Fluckzer Geschrieben 20. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2017 (bearbeitet) Hallo, ich bin mir fast sicher, dass wurde hier schon mal irgendwo erklärt, aber noch habe ich scheinbar nicht die geeigneten Suchbgegriffe gefunden um eine Antwort zu finden.Sehe ich dass richtig, dass wenn ich bei Kraken einen Wert von 0.005 (das ist das minimum dort) an mein Wallet auszahlen möchte, ich auf jedenfall noch (aktuell) 0.001 Gebühren zahlen muss? D.h. bei aktullem Kurs (gerade z.B. ca. 5,072.630161 EUR) müsste ich um 25,36 Euro zu übertragen 5.07 EUR zzgl Gebühren zahlen? Das wären dann ja ca. 20%?Bei Bitcoin.de hingegen könnte ich die Fee entweder selbst anpassen (quasi theoretisch 0, auch wenn meine Auszahlung dann evtl. Stunden oder Tage dauert) oder den aktuellen Vorschlag von ca. 0,00025491 benutzen (und vermutlich dann trotzdem innerhalb kurzer Zeit bestätigt werden sollte!?) was dann aktuell ca. 1,29 Euro entspricht.Ist dieses Verständnis korrekt? Wenn ja, was erklärt diesen großen Unterschied in den Gebühren? Bearbeitet 20. Oktober 2017 von Fluckzer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
boardfreak Geschrieben 21. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2017 tipp: bei bitstamp-net sind die btc-withdraws komplett kostenlos für die user Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 21. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2017 Ist dieses Verständnis korrekt? Wenn ja, was erklärt diesen großen Unterschied in den Gebühren? Ja, das Verständnis ist korrekt. Für die Blockchain ist es egal ob nur 5 Euro oder 500.000 Euro in einer Transaktion stecken, die Größe der Transaktion ist (fast) gleich. Und daher braucht es auch die gleichen Transaktionskosten, die von der Anzahl der Bits und Bytes abhängt und nicht vom Wert. Der Kosten-Unterschied zwischen den Börsen ist recht einfach: Kraken ist eine Börse, dort wird mit hohen Volumen gehandelt und die machen sich nicht die Arbeit einer dynamischen Gebührenanpassung. Wenn Kunden Kleinstbeträge abbuchen wollen, sollen sie halt eben in Relation viel zahlen. Kraken ist an den "High-Volume-Tradern" mehr interessiert, die setzen viel um, bringen die Einnahmen. Bitcoin.de ist jedoch wie ein kleines Dorf - jeder kennt jeden und dort sind sehr viele Bitcoin-Erstnutzer, daher legt bitcoin.de Wert darauf möglichst geringe Gebühren für die Abbuchungen anzusetzen. Früher konnte man die auch auf 0 setzen und hat seine Transaktionen dennoch durchbekommen, weil Kleinstbeträge mit anderen zusammen gefasst wurden. Das geht nun nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Serpens66 Geschrieben 21. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 21. Oktober 2017 wobei man zu kraken ergänzen muss, dass sie sich aktuell um niemanden scheren So wie sie ihren exchange gegen die Wand fahren.. ich glaub die gibts nicht mehr lange.Kraken war schon immer ziiemlich langsam damit sinnvolle Neuerungen einzubauen, oder besser gesagt, sie haben noch nie sinnvolle Neuerungen eingebaut. Bezüglich der Gebühren gibt es bereits ein paar wenige exchanges die eine Prioritätseinstellung haben. Wenn du etwas mehr Zeit hast, dann zahlst du weniger und die Transaktionen werden gebündelt (mit anderen auszahlungen). Wenn du es eilig hast, zahlst du mehr und es wird sofort losgeschickt. Das ist meiner Ansicht nach eine vernünftige Einstellung die jeder exchange haben sollte. Zusätzlich zu variablen Gebühren, die sich dem aktuellen Netzwerk anpassen natürlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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