

Aber mit "schlechten" News lassen sich eben mehr Clicks produzieren.

  • Love it 1
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Ich denke über die News aus China brauchen wir nicht weiter zu reden. Einer der größten Märkte. So werden wohl auch in den nächsten Monaten, immer wieder solche Nachrichten / Ankündigungen(Entscheidungen) für Schlagzeilen sorgen, bis die Chinesische Regierung, halt eine entsprechende Möglichkeit zur Regulierung gefunden hat. 

Vielleicht sollte man auch beachten, von wem solche Aussagen gemacht werden und wer eigentlich am meisten zu verlieren hat, wenn sich Cryptocurrencies weiter so entwickeln. Auch bei Zeitschriften (Journalisten) sollte man mit gesunder Vorsicht rangehen. Es hat halt jeder so seine Beweggründe....... - oft fehlt allerdings auch der nötige "Tiefgang".

Ich kann mir nicht vorstellen, wie man als Regierung mit Verboten, den Geist der Cryptos in die Flasche zurück bekommt. Selbst die EU hat, wenn ich richtig Informiert bin, schon Geld für Startups im Cryptobereich locker gemacht, nicht viel - aber immerhin.

Ich schließe mich bitcoiner1337 an. Wenn man sich überlegt, wieviel MarktCap. die ersten 15 Cryptos am Anfang des Jahres hatten (oder meinetwegen Anfang 2016), so sieht man den derzeitigen Rückgang etwas ruhiger. Wird sicherlich nicht der letzte sein.

Möglicherweise sehen Firmen wie JP Morgan auch, das man in Zukunft eine Menge Geld mit der Blockchain verdienen könnte. Mmhh, wäre natürlich leider blöd, wenn man den Anschluß verpasst hat.....(bzw. versucht halt was eigenes).

Wir werden wohl in Zukunft einige verschieden Cryptocurrencies sehen, die sich durchsetzten. Die Möglichkeiten zur Vereinfachung / Kosteneinsparungen / etc., sind da einfach zu gut, als das es ein zurück gibt. 

 

Mich wundert eigentlich bloß diese einseitige Berichterstattung, die sich meiner Meinung nach, viel zu wenig mit der dahinterliegenden Blockchain und ihren Möglichkeiten auseinandersetzt. 

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Ich schließe mich allen mal voll umfänglich an.
 
Besonders eine solche Meldungen, wie von Dimon Bitcoin ist Betrug, müsste eigentlich jeden der weiß wie Bitcoin funktioniert, zeigen dass der liebe Herr keine Ahnung hat von was er da spricht (...is ja Neuland).
Es könnte aber auch Absicht sein, dass er nur so tut als hätte er keine Ahnung, und will mit dieser Kampfrhetorik nur Panik verbreiten. Ich habe mir sagen lassen das Bänker dieses Spiel sehr gut beherrschen  ;)

Besonders dann wenn man nichts zu befürchten hat, wäre "Bitcoin" eine ein Unternehmen, wäre der Betrugsvorwurf schon nicht mehr so einfach.

 

 

Was man so alles machen könnte wenn man Einfluss hat und Nachrichten verbreiten kann, wo man weiß was diese bewirken, hmm... ich meine damit jetzt nicht die einflussreichen aus China, die würden so etwas nie machen. B)  
 

Aber mit "schlechten" News lassen sich eben mehr Clicks produzieren.

und Kurse drücken.
 
Die Blockchain, besonders in Bezug auf Manipulation, ist m. E. schon einzigartig. Ich warte ja nur darauf bis die Finanz mal darauf kommt, dass man die Bilanzen, Buchhaltung, Kassa stände usw. in einer Blockchain speichern kann. ;)
...ok wird nicht viel bringen, denn 99,99% der steuerpflichtigen Menschen, Betriebe usw. sind eh ehrlich.

 

 

Die Zukunft von Bitcoin... die jetzt geborenen, werden später fragen: Was war eine Münze oder ein Geldschein oder ein Brief (kleiner Scherz mit dem "Brief", das ist ja jetzt schon so). ... und was war verdammt noch mal ne Bank :blink:

Bearbeitet von c0in
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