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Langzeit Investment - eure Meinung


q1221q

Empfohlene Beiträge

Guten Tag zusammen,

 

ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit Bitcoin und Altcoins, nun wird gerade in den vergangenen Tagen immer mehr Negatives berichtet was uns zuletzt den Kurs um 30% hat einbrechen sehen.

Die Erholung kam jedoch "wie immer" sehr zeitnah und aktuell glaube ich zwar das es noch einen Rücksetzer unter 3.000$ geben wird, jedoch sollte danach wieder die 5.000$ angepeilt werden.

 

Schaut man sich den Bitcoin Chart der vergangenen Jahre an (zum jeweils selben Monat), gibt es lediglich ein Jahr wo man nach 12 Monaten ein Minus erhalten hätte.

Ich plane Bitcoins wirklich langfristig zu halten (10 Jahre) sofern eine jährliche Verdopplung statt findet.

 

Wie seht ihr das?

Sind wir noch weit entfernt, von dem Punkt wo man wirklich einen Crash sehen wird oder seid ihr aktuell bereits vorsichtig?

 

Wo seht ihr den Bitcoin in 12 Monaten - realistisch?

 

Welche Altcoins habt ihr ansonsten in eurem Portfolio - als Langzeit Investment?

 

MfG

Bearbeitet von q1221q
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Du möchtest wissen wo BTC in 12 Monaten steht ???

 

Siehst du nicht was alles in 21 Tagen passiert ist ?

 

Alle die an BTC glauben und investiert haben, rechnen auch damit das BTC enormes Potenzial hat und alle Coins im Schatten stellt (Zumindest im moment)

 

Ich persönlich denke, falls es jemals zu nem Crash kommen sollte, dass der Fall sein wird wenn die 21 Millionen erreicht sind...Weil dann ein Zweig vom BTC System/Community "überflüssig" ist..

Wie gesagt falls es jemals dazu kommen sollte...Viel warscheinlicher ist es das BTC immer wieder "kleine" Rückschläge einstecken muss

 

Aber im Leben kommt alles anders als erwartet und deswegen kann man nur von jetzt sprechen oder das was bekannt ist

 

IOTA hat in meine Augen mega potenzial aber vllt brauche ich auch ne Brille

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Du möchtest wissen wo BTC in 12 Monaten steht ???

 

Siehst du nicht was alles in 21 Tagen passiert ist ?

 

Alle die an BTC glauben und investiert haben, rechnen auch damit das BTC enormes Potenzial hat und alle Coins im Schatten stellt (Zumindest im moment)

 

Ich persönlich denke, falls es jemals zu nem Crash kommen sollte, dass der Fall sein wird wenn die 21 Millionen erreicht sind...Weil dann ein Zweig vom BTC System/Community "überflüssig" ist..

Wie gesagt falls es jemals dazu kommen sollte...Viel warscheinlicher ist es das BTC immer wieder "kleine" Rückschläge einstecken muss

 

Aber im Leben kommt alles anders als erwartet und deswegen kann man nur von jetzt sprechen oder das was bekannt ist

 

IOTA hat in meine Augen mega potenzial aber vllt brauche ich auch ne Brille

Sehr cool. Inkl. deiner Aussage zu IOTA bin ich voll bei dir!

 

Ich hoffe, wir behalten Recht :)

 

 

 

Dennoch bin ich sehr gespannt auf weitere Meinungen von euch!

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ich beschäftige mich schon eine ganze Weile mit Bitcoin und Altcoins, nun wird gerade in den vergangenen Tagen immer mehr Negatives berichtet was uns zuletzt den Kurs um 30% hat einbrechen sehen.

Die Erholung kam jedoch "wie immer" sehr zeitnah und aktuell glaube ich zwar das es noch einen Rücksetzer unter 3.000$ geben wird, jedoch sollte danach wieder die 5.000$ angepeilt werden.

Vorhersagen auf die Vergangenheit bezogen sind nicht moeglich. Du weisst nicht welche News als naechstes kommen.

 

Was jedoch moeglich ist, ist zu erkennen, dass eine weltweite Waehrung nur bei einem Bruchteil der Weltbevoelkerung bekannt ist und selbst wenn ich mal davon ausgehe, dass in einigen Jahren nur 1% der Weltbevoelkerung Bitcoins haben moechte (westliche Welt 5%, Rest weniger), dann komme ich immernoch auf 70 Mio. Menschen, die gerne einen bitcoin haben wollen, es jedoch nur 21 Mio. Bitcoins geben wird und diese zudem ungleich verteilt sein werden.

 

Wer heute 10 Bitcoins hat, wird in einigen Jahren nur so zum Spass arbeiten muessen ... (das waren mal weniger als 10 Euro Invest)

 

Schaut man sich den Bitcoin Chart der vergangenen Jahre an (zum jeweils selben Monat), gibt es lediglich ein Jahr wo man nach 12 Monaten ein Minus erhalten hätte.

Ich plane Bitcoins wirklich langfristig zu halten (10 Jahre) sofern eine jährliche Verdopplung statt findet.

Eine Planung ist nur eine gute Planung, wenn sie staendig auf den pruefstand gestellt und den auesseren einfluessen angpasst wird.

 

 

Wie seht ihr das?

Sind wir noch weit entfernt, von dem Punkt wo man wirklich einen Crash sehen wird oder seid ihr aktuell bereits vorsichtig?

Es wird immer wieder kleine Ruecksetzer geben, weil die Menschen aufgrund der extremen Wertsteigerung nervoes sind ... der naechste Sack Reis, der in China umfaellt wird wieder eine Verkaufswelle ausloesen.

 

Wo seht ihr den Bitcoin in 12 Monaten - realistisch?

15.000 Euro

 

Welche Altcoins habt ihr ansonsten in eurem Portfolio - als Langzeit Investment?

IOTA, BCH, ETH
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Vorhersagen auf die Vergangenheit bezogen sind nicht moeglich. Du weisst nicht welche News als naechstes kommen.

 

Was jedoch moeglich ist, ist zu erkennen, dass eine weltweite Waehrung nur bei einem Bruchteil der Weltbevoelkerung bekannt ist und selbst wenn ich mal davon ausgehe, dass in einigen Jahren nur 1% der Weltbevoelkerung Bitcoins haben moechte (westliche Welt 5%, Rest weniger), dann komme ich immernoch auf 70 Mio. Menschen, die gerne einen bitcoin haben wollen, es jedoch nur 21 Mio. Bitcoins geben wird und diese zudem ungleich verteilt sein werden.

 

Wer heute 10 Bitcoins hat, wird in einigen Jahren nur so zum Spass arbeiten muessen ... (das waren mal weniger als 10 Euro Invest)

 

Eine Planung ist nur eine gute Planung, wenn sie staendig auf den pruefstand gestellt und den auesseren einfluessen angpasst wird.

 

 

 

Es wird immer wieder kleine Ruecksetzer geben, weil die Menschen aufgrund der extremen Wertsteigerung nervoes sind ... der naechste Sack Reis, der in China umfaellt wird wieder eine Verkaufswelle ausloesen.

 

15.000 Euro

 

IOTA, BCH, ETH

 

Wow, danke für deine sehr ausführliche Antwort.

 

Was meine Planung angeht, so ist dies natürlich Stand heute. Was wirklich in einem oder mehreren Jahren passiert weiß natürlich Niemand.

Eine Verdopplung seines ursprünglichen Investments ist aber bei zB. normalen Aktien ja fast ein Traum, Bitcoin hat es in der Vergangenheit weit übertroffen, dies gibt natürlich Hoffnung auch wenn es keine Garantie geben kann.

 

Deinen Ansatz im Bezug auf die Verteilung in der Welt finde ich auch spannend. Zwar wird irgendwann die ein oder andere Währung vielleicht bekannter sein als Bitcoin, aber über Nacht passiert dies mit Sicherheit nicht und man könnte reagieren.

 

Ich denke auch, dass der Kryptomarkt allgemein ein unglaubliches Potenzial hat. Im Internet findet man auch nette Theorien von 100.000 oder gar noch mehr USD für einen Bitcoin in 4 - 10 Jahren ...

Ich will nicht sagen das es "verrückt" ist, obwohl hier heute noch sehr viel Optimismus gefragt wäre, aber als man für 27$ noch 5.000 Bitcoin kaufen konnte träumte auch Niemand von den heutigen Kursen.

 

Spannend wird es bleiben :)

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nun wird gerade in den vergangenen Tagen immer mehr Negatives berichtet

Bedenke dabei auch dass negative Berichte u.U. auch gezielt von manchen eingesetzt werden um den Kurs zu drücken. Manche glauben das zwar nicht, aber so ist das Leben eben.

 

Sind wir noch weit entfernt, von dem Punkt wo man wirklich einen Crash sehen wird oder seid ihr aktuell bereits vorsichtig?

Kann niemand sagen, als der Kurs von 1 auf 100 ging war das auch eine Blase ;) 

 

Wo seht ihr den Bitcoin in 12 Monaten - realistisch?

Habe hier etwas dazu geschrieben, https://www.coinforum.de/topic/7171-aktuelle-bitcoin-kurs-entwicklung-bitcoins-verkaufen/?do=findComment&comment=113193

Bearbeitet von c0in
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Ich denke auch, dass der Kryptomarkt allgemein ein unglaubliches Potenzial hat. Im Internet findet man auch nette Theorien von 100.000 oder gar noch mehr USD für einen Bitcoin in 4 - 10 Jahren ...

Ich will nicht sagen das es "verrückt" ist, obwohl hier heute noch sehr viel Optimismus gefragt wäre, aber als man für 27$ noch 5.000 Bitcoin kaufen konnte träumte auch Niemand von den heutigen Kursen.

Um Dir 100.000 Euro als plausiblen Wert herzuleiten brauchst Du nicht das Internet.

 

Unter der Annahme, dass der Bitcoin einen weltweiten Handel einfacher ermoeglichst als der USD, wuerde der USD durch den Bitcoin ersetzt.

 

Der Bitcoin ist ebenso "Buchgeld" wie der USD nur schwerer zu manipulieren als USD-Buchungen, somit musst Du nun ermitteln wieviel USD als "Buchgeld" im Umlauf sind: http://www.laenderdaten.de/wirtschaft/geldmenge.aspx

 

=> 12.390.000.000.000 USD

 

Und Du musst ermitteln wieviel Bitcoins es jemals geben wird: https://en.wikipedia.org/wiki/Bitcoin

 

=> 21.000.000 Bitcoin

 

Sagen wir mal, dass wir nur 1/6 des Buchgeldes durch Bitcoins ersetzen wollen, wieviel USD ist dann ein Bitcoin wert?

 

12.390.000.000.000 USD / 6 = ca. 2.100.000.000.000 USD

 

2.100.000.000.000 USD / 21.000.000 Bitcoins = 100.000 USD/BTC

 

Da sind die 100.000 USD/BTC

 

Mit "1/6" hab ich recht konservativ gerechnet, denn im Welthandel kursiert eine groessere Geldmenge um sich gegenseitig fuer Waren zu bezahlen.

 

 

Die Frage ist nun "Wozu sollte man den USD durch BTC ersetzen?"

 

... die USA hat kein Interesse daran, auch Europa nicht.

 

China wuerde lieber in CNY handeln und Russland lieber in Rubel.

 

Wer liefert denn die meisten Waren (neben China) und wird von der 1. Welt oftmals ausgebeutet? ... das sind die Staaten der dritten Welt, die nun mit dem bitcoin die Moeglichkeit haben eine Waehrung einzusetzen, die nicht vom Kaeufer beliebig vermehrt und somit entwertet werden kann, sondern einen fairen Gegenwert auf Basis von Nachfrage und Angebot hat.

 

Es gibt Vereinigungen dieser Staaten, die nur geschlossen beschliessen muessen, dass der Warenstrom fortan gegen bitcoin abgerechnet wird. Je schneller sie das tun, desto mehr profitieren diese Staaten von der "Wertentwicklung" des Bitcoins.

 

... logischerweise ist die Volatilitaet derzeit viel zu heftig, aber sie wird sich stabilisieren mit der Zunahme der Marktteilnehmer.

 

Diese Vision kann jeder fuer sich auf die Probe stellen und anfechten, aber das ist meine Meinung wie ein Zukunftsszenario aussehen kann.

Bearbeitet von Jokin
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Bedenke dabei auch dass negative Berichte u.U. auch gezielt von manchen eingesetzt werden um den Kurs zu drücken. Manche glauben das zwar nicht, aber so ist das Leben eben.

 

Kann niemand sagen, als der Kurs von 1 auf 100 ging war das auch eine Blase ;) 

 

Habe hier etwas dazu geschrieben, https://www.coinforum.de/topic/7171-aktuelle-bitcoin-kurs-entwicklung-bitcoins-verkaufen/?do=findComment&comment=113193

 

Die bewusste Kursmanipulation bzw. das gezielte "Leute verängstigen" ist definitiv allgegenwärtig und nicht nur bei dem Bitcoin.

Den Vergleich mit 1 auf 100 find ich gut :D

 

 

Um Dir 100.000 Euro als plausiblen Wert herzuleiten brauchst Du nicht das Internet.

 

Unter der Annahme, dass der Bitcoin einen weltweiten Handel einfacher ermoeglichst als der USD, wuerde der USD durch den Bitcoin ersetzt.

 

Der Bitcoin ist ebenso "Buchgeld" wie der USD nur schwerer zu manipulieren als USD-Buchungen, somit musst Du nun ermitteln wieviel USD als "Buchgeld" im Umlauf sind: http://www.laenderdaten.de/wirtschaft/geldmenge.aspx

 

=> 12.390.000.000.000 USD

 

Und Du musst ermitteln wieviel Bitcoins es jemals geben wird: https://en.wikipedia.org/wiki/Bitcoin

 

=> 21.000.000 Bitcoin

 

Sagen wir mal, dass wir nur 1/6 des Buchgeldes durch Bitcoins ersetzen wollen, wieviel USD ist dann ein Bitcoin wert?

 

12.390.000.000.000 USD / 6 = ca. 2.100.000.000.000 USD

 

2.100.000.000.000 USD / 21.000.000 Bitcoins = 100.000 USD/BTC

 

Da sind die 100.000 USD/BTC

 

Mit "1/6" hab ich recht konservativ gerechnet, denn im Welthandel kursiert eine groessere Geldmenge um sich gegenseitig fuer Waren zu bezahlen.

 

 

Die Frage ist nun "Wozu sollte man den USD durch BTC ersetzen?"

 

... die USA hat kein Interesse daran, auch Europa nicht.

 

China wuerde lieber in CNY handeln und Russland lieber in Rubel.

 

Wer liefert denn die meisten Waren (neben China) und wird von der 1. Welt oftmals ausgebeutet? ... das sind die Staaten der dritten Welt, die nun mit dem bitcoin die Moeglichkeit haben eine Waehrung einzusetzen, die nicht vom Kaeufer beliebig vermehrt und somit entwertet werden kann, sondern einen fairen Gegenwert auf Basis von Nachfrage und Angebot hat.

 

Es gibt Vereinigungen dieser Staaten, die nur geschlossen beschliessen muessen, dass der Warenstrom fortan gegen bitcoin abgerechnet wird. Je schneller sie das tun, desto mehr profitieren diese Staaten von der "Wertentwicklung" des Bitcoins.

 

... logischerweise ist die Volatilitaet derzeit viel zu heftig, aber sie wird sich stabilisieren mit der Zunahme der Marktteilnehmer.

 

Diese Vision kann jeder fuer sich auf die Probe stellen und anfechten, aber das ist meine Meinung wie ein Zukunftsszenario aussehen kann.

 

Dann haben wir rosige Zeiten vor uns.

Fragt sich nur ob deiner Theorie nach die betreffenden Länder auch zusammen arbeiten wollen/können.

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Könnte für die Langzeit Investition interessant sein.
http://t3n.de/news/bitcoin-adressen-reichtum-haeufung-859179/
 

Ich plane Bitcoins wirklich langfristig zu halten (10 Jahre) sofern eine jährliche Verdopplung statt findet.

Na na sei nicht so gierig :P, aber eine jährliche Verdopplung und das 10x fände ich auch nicht schlecht  B)  

Bearbeitet von c0in
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Könnte für die Langzeit Investition interessant sein.

http://t3n.de/news/bitcoin-adressen-reichtum-haeufung-859179/

 

Na na sei nicht so gierig :P, aber eine jährliche Verdopplung und das 10x fände ich auch nicht schlecht  B)  

 

Die Verteilung ist genau so "unfair" wie auch jetzt schon, aber genau diese Gruppen werden den Preis natürlich steigen lassen wollen.

Allerdings werden die auch ggf. viel früher verkaufen, da sie schon "genug" besitzen

 

Och, gierig ist relativ ;-)

Wäre auch zufrieden wenn es sich nur die nächsten 5 Jahre verdoppelt :-P

Bearbeitet von q1221q
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Ich bin eigentlich nur Mitleser, aber eventuell kann ich hier jemanden davor abhalten, sich unglücklich zu machen. ;)

- LangzeitINVESTMENT?
Ganz sicher nein! Auch wenn es in der letzten Zeit lange nur aufwärts ging, das kann sich schneller drehen als mancher hier glaubt.
Bitte wirklich nur das Geld in Bitcoins stecken, auf das man auch verzichten kann.

 

[...] was uns zuletzt den Kurs um 30% hat einbrechen sehen.

Die Erholung kam jedoch "wie immer" sehr zeitnah [...]

Schau mal den Chart von 2014 an. Da kam die Erholung erst 2017. ;)

Der derzeitige Kurs ist massiv von Wechselkursgeschäften und dem Einstieg der Investmentbanken beeinflusst.
Wie stark sich das Gerangel in China auswirkt, weiß auch noch niemand. Es kann demnächst um 200% nach oben oder 90% nach unten gehen.

 

Ich plane Bitcoins wirklich langfristig zu halten (10 Jahre) sofern eine jährliche Verdopplung statt findet.

Bitte beachte, dass die bisherige Entwicklung keine Rückschlüsse auf die Zukunft zulässt.

Und je mehr Geld im System steckt, umso schwieriger wird es mit der nächsten Verdopplung.

 

 

Wie seht ihr das?

Sind wir noch weit entfernt, von dem Punkt wo man wirklich einen Crash sehen wird oder seid ihr aktuell bereits vorsichtig?

Vor Blasen wurde schon oft gewarnt. Ich habe mir aber immer gesagt, solange Bitcoin ein Nischenmarkt ist, sind wir noch weit von einer Blase entfernt.
Gefährlich wird es erst, wenn Banken einsteigen und man Bitcoin-Zertifikate kaufen kann. Das beginnt jetzt gerade!
 

Da aber jedermann Bitcoins sehr einfach online erwerben kann, ist es schwierig zu sagen, ob die große Blase schon da ist, oder erst kommt.
Die Marktkapitalisierung ist jedenfalls so hoch, dass man nicht mehr von einer Nische sprechen kann.

 

 

Wo seht ihr den Bitcoin in 12 Monaten - realistisch?

Vorhersagen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. ;)
Für Kursrückgänge und anschließende Panikverkäufe waren bisher immer unvorhersehbare Einzelereignisse verantwortlich.
 

Er kann durchaus demnächst über 10k€ steigen.
Schaut man sich die Charts der letzten Jahre an, ist aber auch ein Einbruch unter tausend Euro möglich, von dem er sich dann laaangsam erhohlt um 2020 wieder in erstaunliche Höhen zu schießen. :)

Die derzeitigen Nachrichten klingen ähnlich, wie die von 2014.
Solange der Markt boomt, sind alle begeistert und finden viele Gründe, warum das so ist und vermutlich immer so weiter geht.

 

 

Aber mal nachdenken: Auch Bitcoin kann seinen Wert nicht ewig vervielfachen.
Als nur ein paar Leute Bitcoin hatten, war das Potential unglaublich. Doch je mehr Leute Bitcoins kaufen, umso schwieriger wird eine weitere Steigerung.

 

Für weitere Steigerungen braucht es jetzt schon handfeste Gründe.

- Bitcon als digitales Gold? Möglich, aber bestimmt nur mit einem Bruchteil der Marktkapitalisierung.
- Bitcoin als Leitwährung? Klingt nur für die Leute toll, die darin investiert haben.
- Bitcoin als Wertanlage? Da gibt es sicherere Häfen...

 

Man muss sich immer vor Augen führen, dass der Hauptgrund für die Bitcoinbegeisterung im unglaublichen Wertzuwachs der Vergangenheit liegt.

Bearbeitet von CBHobs
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Alles ist möglich - Nichts davon wird in der gedachten Form eintreten. Das habt Ihr ja bereits gesagt. Was mir jedoch immer noch in der Argumentation unklar ist, ist warum Staaten, Banken oder ein beliebiger anderer Industriezweig auf die derzeitigen Kryptos zurückgreifen sollten. 

 
Wenn ich eine Bank wäre würde ich bei Eignung der Technologie interne Abrechnungen auf eine eigene Kryptowährung umstellen und damit Kosten spaaren. Wenn ich der Staat wäre, würde ich bei Eignung der Technologie das bestehende Geld auf was eigenes umstellen. Bei Lagerwirtschaft das gleiche. In allen Fällen hätte das nichts mit dem Bitcoin oder den anderen bestehenden Kryptos zu tun. 
 
Sicherlich ist mein Wissen an dieser Stelle begrenzt. Meine Prognose ist jedoch, dass sich einige Kryptos als regionale Währung im Sinne einer gewissen Zielgruppe bzw. einem Verwendungszweck weiter etablieren. Regionale Währungen unabhängig von der Blockchain existieren ja auch heute schon und sind vom Staat akzeptiert.
 
Daher denke ich zur Wertentwicklung:
  • Als Beimischung zu seinem Vermögen: kurz bis mittelfristig sehr fein. Danach muss man mal sehen. Länger als ein halbes Jahr würde ich nicht mehr planen.
  • Bei anhaltenden unerwarteten Nachrichten in den nächsten ein zwei Monaten: Mittel bis langfristig Abwärtstrend.
  • Als Altersabsicherung, wie ich es hier manchmal lese, völlig ungeeignet. Man kann Glück haben, höchstwahrscheinlich hat man es jedoch nicht. Ich bin gespannt, was nach den Kryptos kommt.
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Alles ist möglich - Nichts davon wird in der gedachten Form eintreten. Das habt Ihr ja bereits gesagt. Was mir jedoch immer noch in der Argumentation unklar ist, ist warum Staaten, Banken oder ein beliebiger anderer Industriezweig auf die derzeitigen Kryptos zurückgreifen sollten. 

 

Wenn ich eine Bank wäre würde ich bei Eignung der Technologie interne Abrechnungen auf eine eigene Kryptowährung umstellen und damit Kosten spaaren. Wenn ich der Staat wäre, würde ich bei Eignung der Technologie das bestehende Geld auf was eigenes umstellen. Bei Lagerwirtschaft das gleiche. In allen Fällen hätte das nichts mit dem Bitcoin oder den anderen bestehenden Kryptos zu tun. 

 

Sicherlich ist mein Wissen an dieser Stelle begrenzt. Meine Prognose ist jedoch, dass sich einige Kryptos als regionale Währung im Sinne einer gewissen Zielgruppe bzw. einem Verwendungszweck weiter etablieren. Regionale Währungen unabhängig von der Blockchain existieren ja auch heute schon und sind vom Staat akzeptiert.

 

Wenn ich ein Staat wäre und meine eigene Cryptowährung haben würde, und jeder andere Staat dasselbe tut, gewinnt keiner - die Cryptowährungen zueinander sind nix anderes als das Geld heute.

 

Wenn ich Bank wäre und hoffen würde, mit Cryptos intern Kosten sparen zu können, muss ich mich fragen wie eine dezentrale Blockchain mit ihren Energiekosten günstiger sein soll als eine zentrale Datenhaltung in einer Datenbank. Da braucht's keine Cryptowährung.

 

 

Ich denke nicht "regional" sondern "international". Bisher gab es keine Währung, die nicht von irgendeinem Staat beeinflusst wird, also haben sich alle der größten Macht "USA" angeschlossen und bezahlen in USD ... dem Bitcoin hilft derzeit, dass der aktuelle Präsident die USA eher lächerlich macht als stärkt. Das tut er auf eine sehr perfide Weise immer seinen eigenen Zielen treu und wir werden sehen, dass er zu jedem Zeitpunkt exakt seinen Interessen gefolgt ist. (derzeit ist das nicht offensichtlich).

 

Auch wenn es sehr nach Aluhutträgerei aussieht - mich würde nicht wundern, wenn er selber größere Mengen Bitcoins besitzt. 

 

Das "internationale Denken" führt auch zu den Vorteilen für den internationalen Handel, der in einer dezentralen Währung abgewickelt wird.

 

 

Daher denke ich zur Wertentwicklung:

  • Als Beimischung zu seinem Vermögen: kurz bis mittelfristig sehr fein. Danach muss man mal sehen. Länger als ein halbes Jahr würde ich nicht mehr planen.
  • Bei anhaltenden unerwarteten Nachrichten in den nächsten ein zwei Monaten: Mittel bis langfristig Abwärtstrend.
  • Als Altersabsicherung, wie ich es hier manchmal lese, völlig ungeeignet. Man kann Glück haben, höchstwahrscheinlich hat man es jedoch nicht. Ich bin gespannt, was nach den Kryptos kommt.

 

zu 1: Sehe ich auch so - bei hoch volatilen Vermögenswerten muss man selber sehr flexibel sein.

zu 2: logisch ...

zu 3: Ich sehe das komplett andersherum, denn höchstwahrscheinlich ist das die beste Art sein Alter abzusichern

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Den 2014er Chart im heutigen Vergleich kann man definitiv nehmen, da sind natürlich ähnliche Bewegungen.

Ich denke und hoffe nur, dass ein Rapider Kursverfall auf zB. 1.000$ von Niemand erwünscht ist, gerade jetzt da große Investoren, Banken und ggf. ja auch Staaten im Boot sind.

 

Nur dennoch, auch falls es runter geht - ich behalte meine Coins, auch wenn das ganze über mehrere Jahre ein Talfahrt wäre.

Wichtig ist mir nur, was am Schluss raus springt und wenn man an die Entwicklung glaubt, halte ich das Risiko für angemessen.

 

Würde man nun alles verkaufen .. und es geht doch "nie mehr" nach unten, würde man sich sicherlich ärgern!

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<p>

 

Alles ist möglich - Nichts davon wird in der gedachten Form eintreten. Das habt Ihr ja bereits gesagt. Was mir jedoch immer noch in der Argumentation unklar ist, ist warum Staaten, Banken oder ein beliebiger anderer Industriezweig auf die derzeitigen Kryptos zurückgreifen sollten.

 

Wenn ich eine Bank wäre würde ich bei Eignung der Technologie interne Abrechnungen auf eine eigene Kryptowährung umstellen und damit Kosten spaaren. Wenn ich der Staat wäre, würde ich bei Eignung der Technologie das bestehende Geld auf was eigenes umstellen. Bei Lagerwirtschaft das gleiche. In allen Fällen hätte das nichts mit dem Bitcoin oder den anderen bestehenden Kryptos zu tun.

 

Sicherlich ist mein Wissen an dieser Stelle begrenzt. Meine Prognose ist jedoch, dass sich einige Kryptos als regionale Währung im Sinne einer gewissen Zielgruppe bzw. einem Verwendungszweck weiter etablieren. Regionale Währungen unabhängig von der Blockchain existieren ja auch heute schon und sind vom Staat akzeptiert.

 

Daher denke ich zur Wertentwicklung:

  • Als Beimischung zu seinem Vermögen: kurz bis mittelfristig sehr fein. Danach muss man mal sehen. Länger als ein halbes Jahr würde ich nicht mehr planen.
  • Bei anhaltenden unerwarteten Nachrichten in den nächsten ein zwei Monaten: Mittel bis langfristig Abwärtstrend.
  • Als Altersabsicherung, wie ich es hier manchmal lese, völlig ungeeignet. Man kann Glück haben, höchstwahrscheinlich hat man es jedoch nicht. Ich bin gespannt, was nach den Kryptos kommt.
Nun, um Deine Frage zu beantworten, darf Du nicht auf die technischen Daten des Bitcoin schauen. Der Bitcoin ist viel mehr.

 

Als Staat hast Du intresse das Geld zu inflationieren. Die EZB macht ja daraus überhaupt kein Geheimnis mehr.

Willkürlich wird neues Geld geschaffen (gedruckt) und damit Staatsschulden etc. finanziert.

Der Bitcoin hat eine festgelegte max. Anzahl von 21 Mio und die Schöpfung ist genau definiert.

Der Staat, Zentralbanken und Co wollen also gar kein Bitcoin!

Zudem ist er dezentral. Durch die Blockchain braucht man kein Mittelsmann mehr, denn man vertraut.

Man könnte die Blockchain-Technologie auch für weitere gesellschaftliche Aufgaben nutzen und somit den Staat als solches "überflüssig machen". ( Als Dienstleister kann er weiter funktionieren).

Dezentral ist also der Alptraum von Zentralmächten!

 

Und Banken?

Hier muss man wissen wie Geld funktioniert. Banken schöpfen GIRALGELD und verdienen daran.

FIAT Geld ist Schuldgeld. Die Bank hat 100 Euro (Eigenkapitalsdeckung) und verleiht 100x 100 Euro. (1% Eigendeckung).

Sie macht also aus 100 Euro 10.000 Euro.

Das ist das eigentliche Geschäftsmodell.

Mit Bitcoin geht das nicht. Bitcoin ist Vollgeld. Wenn ich 1 Bitcoin verleihen will, muss ich diesen auch haben. Nur so kann ich ihm in der Blockchain bewegen.

ALSO wollen auch Banken keinen Bitcoin!

 

Der normale Nutzer ist aber der Gewinner. Der Bitcoin kann nicht durch Inflation abgewertet werden und ist auch kein "Versprechen" (man ist bei der Bank Gläubiger. Man hofft, das Geld von Girokonto wieder zu bekommen. Bis irgendwann die Bank pleite ist. Thema Griechenland und Zypern. )

Beim Bitcoin bist Du kein Gläubiger, Du besitzt ihm!

 

Alles klar?

Staat und Banken haben kein Interesse am Bitcoin. Im Gegenteil!

Der Bitcoin schützt uns vor Missbrauch und Manipulationen durch Staat und Bank.

 

Axiom

 

PS: der Staat als Dienstleister für sein Volk kann trotzdem durch z.B. Steuern finanziert werden. Das geht auch mit dem Bitcoin. Man muss dann nur die Karten auf den Tisch legen.

Was bekanntlich für Politiker ein Alptraum ist.

Bearbeitet von Axiom0815
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