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Steuerdiskussion aus Prognose


Pentox

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@Stefre: völlig irrelevant der 25.06.17. Dabei geht es lediglich um das Bankgeheimnis. Es wurde dem FA leichter gemacht, mehr nicht. Das heisst nicht, sie können tun und lassen was sie wollen.

Bei "berechtigtem Interesse " sind sie befugt kontbewegungen etc einzusehen. Wann besteht berechtigtes Interesse? Wenn der Verdacht einer Straftat besteht. Vorher nicht. Sollte ein Finanzamtbeamter einfach mal so Kontobewegungen z.b von seinem unliebsamen Nachbarn überprüfen, kommt er in Teufels Küche. Es bestand kein berechtigtes Interesse. Wie der Beamte das wieder hinbiegt, und das schaffen die, steht auf einem anderen Blatt.

 

Banken sind meines Wissens erst verpflichtet ab einem Bar-Einzahlungsbetrag von 20k dem FA Kenntnis zu geben. Jedoch fragt ein guter Bankberater vorher beim Kunden nach was da los ist.

 

 

Deshalb mein Rat. Unter dem Radar bleiben und natürlich nach Möglichkeiten ehrlich bleiben bzw. HODLN für ein Jahr.

Bearbeitet von Pentox
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Was meinst du genau?

 

Edit: ca. 42 Mio Bürger zahlen Einkommensteuer. Wieso sollte das FA jemanden aus dem Forum (als Bsp.. Man kann auch den eigenen Freundeskreis nehmen) unter die Lupe nehmen wenn !kein! Verdacht einer Straftat im Raum liegt? Angenommen man transferiert nicht jeden Tag 15000 Euro von konto zu konto und man kennt seinen Bankberater.

 

Die Chance einer von den 42 Mio zu sein ist verschwindet gering. Es sei den man wird angeschwärzt.

Bearbeitet von Pentox
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Wenn alle so denken würden und zwar nicht nur in Crypto Sache, dann wäre Deutschland das neue Griechenland in x Jahren.....

 

Wo ist das Problem ? Man hat etwas investiert, ist ein gewisses Rikiso eingegangen und am ende hat man einen Gewinn gemacht, von den man etwas abdrücken muss/sollte wenn er über die 600 € grenze ist...

 

Anders gefragt: Wenn ihr eine Million habt..tun dan ein paar Tausend weh ???

Bearbeitet von el-ninjo
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Moment mal. Es geht hier nicht um Steuerhinterziehung!!!! Kam vllt falsch rüber. Es wurde diskutiert was das FA darf! Und da wurden falsche Aussagen getätigt.

 

Wenn man steuerpflichtig ist, muss man diese auch zahlen oder ein Jahr die Kryptos halten. Da führt m.m. kein weg dran vorbei. Wer unter einem Jahr in Fiat tauscht, muss steuern zahlen. Fertig! Alles andere wäre -ggf- eine Straftat.

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ich hab mir neulich 8000€ auszahlen lassen und kein schwein hat es gejuckt.

es fängt erst bei höheren beträgen grlßer 10000€ ab und welchen standort die bank hat.

hier wird zu viel sorgen gemacht.

Wem sollte es denn jucken, das FA. hätte viel zu tun wenn es sich immer auf der lauer legen müsste.

Dem FA. wird es auch weiterhin nicht jucken, wenn du eine korrekte Steuererklärung abgibst.

 

Wenn du das bis Abgabenende nicht gemacht hast, wird es meistens als Unterlassung gewertet, und der Tatbestand der Steuerhinterziehung liegt in der Regel somit vor, period.

Wenn du Glück hast kümmert sich das FA bis zur Verjährung nicht darum bzw. bekommt es nicht mit, aber meistens auch nur deswegen, weil die Ihre begrenzte Zeit lieber den größeren fischen widmen, wo mehr zu holen ist.

 

hier wird zu viel sorgen gemacht.

Mag sein, dass sich einige Sorgen machen, wegen einer Steuerhinterziehung ins Gefängnis zu wandern.

Solltest du dir aber auch machen, wenn deine Frist zur Abgabe schon vorüber ist. 

Denn theoretisch könnte es dir eine Gefängnisstrafe einbringen, falls sie auf die Idee kommen es könne sie noch vor der Verjährung juckten. 

 

Also ein Rat an alle, last euch von einem Profi beraten, um kein bösen Überraschungen zu erleben.

Wir können uns gerne über Sinn und Unsinn manche Steuerregeln unterhalten, aber es bringt nichts dass so "locker" zu vermitteln.

 

Kleiner Tip am rande, Fahnder tummeln sich auch hin und wieder im Internet, und lesen was die Menschen so bewegt, und das bewusst nicht in Katzenforen   ;)

Bearbeitet von c0in
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Da wäre ich mir nicht so sicher dass da nicht noch was kommen kann. Muss nicht heute und nicht morgen sein. Das Finanzamt ist nicht dumm und kann ohne Gründe deine Bankdaten einsehen. Wenn Du ein Konto z.B. bei Fidor hast, könnte das Finanzamt sich mal alle Übweisungen von und nach Kraken und Bitcoin.de kommen lassen. Spätestens bei Differenzen wird nachgehackt.

Bitte so ein Quatsch nicht mehr Posten. Das FA darf nicht mal eben alle Überweisungen einsehen oder den Kontostand oder sonst was. NICHT! NEIN. NOPE!!!!!!!

 

Ohne einen Verdacht einer Steuerstraftat läuft da nix. Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat. Wenn der Nachbar Mr. Risiko aus Neid anschwärzt, besteht ein Verdacht. Dann ja. Also, besser man behält seine Investments für sich. Geld erzeugt Neider. War schon immer so.

 

Weitere Diskussionen bitte nur noch den Steuerthread!!!! Dafür gibt es ihn ja. Aber auch da nicht einfach so n Quatsch über das FA oder Steuerfahndung auskotzen schreiben. Kommt vielleicht böse rüber, aber ist nicht soo böse gemeint. Daher der Smiley:

 

Selbstverständlich braucht das FA ein begründeten Verdacht und einen richterlichen Beschluss um Konteneinsicht zu bekommen. Wenn sich alle an Gesetze halten natürlich ;)

 

Wenn der Nachbar Mr. Risiko aus Neid anschwärzt, besteht ein Verdacht.

Falsch, da besteht gar nichts, schon gar nicht ein begründeter Verdacht. Diese "anschwärzter" nerven die Beamten eher, weil zu 99% nur niedrige Beweggründe dabei eine Rolle spielen.

Abgesehen davon können sie mit den Infos rechtlich nichts anfangen. Wenn sie dem Richter erzählen "na da Nachbar hat gesagt..blabla." schmeißt der Richter sie aus seinem Zimmer.

 

 

Wir leben immer noch in einem Rechtsstaat.

Das kann man auch noch thematisieren ;)

Bearbeitet von c0in
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Der Verdacht lässt sich doch ganz einfach herbeiführen.

Wie einfach es ist, wird hier auch aufgeführthttps://www.test.de/Kontenabfrage-Das-Finanzamt-sieht-alles-1548413-2548413/

 

Es steht ganz klar im Link wann und weshalb das FA Konten überprüft. "Oft reicht Steuerfahndern schon ein kleiner Anhaltspunkt. Zum Beispiel wenn jemand gut verdient und alle Einnahmen sorgfältig versteuert, aber fast nichts auf der hohen Kante hat. Wer trotz hoher Einnahmen immer nur Zinsen weit unter dem Sparerfreibetrag in der Steuererklärung angibt, macht sich beim Finanzamt verdächtig."

 

Da ist wieder der "Anhaltspunkt". Ohne den läuft es nicht. Auch wenn es manchmal so rüber kommt. Es ist nicht die Stasi oder der FSB/DEA.

 

@Coin:

 

Von dem anschwärzen lebt das FA. Der neidische Nachbar, die exFrau, ex Mitarbeiter.

 

 

 

Aber zuguter letzt. Einfach seine Einnahmen versteuern und gut ist. Dann schläft man definitv besser. Und wenn nicht. Für Risikofreunde... Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist verschwindend gering! Good luck.

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Bin auf die ersten gespannt, die voller Panik fragen ob das Gerücht, das von irgendeiner Börse eine Daten-CD durch "Zufall" an die Finanzbehörden gelangt ist, etwas wahres dran ist.... Nicht immer die Ex-Frau... wenn uns die Geschichte eins gelehrt hat dann das 2 Sachen im Leben sicher sind... Die Steuern und der Tod!

 

aber derjenige der sich zu 100% sicher ist das er nicht zurückverfolgt werden kann und auch alle anderen müssen ja selber wissen was Sie tun...

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Es steht ganz klar im Link wann und weshalb das FA Konten überprüft. "Oft reicht Steuerfahndern schon ein kleiner Anhaltspunkt. Zum Beispiel wenn jemand gut verdient und alle Einnahmen sorgfältig versteuert, aber fast nichts auf der hohen Kante hat. Wer trotz hoher Einnahmen immer nur Zinsen weit unter dem Sparerfreibetrag in der Steuererklärung angibt, macht sich beim Finanzamt verdächtig."

 

Da ist wieder der "Anhaltspunkt". Ohne den läuft es nicht. Auch wenn es manchmal so rüber kommt. Es ist nicht die Stasi oder der FSB/DEA.

 

@Coin:

 

Von dem anschwärzen lebt das FA. Der neidische Nachbar, die exFrau, ex Mitarbeiter.

 

 

 

Aber zuguter letzt. Einfach seine Einnahmen versteuern und gut ist. Dann schläft man definitv besser. Und wenn nicht. Für Risikofreunde... Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ist verschwindend gering! Good luck.

 

D.h. man macht sich verdächtig, wenn man kein Geld auf der Bank liegen hat, obwohl man es liegen haben sollte?

 

Erinnert mich daran, dass Interpol mal gefordert hat, man solle die Straftat des "unerklärten Vermögens" einführen. Das wäre dann das Pendant dazu, "unerklärte Armut"?

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Ich finde diese Aussage von dem Autor auch eher fragwürdig, gerade mit so einem Beispiel. Wie recherchiert wurde...keine Ahnung.

 

Jeder der schonmal ein Haus gebaut hat, renoviert oder anderweitig mit größeren Summen über einen bestimmten Zeitraum jongliert hat, wird auch nicht sofort vom FA behelligt. Denn die Bank weiß in der Regel über solche Vorhaben Bescheid. Das gleiche gilt für den Handel/Verkauf mit Kryptowährung. Wenn ich zu meine Berater gehe und ihm sage, es kommen in Zukunft einige Überweisungen in größerer Summe auf mein Konto und erkläre ihm das diese nicht aus illegalen Geschäften kommt, sonder aus dem Handel mit Kryptowährung, sollte es auch damit gewesen sein. Man muss nur den Mund aufmachen.

 

Wenn in versch. Abständen 5stellige Überweisungen eingehen, wird die Bank aufmerksam und nervös. Erklärt man denen aber woher das Geld stammt, ist i.d. R alles gut. Ausnahmen bestätigen die Regel wohlgemerkt.

Bearbeitet von Pentox
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Du kannst auch 1Mio EUR auf ein Bankkonto transferieren, wenn Du deine Bank informierst, erkläst und woher das Geld kommt. Wenn das dann aus Investments >1 jahr kommt ist das auch steuerlich ok.

 

Ich bewege über unser Geschäftskonto regelmäßig größere Beträge und da gab es noch nie Stress. Und sollte es mal zu einer Anfrage kommen, gibt es den verweis an unseren Steuerberater, der das dann koordiniert wei bei regulären, geschäftlich üblichen Steuerprüfungen. 

 

Und wer regelmäßig 5-stellige Beträge aus dem Handel mit Kryptowährungen bewegt, sollte auch ein paar EUR für einen Steuerberater parat haben. Damit ist, wenn man ehrliche Angaben gemacht hat, der Vorsatz meist raus und ein Straftat deutlich unwahrscheinlicher.

Bearbeitet von NakTara
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Der Beitrag mit den "Zinsen unter dem Sparerfreibetrag" fällt eh ins Wasser, da wegen der Abgeltungsteuer kaum noch Kapitalerträge in einer Steuererklärung erfasst werden müssen... Es sei denn der persönlich Steuersatz liegt unter dem der Abgeltungssteuer.... Denke das trifft hier auf recht wenige zu....

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"Oft reicht Steuerfahndern schon ein kleiner Anhaltspunkt. Zum Beispiel wenn jemand gut verdient und alle Einnahmen sorgfältig versteuert, aber fast nichts auf der hohen Kante hat. Wer trotz hoher Einnahmen immer nur Zinsen weit unter dem Sparerfreibetrag in der Steuererklärung angibt, macht sich beim Finanzamt verdächtig."

Ja Mythen gibt es viele und Verbreiter ebenso, frag einen Steueranwalt (aber einen der sich auf Steuerrecht spezialisiert hat), der sagt dir was er davon hält.

 

 

Von dem anschwärzen lebt das FA. Der neidische Nachbar, die exFrau, ex Mitarbeiter.

Ruf doch mal an beim FA an, und sag dein Nachbar hat zuviel Geld, und berichte bitte was sie dir sagen. 

 

 

Da ist wieder der "Anhaltspunkt"

 "begründeter Verdacht" ist das Zauberwort.

 

 

Wer trotz hoher Einnahmen immer nur Zinsen weit unter dem Sparerfreibetrag in der Steuererklärung angibt, macht sich beim Finanzamt verdächtig."

Um es mit deinen Worten zu sagen:

Bitte so ein Quatsch nicht mehr Posten

Da brauch ich nicht mal meinen Anwalt zu bemühen, um auf solch eine Verdächtigung zu Antworten, diese Antwort fällt aber mit Sicherheit Sarkastisch aus. 

 

 

Bearbeitet von c0in
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Also ließ doch mal die Posts komplett mit links!!! Das sind Zitate aus dem Link von gobbli, mein Freund! Nicht meine Meinung oder Aussage.

 

Nicht den Zusammenhang verqueren.

 

-Begründeter Verdacht- ist vermutlich das was der Autor mit "Anhaltspunkten" meinte. NICHT jeder Autor arbeitet rethorisch korrekt. Www.Test.de. Was will man da erwarten.

 

So, nochmal n Edit um den Mist mit dem anschwärzen aus dem Weg zu räumen.

 

Legalitätsprinzip!

http://m.bpb.de/nachschlagen/lexika/recht-a-z/22520/legalitaetsprinzip

 

Wir können es ausprobieren. Schreib mir deinen Namen und Adresse und du hast ein Ermittlungsverfahren am laufen. (Machst du natürlich nicht. ;) ist zur Verdeutlichung )

 

Es wird ermittelt und dann werden Schlüsse gezogen ob eingeleitet wird oder es Fake war.

 

Das gleiche Prinzip wie bei einer anonymen Strafanzeige über die Polizei oder Staatsanwaltschaft.

Bearbeitet von Pentox
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Mensch Leute... ich bin Steuerberater und habe 20 Jahre im Finanzamt gearbeitet... glaubt mir am Ende kommt es immer drauf an... wenn die anonyme Anzeige genug Substanz hat dann geht erst der normale Bearbeiter dem nach( wenn man Glück oder je nachdem Pech hat) dann steigt erst die Steuerfahndung ein...Problem ist einfach an der ganzen Nummer das man kaum substantielle Nachweise für ein Bitcoin-Vermögen finden wird ....M.E. nach ist der einzige Weg das man Leute am Arsch bekommt, wenn ein unzufriedener Mitarbeiter einer Börse usw, meint er will auch mal 2 Mio für ne Daten-CD abgreifen...

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Wir können es ausprobieren. Schreib mir deinen Namen und Adresse und du hast ein Ermittlungsverfahren am laufen. (Machst du natürlich nicht.  ;) ist zur Verdeutlichung )

 

Sei mir nicht Böse aber das ist nun wirklich Quatsch. Abgesehen davon bis zum Ermittlungsverfahren gibt es noch ein paar stufen ;)

 

 

Genau das was Pfuffel schreibt, entspricht auch meiner langen Erfahrung!

Ich habe schon öfter "Mitbewerber" gemeldet die "Schwarz" arbeiten, ohne Erfolg. Weil man mir immer sagte ohne "begründeten Verdacht" könne man gar nicht anfangen, ein bloße Anschuldigung oder Vermutung reiche bei weitem nicht aus.

 

Wenn du mit fotografierte Unterlagen kommst sieht es u.U. anders aus, allerdings wirst du erklären müssen wie du zu denen gekommen bist.

 

Ps.

Ich antworte dir hier auf deine PM.

 

Bzgl des letzten post von mir. ...Glaube mir. Ich bin vom Fach

Glaube ich dir schon, wie gesagt meine Erfahrung zeigt das gleiche wie Pfuffel sagt.

Bearbeitet von c0in
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Sei mir nicht Böse aber das ist nun wirklich Quatsch. Abgesehen davon bis zum Ermittlungsverfahren gibt es noch ein paar stufen ;)

 

 

Genau das was Pfuffel schreibt, entspricht auch meiner langen Erfahrung!

Ich habe schon öfter "Mitbewerber" gemeldet die "Schwarz" arbeiten, ohne Erfolg. Weil man mir immer sagte ohne "begründeten Verdacht" könne man gar nicht anfangen, ein bloße Anschuldigung oder Vermutung reiche bei weitem nicht aus.

 

Wenn du mit fotografierte Unterlagen kommst sieht es u.U. anders aus, allerdings wirst du erklären müssen wie du zu denen gekommen bist.

 

Ps.

Ich antworte dir hier auf deine PM.

 

Glaube ich dir schon, wie gesagt meine Erfahrung zeigt das gleiche wie Pfuffel sagt.

 

 

Ich habe nie etwas anderes Behauptet als einen "begründeten Verdacht". Ich hoffe du hast den Link mittlerweile gelesen und festgestellt, dass die Bezeichnung "Anhaltspunkte" nicht von mir stand. 

 

Und zudem wie erstatte ich eine Anzeige und wird in die Richtung der angezeigten Person ermittelt:

 

Du als Anzeigender, ich nehme einfach mal dich Coin ;) , wirst nie über den Stand der Ermittlungen Kenntnis bekommen. 

 

Das FA / Steuerfahndung MUSS der Anzeige erstmal nachgehen. Es wird zuerst deine Steuererklärung unter die Lupe genommen und dann weiter entschieden. etc etc..

 

Wie der begründete Verdacht aussieht...was reicht aus, was nicht?!?! Anonyme Anzeigen haben einen nicht so hohen Stellenwert wie namentlich genannte Anzeigenerstatter. Muss anonymen Anzeigen trotzdem nachgegangen werden? Es kommt auf die Anzeige an. Einzelfall. 

 

"Michael Murks hinterzieht Steuern. Bitte einknasten!" ----Eher nicht., Sind wir uns einig.

 

"Michael Murks begeht vermutlich Steuerhinterziehung. Mir ist zu Ohren gekommen, dass M. seit 2016 mit Bitcoins auf Bitcoin.de handelt und große Gewinne erzielt. Er prahlt damit immer beim Stammtisch das er dem Fiskus davon NICHTS abgibt und man ihn sowieso nicht erwischen kann. Außerdem habe ich gehört, dass M. ein Konto bei der Fidor Bank hat und darüber die Geschäfte mit dem sogenannten ExpressKauf vollzieht. Neuerdings fährt M. auch kein Polo mehr sondern einen neuen Audi. Ich möchte jetzt hier nicht als Neider daher kommen, aber ich zahle korrekt meine Steuern. Das soll jeder Bundesbüger gefälligst tun. Ich möchte anonym bleiben, da ich Repressalien von M. befürchte. Er hat sich in Tschechien mehrere  scharfe Schusswaffen besorgt, so sagte er. Mit freundlichen Grüßen, ANONYM"

 

Und sei dir sicher Coin, da wird ermittelt. Und durch den Satz mit den Schusswaffen ermittelt nicht nur das FA ;) Und wenn danach sofort wieder eingestellt wurde. Deine Steuererklärung wird unter die Lupe genommen. (Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das jemand bei Bitcoin.de angemeldet ist und ein Konto bei der Fidor besitzt. ;) )  ((Also ich gehe jetzt von jemandem aus der wirklich mit Bitcoins handelt.))

 

"Sei mir nicht Böse aber das ist nun wirklich Quatsch. Abgesehen davon bis zum Ermittlungsverfahren gibt es noch ein paar stufen  ;)"  Welche? 

 

____

Also ich glaube letztlich sind wir der gleichen Meinung, vermutlich fast auf dem gleichen Wissensstand ;) , nur es waren verquerte Wörter die ein Durcheinander gebracht haben (Anhaltspunkte) und ein nicht aufmerksam gelesener Link (Zack, da kam nochmal der Ellenbogen :P )

Bearbeitet von Pentox
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Also ich glaube letztlich sind wir der gleichen Meinung, vermutlich fast auf dem gleichen Wissensstand ;) , nur es waren verquerte Wörter die ein Durcheinander gebracht haben (Anhaltspunkte) und ein nicht aufmerksam gelesener Link (Zack, da kam nochmal der Ellenbogen :P )

Alles gut..., Ich habe den Link schon gelesen und wusste auch dass das nicht deine Worte waren.

Deine Geschichte mit Herrn Murks gefällt mir, und ja ich kann auch sehr gut solche Geschichten bauen ;) 

Wie gesagt meine persönliche Erfahrung brachte keine Abhilfe, die die da betroffen waren machen das heute noch "Schwarz". Ich habe auch nicht die Zeit um den ewig nachzugehen, wenn es das FA schon nicht machen will. Steuer CD´s sind halt lukrativer ;)

Eines muss man dabei wissen FA Arbeiten nicht alle gleich Penibel. Daher können auch unsere unterschiedlichen Wahrnehmungen herkommen.

 

Also ich glaube letztlich sind wir der gleichen Meinung

Jop :)

 

Ps. 

Nicht das es den Herrn Murks wirklich gibt und das liest jetzt ein Fahnder, mann mann mann :lol:

Bearbeitet von c0in
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Alles gut..., Ich habe den Link schon gelesen und wusste auch dass das nicht deine Worte waren.

Deine Geschichte mit Herrn Murks gefällt mir, und ja ich kann auch sehr gut solche Geschichten bauen ;) 

Wie gesagt meine persönliche Erfahrung brachte keine Abhilfe, die die da betroffen waren machen das heute noch "Schwarz". Ich habe auch nicht die Zeit um den wwig nachzugehen, wenn es das FA schon nicht machen will. ;)

Eines muss man dabei wissen Finanzämter Arbeiten nicht alle gleich Penibel. Daher können auch unsere unterschiedlichen Wahrnehmungen herkommen.

 

 

 

 

Es liegt nicht immer an den Finanzämtern im allgemeinen, sondern wie sehr sich der F-Beamte dahinterklemmt. Aber es ist wie überall. Es gibt gute und (zu viele schlechte) Sachbearbeiter ^^ Vielleicht meintest du das ja. Du hast halt öfters Pech gehabt, oder es hat nicht für mehr Ermittlungsansätze gereicht. Alles hat seine Grenzen. 

 

Pfuffel, warum arbeitest du nicht mehr im FA? Und warum habe die so einen riesigen Nachwuchsmangel?

 

-->Es ist ein völlig unattraktiver Job! Muss man dazu sagen.

 

Aktuell haben es Steuersünder welche im "kleinen" Rahmen Geld hinterziehen leider viel zu einfach. Leider! Hauptsächlich wird nur nach großen Fischen geangelt. Ich hoffe das wird sich eines Tages mal wieder ändern! 

 

Steuern zu zahlen ist ein MUSS um unserer bürgerlichen Privilegien aufrechtzuerhalten. Ohne Steuern keine KITAS, keine Straßen, keine Schulen, keine Polizei, keine (öffentl.) Krankenhäuser! Das soll sich bitte jeder vor Augen halten der fällige Steuern nicht zahlen will. 

 

So habe fertigt. Thread kann dann zu. Sind sich alle einig hier :))))

Bearbeitet von Pentox
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Ja klar meine ich die Beamten, und auch der  "Chef, Leiter" hat Auswirkungen darauf wie sich die Beamten dahinterklemmen.

 

Aktuell haben es Steuersünder welche im "kleinen" Rahmen Geld hinterziehen leider viel zu einfach.

Nicht nur die "kleinen", auch die ganz "großen" welche sich mit Steuertricks die nicht geschlossen werden auf unsere Kosten bereichern. Aber du weißt ja, darüber kann man auch wieder viel diskutieren.

 

 

 

So habe fertigt. Thread kann dann zu. Sind sich alle einig hier :))))

ich auch... Wir können wieder in den Prognose Thread wandern :lol:  :lol: 

Bearbeitet von c0in
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Nicht mehr arbeiten... weil

1. Keine Karrierechancen (gar keine...es sei denn ein Aufstieg in die Betriebsprüfung oder Steuerfahndung stellt für jemanden eine Karriere dar)

2. Der Verdienst für meine Begriffe doch eher mickrig ist (will niemandem zu nah treten)

3. Deine Chefs bis hin zur Amtsleitung nach "Gutsherren-Art" regieren ...Miteinander...? Ja soll es sein...zumindest wenn man in den Arbeitsgruppen zusammen sitzt und sich fragt wie man den Job attraktiver machen kann...danach kannst du      froh sein wenn du über weitere Veränderungen in dem Laden überhaupt noch was hörst

4. Die Informationspolitik ist mehr als verstörend.... da wissen teilweise Leute aus anderen Ämtern eher was mit dir passiert (Versetzung, Beförderung etc.) bevor du es erfährst... Du erfährst wichtige Dinge meist max eine Woche bevor die Veränderung ansteht

5. Es immer mehr dazu wird das man reine Fließbandarbeit abwickelt....ich meine man hat den Scheiß 3 Jahre studiert und anwenden soll man es nur in ausgewählten Fällen weil man keine Zeit hat.... Da kann man auch en dressierten Affen hinsetzen...

ach und da gibt es noch so viele Gründe, warum man den Laden nie als seinen Arbeitgeber nennen sollte.....

 

Kleine Anekdote, die ich letztens von einem Freund hörte der dort noch knechtet: Im Rahmen der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und um den Job attraktiver zu machen für den Nachwuchs wurde in Amt A eingeführt das monatlich auf Amtskosten jeder Bedienstete einen Apfel erhält.... (Nicht das man noch unter Vitaminmangel leidet) und im Amt B wurden Wasserspender auf mehreren Fluren installiert mit Wasserleitung.... ( An sich ne innovative Idee, wenn nicht eh jeder Bedienstete sich sein Wasser auf der 4 Meter weiter entfernten Toilette holen würde....((gleiche Wasserleitung) ganz davon ab hat jedes Büro auch eigene Waschbecken allerdings kommt das Wasser da so braun raus als ob ich die Klärgrube anzapfe...)

 

naja.. und die Frage des Personalmangels: Die Geburtenstarken Jahrgänge wandern aktuell ab und die Langdesregierung NRW (zumindest) hat erkannt (sehr frühzeitig) das es nicht erst bald so weit ist sondern  schon mit in der Pensionierungswelle begonnen wurde.... völlig unerwartet natürlich... und jetzt wird jedes Grobzeug anscheinend eingestellt was nicht schnell genug "Wasserleitung" sagen kann....

  • Love it 2
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Depottrennung wer kennt sich aus?

 

Würde es ausreichen 2 verschiedene Accounts bei einem Exchange zu haben, um sein Depot klar zu trennen, aber nur einen Bitcoin. de account wo man Bitcoins gekauft hat. Die Bitcoins dann auf die zwei Exchanger verteilt und nach dem Einkauf, die für longterm auf eine Wallet schiebt, den anderen account zum traden benutzt. 

Oder wäre es besser auch 2 verschiedene Bitcoin. .de accounts zu benutzen ?

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Verschiedene Exchanges helfen da schon, sollte aber genauso mit einer separaten Wallet gehen auf die Du Deine Long-Coins schiebst.

 

(Letzteres mache ich)

 

Zusätzlich hab ich mir IOTAs von den Gewinnen gekauft um davon in einem Jahr meine Steuern zu zahlen.

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  • 4 Wochen später...

Ich persönlich bin auf das Thema staatlich regulierte Börsen gespannt... Indien, China, Russland etc...

 

Russland will wohl den Kryptorubel einführen auf ihrer Börse, sowie Bitcoin und andere große Coins. Das der Kryptorubel nichts mit dezentralität etc zu tun hat wissen wir ja alle - jedoch das interessante ist die 13% Steuer die man dort abgibt wenn man die Herkunft nicht nachweisen kann.

 

BTC zu Kryptorubel - Kryptorubel zu FIAT (Rubel) - 13% Steuer die man gleich an der Börse automatisiert bezahlt.

Da Deutschland ein Abkommen hat mit Russland sowie weiteren 100 Ländern, gibt es in dem Fall keine Doppelbesteuerung. Finde das Thema extrem interessant.

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